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Lloyd Werft Bremerhaven - Schiff & Hafen

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SPEZIAL | 150 JAHRE LLOYD WERFT<br />

Die neue „Bremen“,ex „Pasteur“, in Vegesack<br />

satoren. Nach Aufbringung des<br />

Unterwasseranstriches und letzen<br />

Malerarbeiten, wie gehabt,<br />

schwarzer Rumpf, weiße Aufbauten<br />

und gelber Schornstein,<br />

verließ der in seinem Aussehen<br />

total veränderte „Neubau“ am<br />

9. Juli 1959 die Weser zu seiner<br />

Jungfernfahrt nach New York.<br />

Stolz prangte der Name „Bremen“<br />

an seinem Rumpf.<br />

Aber mit dieser neuen „Bremen“<br />

war das Engagement<br />

des Norddeutschen <strong>Lloyd</strong> in<br />

der Passagierschifffahrt keineswegs<br />

abgeschlossen. 1965<br />

kam mit dem Ankauf des<br />

MS „Kungsholm“ aus Schweden<br />

ein drittes <strong>Schiff</strong> dazu.<br />

Es erhielt nach der Herrichtung<br />

im <strong>Lloyd</strong>-„Outfi t“ den<br />

ebenfalls verpfl ichtenden<br />

Namen „ Europa“. Die „Berlin“<br />

wurde im folgenden Jahr<br />

verkauft.<br />

Inzwischen hatte sich in der<br />

Passagierschifffahrt eine gewisse<br />

Umschichtung abgezeichnet,<br />

die dazu führte, dass der<br />

Liniendienst auf dem Nordatlantik<br />

immer mehr eingeschränkt<br />

wurde, dafür aber die<br />

Kreuzfahrtaktivitäten ein stärkeres<br />

Gewicht erhielten. Schon<br />

die neue „Europa“ war hauptsächlich<br />

für den Einsatz als<br />

Kreuzfahrtschiff vorgesehen.<br />

Aber egal, ob in der Linienfahrt<br />

oder als Kreuzfahrtschiff,<br />

zum heimatlichen Technischen<br />

Betrieb kamen sie alle, und<br />

immer wieder.<br />

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Spezial 26 <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | Februar 2007 | Nr. 2<br />

Neue Struktur<br />

Für die beiden großen deutschen<br />

Linienreedereien Hamburg-Amerika<br />

Linie (Hapag)<br />

und Norddeutscher <strong>Lloyd</strong><br />

(NDL) führten die großen Investitionen,<br />

die der Strukturwandel<br />

in der Seeschifffahrt<br />

besonders mit der Einführung<br />

der Containerverkehre<br />

notwendig machte, zu einer<br />

Maßnahme, die weltweites<br />

Aufsehen erregte. Die beiden<br />

Unternehmen fusionierten<br />

rückwirkend zum Januar 1970<br />

zur Hapag-<strong>Lloyd</strong> AG. Der<br />

Technische Betrieb erhielt in<br />

Folge der Fusion den Namen<br />

<strong>Werft</strong>betrieb der Hapag-<strong>Lloyd</strong><br />

AG. Das hatte, zumindest<br />

nach außen hin, zunächst<br />

RAGUSE + VOSS<br />

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keine negativen Auswirkungen.<br />

Im Gegenteil, um den<br />

Betrieb auf eine noch festere<br />

wirtschaftliche Basis zu<br />

stellen, wurde in einer neuen<br />

großen Halle mit einem<br />

Aluminiumfabrikationsprogramm<br />

von erheblicher Breite<br />

begon nen.<br />

Trotz allem wurde aber intern<br />

immer wieder auch über das<br />

Schicksal der <strong>Werft</strong> diskutiert.<br />

Selbst ihre Schließung stand<br />

dabei erneut gelegentlich zur<br />

Debatte. Das führte letztlich<br />

dazu, dass sie zum 1. Januar<br />

1973 in eine GmbH umgewandelt<br />

und damit rechtlich<br />

verselbständigt wurde. Als<br />

Tochtergesellschaft der Hapag-<br />

<strong>Lloyd</strong> AG führte sie nun den<br />

Wir gratulieren<br />

der <strong>Lloyd</strong> <strong>Werft</strong> GmbH<br />

zum<br />

150-jährigen Jubiläum<br />

Raguse + Voss<br />

Metallgießerei <strong>Bremerhaven</strong><br />

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Tel. 0471 7 9 82 09 - 0<br />

Fax 0471 7 9 82 09 - 10<br />

Internet: www.raguse-voss.de

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