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Wasser in der Landwirtschaft - agriwaterpedia.info

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A4<br />

Feedback <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Zur besseren Auswertung <strong>der</strong> Fachtagung wurde allen Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern die Möglichkeit<br />

gegeben, e<strong>in</strong> Feedback e<strong>in</strong>zureichen. Dieses befand sich als Papierbogen <strong>in</strong> den ausgeteilten Tagungsmappen<br />

und wurde anonym ausgefüllt. Die Rücklaufquote lag bei 15 Prozent. Die im Folgenden aufgeführten<br />

Aussagen s<strong>in</strong>d Me<strong>in</strong>ungen <strong>der</strong> Teilnehmenden. Sie spiegeln nicht die Me<strong>in</strong>ung <strong>der</strong> Redaktion wi<strong>der</strong>.<br />

Das war positiv<br />

Allgeme<strong>in</strong> gab es von Seiten <strong>der</strong> Teilnehmer e<strong>in</strong> gutes Feedback zur Organisation und <strong>in</strong>haltlichen<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Fachtagung. Als beson<strong>der</strong>s wichtig wurden folgende Punkte e<strong>in</strong>gestuft:<br />

• Es gab viel Raum für bilaterale Gespräche <strong>in</strong> den Pausen und am Abend. Dort konnten alte<br />

Kollegen getroffen beziehungsweise neue Kollegen kennengelernt werden. Hiermit verbunden<br />

wurde die Möglichkeit des Network<strong>in</strong>g aufgrund <strong>der</strong> „multi-diszipl<strong>in</strong>ären“ Zusammensetzung<br />

gelobt, da neue Kontakte geknüpft werden konnten und e<strong>in</strong> Erfahrungsaustausch stattfand, und<br />

zwar sowohl zwischen Experten und „Neul<strong>in</strong>gen“ auf dem Gebiet als auch zwischen Institutionen,<br />

Län<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> GTZ-Zentrale und den e<strong>in</strong>zelnen Projekten. Im Zusammenhang damit<br />

wurde die Teilnahme an<strong>der</strong>er Durchführungsorganisationen sehr begrüßt.<br />

• Die <strong>in</strong>ternationalen Beiträge von IWMI und <strong>der</strong> FAO sowie die themenübergreifenden Vorträge<br />

zu Aquakultur o<strong>der</strong> Klimawandel fanden positive Erwähnung.<br />

• Die methodische Vielfalt und Durchmischung wurde ebenfalls gelobt. Insbeson<strong>der</strong>e die vielen<br />

fachlichen Inputreferate verschiedener Organisationen und die Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis, welche als<br />

Kurzreferat <strong>in</strong> den Arbeitsgruppen o<strong>der</strong> auf dem Themenmarkt vorgestellt wurden. Die meisten<br />

fanden die Idee <strong>der</strong> Arbeitsgruppen sehr gelungen, da <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppenarbeit die Themen besser<br />

vertieft werden konnten. Zusätzlich gefiel die Idee <strong>der</strong> Polaroidbil<strong>der</strong>, welche ganz zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong><br />

Veranstaltung von jedem Teilnehmer aufgenommen wurden und zusammen mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

Fragebogen den e<strong>in</strong>zelnen Teilnehmer kurz vorstellte. Diese Bil<strong>der</strong> h<strong>in</strong>gen später im Foyer aus<br />

und erleichterten das gegenseitige Kennenlernen.<br />

• Die Breite <strong>der</strong> Diszipl<strong>in</strong>en, <strong>der</strong> fachlichen Inhalte sowie das Spektrum von Fachexpertise ergab<br />

e<strong>in</strong>en guten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Thematik sowohl für Personen, die wenig mit dem Themenfeld zu tun<br />

haben als auch e<strong>in</strong>e Art „State of the Art“ o<strong>der</strong> Überblick über die aktuelle Diskussion zum Thema<br />

für Experten im Gebiet „<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>“. Durch die abwechslungsreichen Präsentationen<br />

wurden viele Themen angeschnitten und dann später <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppenarbeit vertieft.<br />

• Gelobt wurde auch <strong>der</strong> Versuch, dass Themenfeld „<strong>Wasser</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>“ neu aufzustellen,<br />

es wie<strong>der</strong> mehr im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> entwicklungspolitischen Debatte zu platzieren und<br />

auch die Lobbyarbeit gegenüber dem BMZ zu <strong>in</strong>itiieren, welche die Wichtigkeit des Themas untermauern<br />

soll. Die breite Diskussion und <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch g<strong>in</strong>gen bei vielen auch über<br />

die eigene Handlungsebene h<strong>in</strong>aus. Letztlich können die Ergebnisse auch als Argumentationshilfe<br />

für e<strong>in</strong>e Strategieentwicklung dienen. Aus <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> gegebenen Informationen wurden Überschneidungen<br />

sichtbar und es konnten Schnittstellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Institutionen und<br />

Bereiche identifiziert werden.<br />

Das wurde kritisch gesehen<br />

Neben den positiven Äußerungen zur Fachtagung gab es auch kritische Stimmen. Die Wichtigsten, neben<br />

den unvermeidbaren persönlichen Kritikpunkten, waren:<br />

• Zum Thema Zeitmanagement gab es die fast e<strong>in</strong>stimmige Me<strong>in</strong>ung, dass beide Tage, aber vor<br />

allem <strong>der</strong> erste Tag, zu voll waren und die Inhalte <strong>der</strong> letzten Vorträge gar nicht mehr<br />

aufgenommen werden konnten. Auch die Zeite<strong>in</strong>haltung klappte am ersten Tag nicht beson<strong>der</strong>s<br />

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