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Klinoptikum 03/2011 - LKH-Univ. Klinikum Graz

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Die angebrachten Streifen, welche transparent<br />

ausgeführt sind und ein Ausrutschen auf den mit<br />

Wasser und Desinfektionsmitteln benetzten Böden<br />

verhindern helfen sollen, sind ohne allzu großen<br />

Aufwand anzubringen bzw. nachrüstbar. Auch im<br />

Hinblick auf Reinigung und hygienespezifischer<br />

Anforderungen gab es keinerlei Einwände. Mittlerweile<br />

haben sich die Streifen bewährt und verbessern<br />

die Sicherheit der Mitarbeiter in den OP<br />

Bereichen enorm, was sich auch aus der Reduktion<br />

von entsprechenden Near Miss- bzw. Arbeitsunfallmeldungen<br />

ableiten lässt.<br />

Dieses positive Beispiel zur Umsetzung von Präventivmaßnahmen<br />

zeigt, welche Bedeutung das Melden<br />

von kritischen Ereignissen, vorhandenem Risikopotential<br />

und Beinaheunfällen haben kann. Selten sind<br />

Risiken nur einem Bereich zuordenbar, viel öfter<br />

haben Meldungen – verknüpft mit adäquaten und<br />

meist einfach umzusetzenden Präventivmaßnahmen<br />

– auch Einfluss auf andere Bereiche. Somit leisten<br />

Sie durch Ihre Meldungen einen wertvollen Beitrag<br />

zur Vermeidung von Gefahren für KollegInnen und<br />

PatientInnen aber mitunter auch zur Vermeidung<br />

von Schäden an Geräten und Einrichtungen des<br />

<strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong>.<br />

42 Ausgabe 3/<strong>2011</strong><br />

GESUNDHEIT<br />

Sicherheit durch Anti-<br />

Rutschstreifen<br />

In den vergangenen Monaten kam es in OP Meldungen von Vorkommnissen mit Risikopoten-<br />

Bereichen immer wieder zu zahlreichen Beitial können Sie via Email beim Sicherheitstechninaheunfällen<br />

(sogenannten Near Misses) und schen Dienst (sicherheit@klinikum-graz.at) bzw.<br />

Arbeitsunfällen.<br />

mit dem unter der Homepage abrufbaren „Near<br />

Miss Meldeblatt“ melden.<br />

Daher sah sich der Sicherheitstechnische Dienst<br />

veranlasst, eine nähere Abklärung vorzunehmen.<br />

Seitens der Sicherheitsfachkräfte S. Weilguni und<br />

M. Kazianschütz, MBA wurden alle OP-Bereiche<br />

evaluiert, in denen spezielle Rutschgefahren vorhanden<br />

waren. Es stellte sich alsbald heraus, dass<br />

vor allem in Waschräumen die größte Gefahr des<br />

Ausrutschens in OP Bereichen vorherrscht. In einer<br />

gemeinsamen Umsetzungsphase – gemeinsam<br />

mit den Bautechnischen Betrieben – kam es zur<br />

Anbringung von Anti-Rutschstreifen in allen exponierten<br />

Bereichen.<br />

M. Kazianschütz, MBA<br />

Antirutschstreifen im Waschbereich des Kieferchirurgie OP<br />

Autoren:<br />

Ing. Eduard Mötschger, MSc<br />

Abteilungsleiter TOS<br />

Tel.: 385 / 83129<br />

E-Mail: eduard.moetschger@klinikum-graz.at<br />

Michael Manuel Kazianschütz, MBA<br />

Stv. Leiter Sicherheitstechnischer Dienst<br />

Tel.: 385 / 86868<br />

E-Mail: michael.kazianschuetz@klinikum-graz.at

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