heuler nr. 50 - niquan.com

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Aktuell Jubiläumsausgabe: heuler No. 50 Grußwort des Asta-Chefs Herzlich Willkommen! Gerade haltet Ihr die geschichtsträchtige Ausgabe Nr. 50 in den Händen, Glückwunsch! Vielfach bekannt im studentischen Leben, kommt der kleine heuler nun in den Stimmbruch, aus dem kleinen Balg ist ein erfahrener Schreiberling geworden. Durch sein prägendes Interesse für das Mysterium „Homo studentus“ entwickelte er im Laufe der Jahre ein vorzeigbares Spektrum an Perspektiven journalistischer Betrachtung. Das studentische Dasein stand und steht nach wie vor im Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Durch Informationen über aktuelle Ergebnisse von Versuchsfeldern 12 wie Kultur, Politik und Stadt versucht er das interne Gespräch der Studierendenpopulation zu befruchten. Verhängnisvolle Vorgänge, die das Bestehen der Art bedrohen könnten, werden durch ihn genauso zum Thema gemacht, wie sichere Plätze geistigen Verweilens. Von Besorgnis getrieben „heult“ er so manches Mal in den Monat hinein, um die alte „Alma Mater“ aus ihrem Schlaf zu erwecken und seine versprengten Studenten zur Geschlossenheit zu rufen. Für seinen wohlwollenden Blick sei ihm an dieser Stelle gedankt! Maik Walm Kurse am Sprachenzentrum bald nicht mehr kostenlos Schwedisch lernen gegen Gebühr 2 Kurse am Sprachenzentrum der Universität könnten schon bald nur gegen Gebühr stattfinden. Weil die Uni nicht mehr so viel Geld wie bisher bereitstellen will wie bisher, denkt man in der Ulmenstraße jetzt darüber nach, notgedrungen die Studierenden zur Kasse zu bitten. „Das Sprachenzentrum ist in seiner Zukunft gefährdet“, sagte dessen Leiterin Barbara Amling bei der jüngsten Stura-Sitzung. Sie war als Gast zum Studentenparlament gekommen, um über die Lage des Sprachenzentrums zu informieren. Die Studentenparlamentarier mochten ihren Ohren nicht trauen. „Wir müssen bis 2006 gut 21 Prozent unseres Haushalts einsparen“, sagte Amling. „Das entspricht 100 Stunden Unterricht in der Woche.“ Von zwölf Stellen werden fünf nicht wieder neu besetzt. Viele Kollegen hätten schon jetzt das Gefühl, Sprachbetreuung im angemessenen Umfang sei schon lange nicht mehr möglich. 20 Prozent aller Kurse im Sprachenzentrum finden als obligatorische Veranstaltungen im Rahmen einiger Studiengänge statt. Hier lasse sich nichts kürzen, sagt Barbara Amling. Auf jeden, der sich nach Vorlesungsende freiwillig in anderen Sprachen weiterbilden möchte, kommen wohl bald Extra-Kosten zu. „Denkbar wären fünf Euro pro Semesterwochenstunde“, sagte Amling und betonte gleichzeitig, dass sie am liebsten alle Kurse weiterhin kostenlos anbieten würde. Aber, nun ja, der Sparzwang, nicht wahr So einfach ist das mit der Pauschale aber auch wieder nicht. Dies lässt nämlich das Landeshochschulgesetz nicht zu. Eben jenes LHG verpflichtet die Uni auch dazu, überhaupt ein Sprachenzentrum zu betreiben. „Es wäre aber möglich, für Kurse bestimmter Niveau-Stufen eine Gebühr zu verlangen. Andere, zum Beispiel Grundkurse, wären dann weiterhin kostenfrei“, sagte Amling. Bei acht Semesterwochenstunden und fünf Euro pro SWS wäre für einen Sprachkurs dann ein Betrag von 40 Euro fällig. Ob und wie dieses Modell in die Tat umgesetzt wird, steht noch nicht fest. Davon wären auch die ausländischen Studierenden betroffen. In diesem Semester konnten schon 60 bis 70 Gaststudenten nicht betreut werden. Einige Studenten aus der Philosophischen Fakultät haben die Aufgaben übernommen, die Gäste von Auswärts in Deutsch zu unterrichten. Eine Notlösung. Künftig dürften auch die Gaststudenten höchstens vier Stunden pro Woche kostenlos am Sprachenzentrum lernen können. Der Rest würde dann gebührenpflichtig. Gute Sprachausbildung habe ihren Preis, erläuterte Frau Amling. „Externe Anbieter sind zwar billiger, aber nicht geeignet, Sprachunterricht für Studenten zu bieten. Bei denen feht die Erfahrung für hochschulspezifische Fragestellungen.“ So sieht das Sprachenzentrum einer zweifelhaften Zukunft entgegen. Allem Anschein nach wird das Sprachen-Lernen in Rostock für Studenten bald zu einem Luxusgut. Christian Kohlhof heuler - das Studentenmagazin
