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FORTSCHRITT-· BERICHTE

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14<br />

Grundlagen<br />

Grundlagen<br />

15<br />

y,F<br />

Amplitude y<br />

der angeregten<br />

Schwingung<br />

V<br />

•<br />

m<br />

•<br />

m<br />

X<br />

Bild 1.9<br />

schwingendes Rohr zur Messung des Massendurchflusses unter Ausnutzung<br />

der Corioliskraft<br />

Bild 1.10<br />

0<br />

Amplitude F<br />

der Corioliskräfte<br />

Anregung des Rohres in der ersten Eigenschwingung und Anregung der<br />

zweiten Eigenform durch Corioliskräfte (über der Länge L des Rohres)<br />

L<br />

Ein fest eingespanntes Rohr wird zu Schwingungen mit der Frequenz w angeregt. Dieses<br />

Rohr wird von einem Fluid mit der Geschwindigkeit v durchflossen. Das Masseteilchen<br />

dm wird durch das Rohr geführt, unterliegt also Zwangskräften, die es entsprechend<br />

der Rohrbewegung beschleunigen. Diese Zwangskräfte dF 1 und dF 2 sind ein- und auslaufseitig<br />

betragsmäßig gleich, aber von unterschiedlichem Vorzeichen. Es handelt sich<br />

ebenfalls um Corioliskräfte, die sich für ein Masseteilchen dm im Rohr berechnen zu:<br />

dF(x) = -2dm w v öy(x) .!.<br />

öx 2<br />

(1.21)<br />

y 2 = y<strong>·</strong>sin(wt+Acp) . (1.23)<br />

Da die Verbiegung durch Corioliskräfte dem Massendurchfluß und der Frequenz f proportional<br />

ist, gilt für A

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