Adlerweg-Karte - Tirol
Adlerweg-Karte - Tirol
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37 Die Aussicht genießen<br />
38<br />
Ins Tal mit den<br />
zwei Gesichtern<br />
Anton-Renk-Hütte – Rifekarscharte –<br />
Kreuzjöchl – Nassereinalm – Gepatschhaus<br />
Klassifizierung Bergweg schwarz<br />
Höhenmeter 1.150 Hm / 1.500 Hm<br />
Gehzeit 9-10 Std.<br />
Kilometer 18 km<br />
Die Etappe von der idyllischen Anton-Renk-Hütte<br />
zum Gepatschhaus ist nur für Wanderer mit einiger<br />
alpiner Erfahrung zu empfehlen. Die Aussicht auf<br />
dieser Tour ist wunderbar, wer sie genießen will,<br />
muss konditionell auf der Höhe – immerhin geht<br />
man 1.150 Hm aufwärts und 1.500 Hm abwärts –,<br />
schwindelfrei und trittsicher sein. Von der Anton-<br />
Renk-Hütte bis ans Ziel orientiert man sich an<br />
Schildern zum Aachener Höhenweg, denn die Etappe<br />
folgt diesem Weg zur Gänze: Von der Hütte geht<br />
es hinauf zur Rifekarscharte, steil hinunter ins<br />
Hüttekar, an einem See vorbei und über abschüssige<br />
Hänge weiter abwärts ins Fissladtal, dann wieder<br />
hinauf auf das Kreuzjöchl, hinunter zur Nassereinalm<br />
und dann weitgehend eben zum Gepatschhaus, das<br />
sehr schön von Zirben umgeben unweit des großen<br />
Gepatschstausees steht.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
<strong>Tirol</strong>er Oberland<br />
Tel +43.5472.6421, www.tiroleroberland.at<br />
Gepatschhaus – Rotschragenjoch –<br />
Hohenzollernhaus<br />
Klassifizierung Bergweg schwarz<br />
Höhenmeter 1.150 Hm / 950 Hm<br />
Gehzeit 7 Std.<br />
Kilometer 15 km<br />
Auch die Etappe vom Gepatschhaus zum Hohenzollernhaus<br />
ist Bergsteigern mit alpiner Erfahrung<br />
vorbehalten. Vom Gepatschhaus geht man auf dem<br />
Aachener Höhenweg am zirbenbewachsenen Hang<br />
über dem Stausee ein Stück zurück in Richtung Nassereinalm<br />
und zweigt kurz davor links zum Eingang<br />
des Kaiserbergtals ab. Zuerst folgt man einem Karrenweg,<br />
später einem Steig durch das Tal hinauf zum<br />
Rotschragenjoch. Der letzte Teil des Anstiegs verläuft<br />
über Schutt, Geröll und zum Teil in weglosem Gelände.<br />
Auf der anderen Seite folgt man Schildern zum<br />
Hohenzollernhaus. Hier gibt es u.a. bei der Querung<br />
eines schrofigen Grasgrats Seile. Der Steig führt am<br />
Rand des Hüttekars zuerst langsam, dann in Serpentinen<br />
absteigend hinunter ins Radurschltal, vorbei<br />
an der Zollhütte zum Hohenzollernhaus.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
<strong>Tirol</strong>er Oberland<br />
Tel +43.5472.6421, www.tiroleroberland.at<br />
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