Entwicklungsplan Steirisches Vulkanland - Raumplanung Steiermark
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LES der LAG <strong>Steirisches</strong> <strong>Vulkanland</strong> 16<br />
im guten sozialen Gefüge. Die folgende Tabelle listet die wesentlichen Stärken und<br />
Schwächen (kurz- und mittelfristig) des <strong>Vulkanland</strong>es:<br />
Stärken<br />
viele Unternehmer und Betriebe, viele<br />
Selbstständige; kleine Betriebsstruktur, flexibel;<br />
Vorbildbetriebe sind vorhanden<br />
starker landwirtschaftlicher Sektor; gutes Klima<br />
starkes Handwerk; Nähe zu städtischen Märkten<br />
viele fundiert ausgebildete Arbeitskräfte,<br />
geschickte Fachkräfte<br />
fleißige Menschen; handwerkliches Geschick<br />
etabliertes Zentrum für Regionalentwicklung;<br />
Kompetenz in transformativen Prozessen<br />
regionales Zentrum für Forschung; zwei<br />
Impulszentren<br />
international anerkannte Tourismusfachschule; FH<br />
für Gesundheit & Tourismus<br />
gute Gemeindeinfrastrukturen<br />
großes Wander- und Radwegnetz; vielfältige<br />
Sportmöglichkeiten<br />
bereits heute hoher Anteil erneuerbarer Energie<br />
viele Kunstschaffende und breite Volkskultur;<br />
typische Esskultur<br />
rege Vereinstätigkeit<br />
keine Luft-/Lärmprobleme, Ruhe; vitale<br />
geomantische Systeme<br />
etablierte Kooperationskultur bei Gemeinden und<br />
Betrieben<br />
eine starke und unumstrittene Regionsmarke;<br />
durchgesetzte neue Identität<br />
drei starke Wirtschaftsthemen sind definiert;<br />
Innovationsbudgets der Gemeinden;<br />
Wirtschaftsoffensive<br />
gestiegenes Selbstbewusstsein und wachsender<br />
Selbstwert in der Bevölkerung; verbreitete<br />
Aufbruchstimmung; Glaube an die eigene Region<br />
besteht und wächst<br />
positive Entwicklung des Jugendprogramms<br />
Schwächen<br />
wenig modernisierte und<br />
exportorientierte Branchen<br />
regional abhängiges Baugewerbe<br />
Zukunftsmärkte werden von der<br />
Region nur genutzt, nicht<br />
mitbestimmt<br />
geringe Unternehmenswachstumund<br />
Finanzdynamik<br />
geringes technisches Niveau der<br />
Wirtschaft; keine Hightech Betriebe<br />
nach wie vor zu geringe<br />
Verarbeitungstiefe<br />
wenig koordiniertes touristisches<br />
Marketing<br />
schlecht ausgebauter öffentlicher<br />
Verkehr<br />
kaum Familien-/Jugendangebote<br />
niedriges Bildungsniveau, dürftige<br />
Sprachkenntnisse<br />
Bedrohung der Wasserqualität<br />
durch Überdüngung; tw.<br />
Wassermangel; Humusverlust<br />
Gemeinden nutzten im Schnitt erst<br />
30% ihres Potenzials; Funktionäre<br />
und Gemeinderäte setzen sich zu<br />
wenig mit dem <strong>Vulkanland</strong><br />
auseinander<br />
Überlastung der Handelnden auf<br />
Gemeindeebene<br />
Abb. 2.7:<br />
Für die Entwicklungsarbeit wesentlichen Stärken und Schwächen des<br />
<strong>Vulkanland</strong>es<br />
Verein zur Förderung des Steirischen <strong>Vulkanland</strong>es September 2007