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Adlerweg-Karte - Tirol

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61<br />

Auf den Spuren von<br />

Hermann Buhl<br />

Innsbruck/Hauptbahnhof – Grinzens –<br />

Kemater Alm – Adolf-Pichler-Hütte<br />

Klassifizierung Bergweg rot<br />

Höhenmeter 1.000 Hm<br />

Gehzeit 3 Std.<br />

Kilometer 8 km<br />

Luxuriös ist der Urlauber unterwegs, der die Land-<br />

schaft seiner Wahl ohne Zeitdruck zu Fuß oder auf<br />

dem Rad erleben darf: Ein stadtnaher Wanderausflug<br />

ins Gebirge führt auf die Adolf-Pichler-Hütte am Fuß<br />

der Kalkkögel. Aus der Landeshauptstadt Innsbruck<br />

fährt man mit dem Bus nach Grinzens und wandert<br />

gemächlich am Bach entlang durch das Senderstal<br />

hinauf zur Kemater Alm. Hier endet die Mautstraße,<br />

und nun gehen alle zu Fuß weiter zur Adolf-Pichler-<br />

Hütte auf 1.977 m. Manchen dient die Hütte als<br />

Basislager für Felsfahrten in den Kögeln, die auch<br />

die Dolomiten Nordtirols genannt werden. Andere<br />

betrachten mit Schaudern von der Hütte aus die<br />

legendären Klettertouren in der Riepenwand und in<br />

der Kleinen Ochsenwand. Adolf Pichler (1819-1900)<br />

war übrigens ein in Innsbruck ansässiger Schriftsteller<br />

und Geologe, der seine Heimat als einer der<br />

ersten mit naturwissenschaftlichem Blick erwandert hat.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

Tel +43.512.59850, www.innsbruck.info<br />

Stubai <strong>Tirol</strong><br />

Tel +43.50.18810, www.stubai.at<br />

62<br />

Von den Kalkkögeln zu<br />

den Eisriesen<br />

Adolf–Pichler-Hütte – Seejöchl –<br />

Franz-Senn-Hütte<br />

Klassifizierung Bergweg schwarz<br />

Höhenmeter 750 Hm / 600 Hm<br />

Gehzeit 7 Std.<br />

Kilometer 15 km<br />

Trittsichere, schwindelfreie und geübte Bergwanderer<br />

genießen die Etappe vom beliebtem Ausflugsziel<br />

Adolf-Pichler-Hütte in Sichtweite zu den großen Klet-<br />

terwänden der Kalkkögel auf das Seejöchl und weiter<br />

zur Franz-Senn-Hütte. Am Start ignoriert man die<br />

Schilder zur Franz-Senn-Hütte, geht auf den Schutt-<br />

reisen der Kögel gemütlich ansteigend zum Seejöchl.<br />

Erst auf der anderen Seite folgt man den Wegweisern<br />

zur Franz-Senn-Hütte: Über dem Oberbergtal geht es<br />

an nicht allzu steilen Wiesenhängen taleinwärts. Im<br />

Bereich der Seducker Hochalm und der Viller Grube<br />

allerdings werden die Hänge abschüssig. Am Ende<br />

steigt man wieder gemütlich zur Franz-Senn-Hütte<br />

ab. Franz Senn ist einer der drei Begründer des Deut-<br />

schen Alpenvereins, der, bevor er die Pfarrerstelle in<br />

Neustift annahm, Kurat in Vent war und auch dort die<br />

Erschließung der Alpen vorangetrieben hat.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

Tel +43.512.59850, www.innsbruck.info<br />

Stubai <strong>Tirol</strong><br />

Tel +43.50.18810, www.stubai.at<br />

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