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Adlerweg-Karte - Tirol

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14<br />

Mit der Eisenbahn auf<br />

sonnige Bergeshöhen<br />

Innsbruck/Hauptbahnhof – Hochzirl –<br />

Solsteinhaus<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 900 Hm<br />

Gehzeit 2 ¾ Std.<br />

Kilometer 6 km<br />

Aus der Stadt reist man zu den stadtnahen Bergen<br />

idealerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln an:<br />

Vom Hauptbahnhof fährt man mit der Mittenwaldoder<br />

Karwendelbahn, die für sich selbst genommen<br />

schon eine Sehenswürdigkeit ist (u. a. wegen des<br />

knapp zwei Kilometer langen Martinswand-Tunnels),<br />

hinauf nach Hochzirl. Direkt beim Bahnhof Hochzirl<br />

ist das erste Mal das Etappenziel „Solsteinhaus“ angeschrieben.<br />

Bald führt der Weg steil durch (lichten)<br />

Wald, später durch Latschen hinauf ins freie Almgebiet,<br />

vorbei an der idyllischen Solnalm, wo man das<br />

Solsteinhaus zum ersten Mal wie auf einer Kante<br />

noch einmal ein Stück weiter oben stehen sieht. Weiter<br />

geht es in nördlicher Richtung auf das Höllkar<br />

zu. Bevor man sich dem eigentlichen Kar nähert,<br />

überquert man den Bach und geht in östlicher Richtung<br />

zum nun schon sehr nahen Solsteinhaus weiter.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

Tel +43.512.59850, www.innsbruck.info<br />

32 //<br />

15<br />

Durch wild-einsame Täler<br />

ins Wetterstein<br />

Solsteinhaus – Scharnitz/Gießenbach –<br />

Leutasch/Ahrn<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 800 Hm / 1.500 Hm<br />

Gehzeit 6 ½ Std.<br />

Kilometer 17 km<br />

Kondition und Trittsicherheit erfordert diese etwa<br />

sechsstündige Wanderung. Vom Solsteinhaus geht<br />

es in nordwestlicher Richtung durch Schutt und<br />

Felsen zur Eppzirler Scharte und weiter hinunter<br />

zur Eppzirler Alm. Nun führt ein breiter Fahrweg ge-<br />

mächlich fallend das Eppzirler Tal hinaus und weiter<br />

den Gießenbach entlang, durch die wildromantische<br />

Gießenbachklamm talauswärts. Vom Ortsteil Gießen-<br />

bach geht es westlich von Bahngeleisen und Haupt-<br />

straße weiter nach Scharnitz, bald jedoch zweigt<br />

man links in Richtung Hoher Sattel ab. Jenseits des<br />

Hohen Sattels geht es mitunter steil auf einem Forst-<br />

weg nach Leutasch/Ahrn hinunter. Am Grenzort<br />

Scharnitz verlief schon im 30-jährigen Krieg die<br />

Grenze: Die damals errichtete Talsperre wurde unter<br />

Claudia von Medici zu einer Wehranlage, der Porta<br />

Claudia, ausgebaut. Bis zu 6 Meter hohe Reste der<br />

Steinmauer sind bis heute erhalten geblieben.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

Tel +43.512.59850, www.innsbruck.info<br />

Olympiaregion Seefeld<br />

Tel +43.50.8800, www.seefeld.com

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