Start Editorial Dies ist der Gold-heuler, er ist die Ausgabe Nummer 50 Deines Studentenmagazins heuler. Seit 1995 informiert Dich die Redaktion über alles Wichtige an der Universität Rostock. Ein Blick ins Archiv ist ein Einblick in die wechselvolle Geschichte dieses Blattes. Es fing auf grauem Papier in Schwarz-Weiß-Druck an. Der heuler hat in acht Jahren etwa vier Mal sein Aussehen komplett geändert. Die Zahl der Autoren ist unüberschaubar. Und erst der Inhalt: Lange Traktate für und gegen irgendwas, ellenlange Protokolle, Kurzgeschichten, Chaosseiten, Kommentare haben dieses Heft geschmückt. Zur Feier des Tages stellen wir die heutige Redaktion in einem Fotoroman vor. Inhalt Seite 04 Seite 05 Seite 06 Seite 07 Seite 08 Seite 10 Seite 12 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 20 Seite 22 Seite 24 Seite 26 Seite 31 Seite 32 Seite 34 Seite 36 Seite 38 Außerdem steht jetzt unter vielen Artikeln, wie Ihr die Autoren direkt per Mail erreichen könnt. Außerdem drucken wir drei Seiten aus den ersten beiden Ausgaben nach. Trotz aller Jubiläums- Euphorie haben wir die Aktualität nicht vergessen. Die Auswirkungen des Sparzwangs im Land werden immer schrecklicher. Auch das ist wieder ein Schwerpunkt in diesem Heft. Ebenso die Zukunft von Stura und Asta (übrigens der Dauerbrenner schlechthin im heuler). Gerade hat es dort wieder mächtig gekracht. Ihr solltet anfangen, Euch dafür zu interessieren. Vielen Dank, dass Ihr den heuler lest! Habt schöne Semesterferien, Gruß Christian Kohlhof Nur jeder Zehnte hat gewählt Halbzeitbilanz: Was Stura und Asta erreicht haben Debatte um den Referenten für Hochschulpolitik Grundordnung: Diktatur an der Universität Studentenwerk in Finanznot - steigt der Semesterbeitrag Die neue Finanzordnung - Haushalt im Griff Debatte: Zukunft der studentischen Selbstverwaltung Jagd auf Bafög-Betrüger Studentenjobs - Eine Frage der Organisation Fernstudium, nicht nur in Hagen, auch in Rostock Weniger Geld für Exkursionen Ein Tag im Leben des IGA-Maskottchens Termine im Juli Reisereportage: Mit dem Zug durch Europa Fragen Sie Frau Margot Christopher-Street-Day in Rostock Blumfeld in Rostock Extra: Die heuler-Fotostory Extra: Der heuler-Rückblick Impressum heuler – das Studentenmagazin No. 50 / Juli 2003 Herausgeber: Stura Uni Rostock August-Bebel-Straße 28 18055 Rostock Verantwortlich (i.S.d.P.): Christian Kohlhof Chef vom Dienst: Carsten Schmidt Redaktion: Christian Baxmann, Katja Cramer, Sabine Gaulke, Anne Hafenstein, Martin Rosenplänter, Stefan Knüppel, Franziska Toscher, Stephan Krey Foto-Redaktion: Christian Kohlhof Layout: Christian Kohlhof Anzeigen: Christian Kohlhof Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nummer 2/2003 Anschrift für alle: heuler – das Studentenmagazin August-Bebel-Straße 28 18055 Rostock Druck: Heincke Druck&Layout Am Hechtgraben 10 18147 Rostock Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Namen aller Autoren sind der Redaktion bekannt. Kontakt zur Redaktion: Telefon: 0381/4 98 56 00 Fax: 0381/4 98 56 03 Mail: redaktion@heulermagazin.de Für unverlangt eingereichte Manuskripte jeglicher Art kann keinerlei Haftung übernommen werden. 3 Juli 2003
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Seite 7 und 8: Aktuell Stura und Asta kritisieren
Seite 9 und 10: Aktuell Druck de muss schließen te
Seite 11 und 12: Aktuell ein ganz konkretes Modell z
Seite 13 und 14: Debatte noch gegen diese Grundordnu
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Seite 17 und 18: Studium Ferstudium - auch in Rostoc
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Seite 21 und 22: Rostock „Sparen ja, aber nicht au
Seite 23 und 24: Rostock dass die Menschen fast nich
Seite 25 und 26: MAU 23.00 Indie-Night ST 20.30 Tequ
Seite 27 und 28: Reportage muss natürlich jeder ind
Seite 29 und 30: Reportage nach Ayamonte, dort mit d
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Seite 39 und 40: Extra Manche Themen finden sich reg

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