Wasser in der Landwirtschaft - agriwaterpedia.info
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123. (GTZ Nolt<strong>in</strong>g. Pre<strong>in</strong>) Integrierte Fischproduktion <strong>in</strong> Bewässerung bedeutet steigende Komplexität<br />
des Systems. Integrierte Systeme müssen schon bestehende Anbaumethoden nutzen und Schritt für<br />
Schritt an<strong>der</strong>e Elemente <strong>in</strong>s System e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Aquakultur beweist, dass es ohne neue Konflikte<br />
geht.<br />
A1.E<br />
Abschließende Empfehlungen an die EZ/TZ<br />
124. (KfW, Fechter) Die Fortschritte und Erfahrungen aus <strong>der</strong> Vergangenheit erlauben es, zukünftig auch<br />
komplexe <strong>Wasser</strong>managementsysteme zu etablieren.<br />
125. (AG 1-3) Wir brauchen das Rad nicht neu zu erf<strong>in</strong>den. Die wichtigen Elemente, um das Thema<br />
<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> voranzubr<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d bekannt. Die vorhandenen Erfahrungen sollten<br />
systematisch aufgearbeitet werden.<br />
126. (AG 1-3) Der sektorübergreifende Austausch und die Diskussion müssen weitergeführt und verstärkt<br />
werden. Dies gilt sowohl für die beteiligten Durchführungsorganisationen als auch für das BMZ<br />
(Referate 312/313/314).<br />
127. (AG 1) Es besteht die Notwendigkeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> deutschen EZ sektor- und Durchführungsorganisationen-übergreifend<br />
zu arbeiten: Die Struktur <strong>der</strong> deutschen EZ erschwert die notwendige Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>Landwirtschaft</strong> und Siedlungswasserwirtschaft. Dies wäre aber erfor<strong>der</strong>lich für<br />
e<strong>in</strong>e verstärkte Nutzung von Abwasser <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>.<br />
128. (AG 1-3) Die Themen sollten geme<strong>in</strong>sam mit allen Durchführungsorganisationen <strong>in</strong> den politischen<br />
Raum getragen werden.<br />
129. (AG 1-3) Der sektorübergreifende Austausch sollte auch an<strong>der</strong>e Themen, wie vor allem Biodiversität,<br />
Ökologie und Energie mit e<strong>in</strong>beziehen.<br />
130. (AG 1-3) Konkreter Vorschlag zum regelmäßigen Durchführungsorganisationen-übergreifenden<br />
Fachaustausch: Mögliche Komplementarität und Synergien s<strong>in</strong>d noch nicht ausreichend genutzt. Das<br />
Potenzial für e<strong>in</strong>e gute Abstimmung zwischen den Durchführungsorganisationen ist vorhanden. Aus<br />
Sicht des BMZ bestehen viele Querschnittsbeziehungen, die durch e<strong>in</strong>e EZ aus e<strong>in</strong>em Guss besser<br />
bearbeitet werden können.<br />
131. Es ist wichtig, die Erfahrungen und Kernaussagen <strong>der</strong> Fachtagung <strong>in</strong> laufende Maßnahmen zu tragen.<br />
132. (AG 1-3) Die Wissenschaft hat <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit ihre Lösungen nicht adäquat <strong>in</strong> die Praxis<br />
transferiert. Hier ist e<strong>in</strong>e Intensivierung und Verstärkung des Dialogs zwischen Wissenschaft und<br />
Praxis nötig.<br />
133. (BGR, Hetzel) Mehrebenenansatz (Regierung, Behörden, Nutzer).<br />
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