Lloyd Werft Bremerhaven - Schiff & Hafen

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Wir gratulieren der Lloyd Werft zum 150-jährigen Jubiläum. Spezial 2 Schiff & Hafen | Februar 2007 | Nr. 2 G+H PreCab GmbH High grade interior outfitting of public areas eg. recreation rooms, health centers, restaurants, theatres, casinos and pool areas etc. Development, design and production of the pre-fabricated cabins and wet units. Furniture production for passenger ships and merchant vessels. Comprehensive thermal insulation and fire protection measures. Low-temperature insulation of cold rooms for provisions and cargo including complete protective lining systems. Insulation systems for naval vessels. Insulation systems for the transport and forwarding of LNG and LPG. www.guh-schiffsausbau.de · info@guh-schiffsausbau.de G+H Schiffsausbau D-28309 Bremen · Grabenstr. 17 · Tel.: +49 (0)421/4 58 01-755 · Fax.: +49 (0)421/4 58 01-755 D-18146 Rostock · Gielandstr. 8 · Tel.: +49 (0)381/6 59 27-10 · Fax.: +49 (0)381/6 59 27-18 D-22113 Hamburg · Bredowstr. 10 · Tel.: +49 (0)40/7 31 19-268 · Fax.: +49 (0)40/7 31 19-205 France-Site Office · 44600 Saint Nazaire Cedex · Rue de la Forme Joubert China-Site Office · 200011 Shanghai · 2 Gao Xiong Lu · Room 405 West. Building D-25871 Papenburg · Am Deverhafen1 · Tel.: +49 (0)49 61-66 54-11 · Fax.: +49 (0)4961-66 54-44 Fabianki WetUnit · Poland 87811 Fabianki · Szpetal Gorny · ul. Skrajna 1 Tel.: +48 54 2320-153 · Fax.: +48 54 2320-152
Die Stadt Bremerhaven gratuliert „ihrer“ Werft „DAYS TO GO: 12“ | Wenn auf der Lloyd Werft Bremerhaven bei großen Aufträgen unter höchstem Zeitdruck die Tage bis zur Ablieferung angezeigt werden, dann fi ebern nicht nur die Menschen in der Seestadt beim Countdown mit. Von weither reisen die Schaulustigen an, um zu erleben, wie das Bremerhavener Unternehmen Passagierschiffe in kürzester Zeit neu- oder umbaut. Vor allem mit seinem erfolgreichen Rezept für spektakuläre Schiffsverlängerungen hat sich der Lloyd weltweit einen Namen gemacht: Man zerlege den Rumpf von Kreuzlinern wie „Norwegian Wind“ oder „Norwegian Dream“ in zwei Hälften, füge eine Mittelsektion ein und baue das Ganze dann wieder zusammen – zu einem noch schöneren und luxuriöseren Schiff. Mit solchen Glanzleistungen versetzte die Werft immer wieder die Fachwelt in Staunen. Der Name Lloyd steht im Schiffbau für Zuverlässigkeit, Termintreue, Qualität – und das seit genau 150 Jahren. Denn Kompetenz und ein hoher technischer Standard waren auch schon in den Anfangsjahren der Werft gefragt, damit die damalige Flotte des Norddeutschen Lloyds (NDL) sicher über die Meere fahren konnte. Bei ihrer Gründung 1857 hatte die Bremer Großreederei in der Hansestadt einen technischen Betrieb eingerichtet, in dem sie ihre Schiffe selbst warten konnte. 1862 eröffnete die Reparaturwerft eine kleine Filiale am Übergang vom Alten zum Neuen Hafen in Bremerhaven, die zehn Jahre später durch ein Trockendock an der Westseite des Neuen Hafens ergänzt wurde. Doch auch diese Anlagen wurden zu klein, und so pachtete der Lloyd 1896 vom Bremer Senat am heutigen Standort, dem neu gebauten Kaiserhafen, ein Gelände für einen modernen und ausreichend großen Werftbetrieb. Seither hat die Werft eine wechselvolle Entwicklung erlebt. Durch die Fusion von NDL und Hapag änderte sich mehrmals ihr Name, bis 1973 aus dem Technischen Betrieb des Reedereikonzerns eine unabhängige Werft mit der Spezialisierung auf Modernisierungen und Reparaturen wurde. Noch heute schwärmen die Bremerhavener von dem Schiffsumbau, mit dem die »Die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener sind stolz auf diese traditionsreiche Werft.« Jörg Schulz, Oberbürgermeister von Bremerhaven Lloyd Werft den Durchbruch in diesem Segment schaffte: Die frühere „France“ wurde 1979/80 in die „Norway“ verwandelt. Sieben Jahre später übertrafen sich die Bremerhavener Schiffbauer noch einmal selbst, als sie in genau 179 Tagen für die damalige Rekordsumme von 312 Millionen Mark die „Queen Elizabeth 2“ umbauten. Doch es gab auch bittere Momente, die weit über Bremerhaven hinaus Sorge um die Werft und Anteilnahme mit den Beschäftigten auslösten. Als Mitte der 1990er Jahre der Bremer Vulkan- Verbund zusammenbrach, musste der Lloyd als Tochterunternehmen Vergleich anmelden und Arbeitsplätze abbauen. Doch mit neuen Kapitalgebern konnte die Werft wieder ruhigeres Fahrwasser ansteuern, bis sie in einer Januarnacht 2004 ein weiterer schwerer Schlag traf: Bei schwerem Sturm havarierte der Neubau des Luxusliners „Pride of America“ aus ungeklärter Ursache im Hafenbecken. Aber auch diese Krise haben die Bremerhavener Schiffbauer mit einzigartigem Gemeinschaftsgeist und ihrer weltweit geschätzten Leistungsfähigkeit überwunden. Sie bauten die „Pride“ zu Ende, erhielten sich die Treue ihrer Kunden und bewiesen der Fachwelt bei neuen Umbau- und Reparaturaufträgen, dass „Made by Lloyd Werft Bremerhaven“ auch weiterhin ein Gütesiegel ist. Die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener sind stolz auf diese traditionsreiche Werft mit ihrer kompetenten und kreativen Belegschaft. Sie hat bewiesen, dass sie sich in der internationalen Schiffbaubranche mit ihrem hervorragenden Know-how behaupten kann. Im Namen der Stadt Bremerhaven gratuliere ich der Lloyd Werft zu ihrem 150-jährigen Jubiläum und wünsche ihr auch weiterhin alles erdenklich Gute. Nr. 2 | Februar 2007 | Schiff & Hafen 3 Spezial
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