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Adlerweg-Karte - Tirol

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Unterwegs im „Koasa“<br />

2 3<br />

Gaudeamushütte – Hintersteiner See<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 550 Hm / 900 Hm<br />

Gehzeit 6 Std.<br />

Kilometer 12 km<br />

Bergseen sind oft so kalt, dass man lieber nur den großen<br />

Zeh hineinstreckt. Der Hintersteiner See jedoch, das<br />

Ziel der Etappe, die von der Gaudeamushütte ihren Ausgang<br />

nimmt, lockt mit Badefreuden. Von der Gaudeamushütte<br />

geht es zuerst ein Stück Richtung Wildpark/<br />

Wochenbrunner Alm und weiter zum Ellmauer Steinkreis<br />

(ein geomantisches, energetisches Kraftfeld).<br />

Durch einen schönen Tannenwald steigt man Richtung<br />

Gruttenhütte auf. Die Gruttenhütte im Blick wenden<br />

wir uns nach links in Richtung Kaiser-Hochalm. Die im<br />

17. Jahrhundert erbaute Alm liegt knapp über 1.400<br />

m im freien Gelände. Von hier führt der markierte Weg<br />

durch schönen Mischwald abwärts. Beim Verlassen des<br />

Waldes teilt sich der Weg, wir folgen dem markierten<br />

Steig den Hang entlang bis zur ebenfalls mehr als 300<br />

Jahre alten Steiner Hochalm. Weiter westlich sieht man<br />

bald den 58 ha großen, von unterirdischen Quellen gespeisten<br />

Hintersteiner See. Kurz vor dem See passiert<br />

man den Gasthof Bärnstatt und die Bärnstatt-Kapelle.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Wilder Kaiser<br />

Tel +43.50.509, www.wilderkaiser.info<br />

Im Almenparadies<br />

über Kufstein<br />

Hintersteiner See – Kufstein<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 700 Hm / 350 Hm<br />

Gehzeit 3 ½ Std.<br />

Kilometer 10 km<br />

Aus der in den Farben grün und grau strahlenden<br />

Natur führt die nächste Etappe ins „Städtchen Kuf-<br />

stein am grünen Inn“: Vom Ostufer des Hintersteiner<br />

Sees folgt man auf Steigen und Forstwegen den Schil-<br />

dern in Richtung Kaindlhütte und Waller Alm. Ein<br />

Stück vor der Kaindlhütte erreicht man auf 1.470 m<br />

mit dem Hochegg den höchsten Punkt dieser Wande-<br />

rung. Von der Kaindlhütte geht es im freien Gelände<br />

sanft abwärts und weiter zum Brentenjoch. Hier folgt<br />

man den Schildern zur Bergstation der Sesselbahn,<br />

mit der man knieschonend ins Tal fährt. Kraft zu sparen<br />

ist sinnvoll, denn in Kufstein sollte man noch die<br />

Energie haben, die im 13. Jahrhundert gegründete<br />

und von Kaiser Maximilian I. ausgebaute Festung<br />

anzuschauen. Die Festung beherbergt neben einem<br />

Restaurant, dem Heimatmuseum mit dem berühmten<br />

eiszeitlichen Höhlenbären-Skelett aus der nahen<br />

Tischofer-Höhle, auch die weltgrößte Freiorgel.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Ferienland Kufstein<br />

Tel +43.5372.62207, www.kufstein.com<br />

Wilder Kaiser<br />

Tel +43.50.509, www.wilderkaiser.info<br />

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