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Entwicklungsplan Steirisches Vulkanland - Raumplanung Steiermark

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LES der LAG <strong>Steirisches</strong> <strong>Vulkanland</strong> 26<br />

Das regionale Entwicklungskonzept des Steirischen <strong>Vulkanland</strong>es ist ein auf die Zukunft<br />

gerichtetes Handlungskonzept und nimmt als solches Einfluss auf den Prozess der<br />

nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung auf eine abgestimmte regionale<br />

Strategie. Das Konzept ist als Vision auch Zukunftsentwurf für das Projektgebiet mit<br />

konkreten Zielen, Aktionsfeldern bzw. Aktionsräumen und integriert Sichtweisen von<br />

Ökonomie, Ökologie und Sozialem und als zusätzlichen Maßstab „Gender Mainstream“.<br />

Für den Bereich Humanressourcen verfolgt die Region neue konzeptionelle und<br />

instrumentelle Ansätze bzw. forciert das Steirische <strong>Vulkanland</strong> im Rahmen des<br />

grundlegenden Prozesscharakters seiner regionalen Entwicklung innovative Methoden,<br />

um das endogene Potential zu erschließen, zu stärken und diesem eine entscheidende<br />

Rolle im gesamten integrativen Entwicklungsprozess zuzuweisen. Dies geschieht vor<br />

allem durch:<br />

• Visionstransformation als Inspirationsquelle und Impuls für Akteure im Bereich<br />

Angebote, Produkte, Netzwerke<br />

• Implementierung der Parameter Bildung, Lernen, Wissen in der Projektentwicklung<br />

und Projektumsetzung (ex ante Postulat)<br />

• Intensivierung der Interaktion zwischen verschiedenen Akteursgruppen durch die für<br />

das Steirische <strong>Vulkanland</strong> spezifische Methode in der Projektumsetzung<br />

(Aktionsgruppenansatz „<strong>Steirisches</strong> <strong>Vulkanland</strong>“) im Rahmen von Netzwerken bzw.<br />

Kooperationen. (technische und ökonomische Kooperationspotenziale<br />

• Hohes Beteiligungspotenzial an konkreten Leitthemen durch breite Streuung der<br />

Projektinitiativen: Die Region gibt einem ganzheitlichen Regionalentwicklungsansatz<br />

mit Leitthemen den Vorzug gegenüber einem in seiner Wirkung lokalen und<br />

räumlichen begrenzten Leitprojektansatz.<br />

• Förderung des Zugangs zum regionalen Wissensnetzwerk (www.vulkanland.at)<br />

durch lfd. interne (Steuerungsgruppe, Projektakteure, usw.) und externe<br />

(Gemeinden, Vereine, Bevölkerung) Kommunikationsmaßnahmen des<br />

Managements, des Vorstands bzw. durch Informationstransfer der Akteure in den<br />

Gemeinden selbst<br />

• Bewusstseinsbildungsmaßnahmen zur Durchdringung der regionalen<br />

Innovationsstrategien (Obleute, Vorstand, Steuerungsgruppenmitglieder, usw.)<br />

• Der Begriff Humanressourcen wird im vorliegenden Konzept gleichgesetzt mit den<br />

Begriffen Innovationsbewusstsein, Innovationskompetenz; d.h. die Effizienz der<br />

regionalen Entwicklungen im Bereich Angebote, Produkte wird durch die Schaffung<br />

von Instrumenten zur Auslösung Innovationsimpulsen a priori eingeleitet bzw. wird<br />

der Transfer von Innovationsbereitschaft in die wirtschaftliche Realität (z.B.<br />

Markteintritt) der lokalen Akteure durch aktive Bildungsmaßnahmen begleitet.<br />

• laufende Erweiterung des Informationsangebots in der Region auf der Homepage, in<br />

Newslettern, um die Instrumente der regionalen Entwicklung nutzen zu können<br />

Verein zur Förderung des Steirischen <strong>Vulkanland</strong>es September 2007

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