Aktion Dritter Weg -Aufbauinitiative-
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1. INTERESSENGEMEINSCHAFT (IG) DRITTER WEG<br />
— Unternehmensverband —<br />
l. Ziele<br />
1. Die IG DRITTER WEG ist eine Vereinigung von wirtschaftlichen, kulturellen<br />
(wissenschaftlichen, pädagogischen, künstlerischen) und sozialen<br />
Institutionen, die durch ihre Betriebsorganisation und Arbeitspraxis modellhaft<br />
die Maßstäbe für das Leben einer gesellschaftlichen Alternative<br />
zu den bestehenden Systemen in West und Ost darstellen und damit die<br />
konkrete Möglichkeit einer solchen Alternative öffentlich bewußt machen<br />
wollen.<br />
Unter dem Begriff des Dritten <strong>Weg</strong>es wird dabei ein menschliches Zusammenleben<br />
und Zusammenarbeiten verstanden, in welchem durch entsprechende<br />
Sozialstrukturen, Verhaltensweisen und Gesinnungen versucht<br />
werden kann, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu verwirklichen.<br />
2. Die Bestrebungen der IG DRITTER WEG werden von menschheitlichen<br />
Interessen geleitet. Der Verband ist zur Zusammenarbeit mit all jenen<br />
Institutionen, Organisationen und Vereinigungen bereit, die die Menschenrechte<br />
anerkennen und sich für deren weltweite Respektierung und<br />
Realisierung einsetzen.<br />
3. Eine besondere Aufgabe sieht die Interessengemeinschaft darin, solche<br />
wissenschaftlichen, pädagogischen, künstlerischen, publizistischen,<br />
politischen und wirtschaftlichen Aktivitäten zu fördern, die als ein Beitrag<br />
zur Verwirklichung des Dritten <strong>Weg</strong>es auf nationaler und internationaler<br />
Ebene angesehen werden können. Die Gewaltlosigkeit dieser Bestrebungen<br />
muß dabei unbedingter Grundsatz sein.<br />
4. Als einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Arbeit, die sich<br />
durch die Verfolgung der Ziele des Verbandes ergibt, errichtet die IG<br />
DRITTER WEG eine gemeinnützige Stiftung.<br />
II. Grundordnung<br />
Alle der IG DRITTER WEG angehörenden Arbeitskollektive gründen ihre<br />
jeweiligen Unternehmensverfassungen auf folgende Prinzipien:<br />
1. Mitarbeiterselbstverwaltung. Die Gestaltung der Arbeitsprozesse<br />
richtet sich nach dem Prinzip der Selbstverwaltung und kollegialen Leitung/Das<br />
heißt, daß demokratisch vereinbart werden a) die Aufgaben und<br />
Entwicklungsperspektiven des Unternehmens, b) die Arbeitsbedingungen,<br />
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