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Adlerweg-Karte - Tirol

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66 //<br />

Durch Mulden und<br />

übers Joch<br />

63 64<br />

Franz-Senn-Hütte – Schrimmennieder –<br />

Neue Regensburger Hütte<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 650 Hm / 500 Hm<br />

Gehzeit 4 ½ Std.<br />

Kilometer 8 km<br />

Reizvoll sind im Gebirge, abgesehen von der Landschaft,<br />

bisweilen auch die Ortsnamen. Die Wanderung<br />

von der Franz-Senn-Hütte zur Neuen Regensburger<br />

Hütte ist ein besonders schönes Beispiel für Ortsnamenpoesie:<br />

Von der Franz-Senn-Hütte folgt man<br />

Schildern in Richtung „Schrimmennieder“ und „Neue<br />

Regensburgerhütte“ und geht am Gschwezgrat vorbei<br />

in ein Kar mit dem Namen Kuhgschwez hinein, weiter<br />

hinauf auf das Unnütze Grübl, dann über einen<br />

Rücken in die Platzengrube und wieder aufwärts auf<br />

die Schrimmennieder. Jenseits steigt man in Serpentinen<br />

hinunter in die Schrimmen und kommt schließlich<br />

ans Ziel zur Regensburger Hütte. Idealerweise<br />

unternehmen diese Tour nur einigermaßen geübte<br />

Wanderer, die schwindelfrei sind und überdies Seilversicherungen<br />

als Hilfe und nicht als Bedrohung<br />

empfinden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Stubai <strong>Tirol</strong><br />

Tel +43.50.1881-0, www.stubai.at<br />

Hochmoore, Seen und<br />

Gletscher<br />

Neue Regensburger Hütte – Grabagrubennieder –<br />

Dresdner Hütte<br />

Klassifizierung Bergweg schwarz<br />

Höhenmeter 900 Hm / 850 Hm<br />

Gehzeit 7 Std.<br />

Kilometer 12 km<br />

Ein hochalpines Unternehmen für Trittsichere und<br />

Schwindelfreie ist die Wanderung von der Neuen<br />

Regensburger Hütte zur Dresdner Hütte. Beim Start<br />

folgt man gleich Wegweisern mit dem Ziel Dresdner<br />

Hütte taleinwärts vorbei am Hohen Moos und später<br />

durch Geröll und Schutt hinauf zur Grabagrubennieder,<br />

dem mit 2.881 m höchsten Punkt der Etappe.<br />

Der Aufstieg auf das Joch ist nur für Geübte, denn<br />

hier geht man, um der Steinschlaggefahr zu entgehen,<br />

zeitweilig in weglosem Gelände steil bergauf<br />

und nützt dabei ein Fixseil. Vom Joch genießt<br />

man eine atemberaubende Aussicht auf die großen<br />

Stubaier Berge wie Zuckerhütl, Wilder Pfaff und<br />

Pfaffenschneid. Auf der anderen Seite der Grabagrubennieder<br />

folgt man dem stetig leicht fallenden<br />

Weg, vorbei an den etwas abseits des Weges liegenden<br />

Mutterbergsees zur Wilden Grube und weiter zur<br />

Dresdner Hütte unweit der Mittelstation der Stubaier<br />

Gletscherbahn.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Stubai <strong>Tirol</strong><br />

Tel +43.50.1881-0, www.stubai.at

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