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heuler nr. 50 - niquan.com

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Aktuell<br />

Dafür sind Kandidaten auf sieben<br />

Listen ins Rennen gegangen. Da es<br />

mehr Bewerber als Plätze gab, hatten<br />

die Wähler hier wirklich die Wahl.<br />

Gewählt wurden Kathrin Rohloff<br />

(296) aus dem Fachbereich Informatik<br />

und die beiden Juristinnen Ulrike<br />

Lehmann (287) und Jana Rohloff<br />

(280). Sie gehören zur Liste „Rotkehlchen<br />

‘03“. Die Liste „Konzil<br />

2004“ errang ebenfalls drei Sitze für<br />

Claudia Pastow (275) aus der Wirtschafts-<br />

uns Sozialwissenschaftlichen<br />

Fakultät, den Mathematiker Christian<br />

Reinke (259) und den Chemiker<br />

Heiko Schuster (247). Drei Listen<br />

schicken jeweils einen Vertreter ins<br />

Konzil: Jeannine Lutz (396) aus der<br />

Agrarökologie vertritt die Liste, die<br />

auch ihren Namen trägt. Physikstudent<br />

Stefan Schäfer (294) gehört<br />

zur Liste „Wir wollen da rein“ und<br />

Anne Hafenstein (288) zur Liste<br />

„Mehr Beteiligung“.<br />

Die größte Liste ist die „StuRa“-Liste.<br />

Sie bekam fünf Sitze für Claudia<br />

Fichelmann (375) von der juristischen<br />

Fakultät, Thomas Wolff (343) vom<br />

Fachbereich Biowissenschaften,<br />

Christoph Friederich (313) von der<br />

Medizinischen Fakultät, Maren<br />

Schweitzer (299) vom Institut für<br />

Romanistik und Andreas Neumann<br />

(293) aus dem Fachbereich Biowissenschaften.<br />

Im Senat haben die Studierenden vier<br />

Sitze. Für die Stura-Liste kamen<br />

Claudia Fichelmann (326) und<br />

Thomas Wolff (272) in den Senat.<br />

Für die Liste „Senat 2004“ war<br />

Claudia Pastow (189) erfolgreich.<br />

Für „Rotkehlchen ‘03“ holte Robert<br />

Patejdl (194) von der Medizinischen<br />

Fakultät die meisten Stimmen. Der<br />

Senat hat unter anderem die Aufgabe,<br />

den Rechenschaftsbericht der<br />

Hochschulleitung zu genehmigen, hat<br />

aber keinen weitreichenden Einfluss<br />

auf deren Amtsführung. Für die<br />

Wahl zum Konzil und zum Senat lag<br />

die Wahlbeteiligung bei 9,1 Prozent.<br />

Auch zahlreiche Fachbereichsräte<br />

wurden neu gewählt. Die Ergebnisse<br />

könnt Ihr in den jeweiligen Bereichen<br />

erfahren. Christian Kohlhof<br />

Halbzeit-Bilanz einer kurzen Wahlperiode<br />

Was Stura und<br />

Asta erreicht<br />

haben - und was<br />

noch zu tun ist<br />

Bevor sich Stura und Asta im Frühjahr<br />

konstituierten, hieß es, dass diese<br />

verkürzte Periode eine zumindest<br />

aus hochschulpolitischer Sicht sehr<br />

wichtige sein würde. Eine Menge<br />

war geplant, einiges ist inzwischen<br />

abgearbeitet. Die Rede ist von der<br />

Arbeit des Asta und des Stura.<br />

Hauptsächlich musste der Berg von<br />

Altlasten entfernt werden, erläutert<br />

Asta-Chef Maik Walm, die in der<br />

vorigen Wahlperiode<br />

liegen geblieben<br />

waren.<br />

Referenten<br />

warten auf<br />

Kundschaft<br />

Viele wichtige<br />

Grundordnungen<br />

gibt es noch nicht<br />

oder wurden zum<br />

Teil seit etlichen Jahren<br />

nicht verändert.<br />

Dahingehend<br />

konnten einige wichtige Schritte gemacht<br />

werden. Beispielsweise gelang<br />

es, die Satzung, die Finanzordnung<br />

und die Förderrichtlinien der<br />

Studierendenschaft durchzubringen.<br />

Die Vergütungsordnung und eine<br />

Fachschaftsrahmenordnung, die es<br />

bisher nicht gab, werden derzeit im<br />

Stura behandelt.<br />

Wenn man Thomas Wolff, den stellvertretenden<br />

Asta-Chef und Inne<strong>nr</strong>eferenten<br />

fragt, was bisher geschafft<br />

wurde, so spricht er zum Beispiel<br />

den Wechsel des Hauptsitzes der<br />

LKS an, der Landeskonferenz der<br />

Studierendenschaften. Die LKS hatte<br />

seit fast zehn Jahren ihren Hauptsitz<br />

in Stralsund.<br />

Abstriche muss man als Stura-Mitglied<br />

in Sachen Arbeitsbedingungen<br />

immer machen. Eigentlich besteht<br />

der Stura aus 43 gewählten, ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern, und da steckt<br />

auch schon der Hase im Pfeffer.<br />

Ehrenamtlich, das heißt keine Entlohnung,<br />

keine Anerkennung, kein<br />

Dankeschön der<br />

11700 vertretenen<br />

Studierenden, statt<br />

dessen oft Schimpf<br />

und Schande, aber<br />

bestenfalls ein Jahr<br />

länger Bafög. Aber<br />

auch das lockt die Gewählten<br />

nicht immer<br />

zu den Sitzungen, obwohl<br />

ihr Erscheinen wegen der Beschlussfähigkeit<br />

so wichtig ist.<br />

Die Asta-Referenten stellen in ihrem<br />

jeweiligem Bereich den direkten<br />

Ansprechpartner für die Studierenden,<br />

also euch, dar. Stefanie Schnell,<br />

Sozialbeauftragte, beklagt sich, dass<br />

sie und ihr Team „so gut wie keinen<br />

Zulauf von außen erhalten“. Da<br />

wartet sie nun während ihrer Sprechstunden,<br />

um wissbegierigen und<br />

geplagten Kommilitonen mit ihrem<br />

Wissen um Bafög, Studieren mit<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

5<br />

Juli 2003

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