FORTSCHRITT-· BERICHTE
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126 Realisierung des Meßsystems<br />
Realisierung des Meßsystems 127<br />
Meßergebnisse<br />
In Bild 3.45 ist eine mit dieser Schaltung durchgeführte Meßreihe über vier Stunden<br />
dargestellt. Das Verhältnis von VCO-Frequenz zu Eingangsfrequenz betrug<br />
n=26 624+An. Die Kurve zeigt die Abweichung An/n des Faktors n aus Gleichung 3.39<br />
vom gewünschten Wert 26 624. Wird die Oszillatorfrequenz durch den Faktor 1024=2 10<br />
geteilt, so erhält man k=26 Abtastpunkte pro Periode. Die Periodenbedingung ist auf<br />
± 1 ppm genau erfüllt.<br />
tm / n<br />
3.3.5 Fensterung des Datensatzes<br />
Der vorangegangene Abschnitt hat gezeigt, welcher Aufwand nötig ist, um die Periodenbedingung<br />
genau genug einzuhalten. Besonders vorteilhaft wäre ein Auswertealgorithmus<br />
bei dem die Einhaltung der Periodenbedingung nicht erforderlich ist. Dies ist besonders<br />
für eine Implementierung auf einem Signalprozessor interessant. Hier könnten die Daten<br />
asynchron zur Periodizität der Signale eingelesen und verarbeitet werden.<br />
Um zu erkennen, wie Fehler bei der Verletzung der Periodenbedinguug entstehen, bzw.<br />
um Eingriffsmöglichkeiten zu erschließen, ist es notwendig den erfassten Datensatz analytisch<br />
zu beschreiben. Ein Vergleich zwischen den komplexen Fourier-Koeffizienten und<br />
dem Spektrum des betrachteten Datensatzes eröffnet einen eleganten Weg zur Berechnung<br />
des Fehlers bei der Bestimmung der Phase.<br />
Der komplexe Fourier-Koeffizient ck berechnet sich nach<br />
(3.47)<br />
Die Diskrete Fourier-Transformierte berechnet sich nach<br />
N-1<br />
Fv