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Feb. / März 2012 - Senioren Journal

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4 RATGEBER<br />

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Gute Vorsätze für <strong>2012</strong><br />

Worauf noch warten – fit ins neue Jahr<br />

Um durchzuhalten, brauchen Sie die richtigen Strategien.<br />

Hatten Sie sich im vergangen Jahr vorgenommen: „Demnächst<br />

wird alles anders“? Und? Wenn Sie es geschafft haben,<br />

herzlichen Glückwunsch! Wenn nicht, dann probieren<br />

Sie es doch einfach noch einmal!<br />

Sagen Sie sich jeden Morgen: Ich will heute etwas bewegen.<br />

Nicht zu viel. Nur, dass man am Abend sagen kann:<br />

Das war ein guter Tag! Und seien Sie nicht zu perfekt. Wer<br />

ständig perfekt sein will, überanstrengt sich irgendwann.<br />

Perfektion ist unmenschlich! Die meisten Menschen wollen<br />

zu viel auf einmal. Niemand bekommt in vier Wochen seine<br />

Idealfigur, die er jahrelang vernachlässigt hat. Formulieren<br />

Sie Ihr Ziel genau. Nicht „ich will weniger essen“, sondern<br />

„ich lege jeden Mittwoch einen Obsttag ein“. Nicht „ich will<br />

mehr Sport treiben“, sondern „am Samstag gehe ich ins<br />

Schwimmbad“! Versuchen Sie nicht, Ihr gesamtes Leben<br />

zu ändern, ein guter Vorsatz reicht fürs Erste.<br />

„Sich regen bringt Segen“ oder „Wer rastet, der rostet“, diese<br />

Weisheiten des Volksmundes kennen wir alle. Halten tun<br />

wir uns meist weniger daran. Wir altern aber nicht chronologisch,<br />

sondern biologisch. Eine große Zahl von Studien<br />

hat eindeutig ergeben: Körperliche Aktivität ist verbunden<br />

mit einem verringerten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Schlaganfall, Gedächtnisschwund, Depression,<br />

Diabetes - und sie verlängert das Leben. Sogar das Risiko<br />

für Brust- und Darmkrebs kann durch sie gesenkt werden.<br />

Eine schwedische Untersuchung hat ergeben: Jene Personen,<br />

die in mittleren Jahren mindestens zweimal in der<br />

Woche körperlich aktiv waren, haben ein um 60 Prozent<br />

verringertes Risiko, später an Alzheimer zu erkranken.<br />

Ziehen Sie Ihren persönlichen inneren Schweinehund ans<br />

Tageslicht. Er scheut das Licht, denn er arbeitet in unserem<br />

Unterbewusstsein sehr effektiv. Es gibt immer wieder<br />

Gründe fürs Nichtbewegen. Es ist so kalt oder im Fernsehen<br />

kommt gleich die Lieblingssendung. Wenn ich etwas<br />

bewusst tue, was sonst aus meinem Unterbewusstsein<br />

heraus gesteuert wird, dann verliert der innere Schweinehund<br />

an Macht. Er ist entdeckt und kann mich nicht mehr<br />

überraschen.<br />

Welche Sportart Sie auch wählen, jede Art von Bewegung<br />

baut schädliche Stresshormone ab – schnell und ohne Nebenwirkungen.<br />

Radeln und laufen Sie dem Stress davon.<br />

Wer sich aufs Rad schwingt, kräftigt Herz und Fitness. Beim<br />

Joggen werden Glückshormone freigesetzt. Wandern oder<br />

Nordic-Walking sind Stresskiller. Besonders Schwimmen<br />

oder Bewegung im Wasser tun dem Körper gut.<br />

Gute Vorsätze und Veränderungen, die man innerhalb von<br />

72 Stunden auf den Weg bringt, haben gute Chancen,<br />

dass man die Umsetzung auch durchhält. Also: Fangen<br />

Sie gleich an! AP

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