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Faust in der Tasche - Ortho-Bio-Med Centro di cura Specialistico

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2/2011<br />

Orig<strong>in</strong>alia<br />

Basistestsatz <strong>der</strong> PSE). E<strong>in</strong>e Therapie ex iuvantibus mit dem guten<br />

therapeutischen Ansprechen auf angstlösende <strong>Med</strong>ikamente<br />

wie das gut wirksame pflanzliche Kava-Kava (lei<strong>der</strong> nicht mehr<br />

als Urt<strong>in</strong>ktur erhältlich), Anxiovita®, Buspiron, Phosetam<strong>in</strong>® und<br />

<strong>der</strong>gleichen sowie e<strong>in</strong>e begleitende verhaltenstherapeutische<br />

Unterweisung (Sport, Entspannung, Lebensführung) und ggf.<br />

e<strong>in</strong>e Kurzpsychotherapie erweisen sich oft als sehr hilfreich und<br />

geben <strong>di</strong>e beste Bestätigung, dass man sich <strong>di</strong>agnostisch auf<br />

dem richtigen Weg bef<strong>in</strong>det.<br />

Über e<strong>in</strong>en typischen Fall, bei dem <strong>di</strong>e Angsterkrankung<br />

h<strong>in</strong>ter unspezifischen Allgeme<strong>in</strong>beschwerden verborgen war,<br />

möchte ich nachfolgend berichten:<br />

Frau S., e<strong>in</strong>e alle<strong>in</strong>lebende 48-jährige Sekretär<strong>in</strong>, leidet seit Jahren<br />

an chronischer Erschöpfung mit vegetativen Beschwerden<br />

<strong>in</strong> Form von Reizdarm und Schw<strong>in</strong>del. Psychopharmaka will<br />

sie nicht nehmen und helfen angeblich auch nicht richtig, e<strong>in</strong>e<br />

Kur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er psychosomatischen Kl<strong>in</strong>ik habe ke<strong>in</strong>e Besserung<br />

gebracht. Bei <strong>der</strong> psychoenergetischen Testung f<strong>in</strong>den sich<br />

niedrige Vitalwerte von 30 % und Emotionalwerte von 20 %,<br />

das sechste Chakra spricht an mit dem Konflikt „Unruhe“,<br />

Anxiovita® testet positiv. Angesprochen auf versteckte Ängste<br />

und Sorgen berichtet sie von <strong>der</strong> übermächtigen Angst, den<br />

Arbeitsplatz zu verlieren. Sie kann oft allgeme<strong>in</strong> schlecht<br />

abschalten und steht stän<strong>di</strong>g unter Spannung. Nach viermonatiger<br />

Therapie mit den homöopathischen Komplexmitteln<br />

Chavita 6, Emvita 22 und Anxiovita® fühlt sie sich wesentlich<br />

besser, hat mehr Vitalität, unternimmt jetzt abends etwas<br />

von sich aus, weil sie nicht mehr so erschöpft aus dem Büro<br />

kommt. Laut ihren Kollegen kann sie sich besser durchsetzen,<br />

hat jetzt ke<strong>in</strong>e Ängste mehr um ihren Arbeitsplatz.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Aufmerksamkeitsstörungen (ADS), Lernstörungen<br />

und schwachem Selbstbewusstse<strong>in</strong> leiden oft ebenfalls an e<strong>in</strong>er<br />

Angsterkrankung, wie <strong>der</strong> nachfolgende Fall zeigt:<br />

Die zwölfjährige Sara wirkt deutlich jünger als es ihrem Alter<br />

entspricht. Laut <strong>der</strong> Mutter besteht seit dem 2.Schuljahr e<strong>in</strong>e<br />

Rechtschreibschwäche, sie könne sich nicht konzentrieren und<br />

verdreht Wörter, klagt oft über Kopfweh. Auffällig ist e<strong>in</strong>e übergroße<br />

Schüchternheit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit, während sie sich<br />

zuhause ganz normal verhält. E<strong>in</strong>e Therapie bei <strong>der</strong> Schulpsycholog<strong>in</strong><br />

hat lei<strong>der</strong> nichts gebracht. Im psychoenergetischen<br />

Test fallen sehr niedrige Emotionalwerte von 30 % auf. Der<br />

Konflikt „hastig“ im fünften Chakra spricht an, dazu Anxiovita®.<br />

Beim Gespräch äussert Sara, große Angst vor Prüfungen<br />

zu haben, was vorher nicht bekannt war. Die Mutter hört<br />

das zum ersten Mal und zeigt sich verwun<strong>der</strong>t. Verordnung<br />

von Chavita 5, Emvita 18 und Anxiovita®. Bei <strong>der</strong> Kontrolluntersuchung<br />

e<strong>in</strong> halbes Jahr später berichtet <strong>di</strong>e Mutter, Sara<br />

sei deutlich selbstbewusster, <strong>di</strong>e Noten seien besser und das<br />

Kopfweh nicht mehr aufgetreten.<br />

Fazit<br />

zaenmagaz<strong>in</strong><br />

Die psychoenergetische Testung führt vor Augen, dass Angsterkrankungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis wesentlich häufiger vorkommen als<br />

allgeme<strong>in</strong> bekannt ist. Insbeson<strong>der</strong>e bei Problempatienten mit<br />

schwer therapierbaren Störungen wie chronisch-vegetativer Erschöpfung<br />

und Schmerzzuständen f<strong>in</strong>det sich oft e<strong>in</strong>e versteckte<br />

Angsterkrankung. Das Gleiche gilt für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />

mit Lern- und Verhaltensstörungen. Insbeson<strong>der</strong>e bei Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

schwächt Angst das Selbstbewusstse<strong>in</strong> und <strong>di</strong>e Fähigkeit,<br />

längere Zeit geistig konzentriert und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Mitte zu se<strong>in</strong>.<br />

Angst hat bei allen Altersklassen e<strong>in</strong>en großen vegetativen Störeffekt,<br />

erschöpft und erhöht dazu <strong>di</strong>e Schmerzschwelle. Angst<br />

wirkt psychoenergetisch lähmend und erschöpft auf Dauer, so<br />

dass es als e<strong>in</strong> großer Energieräuber wirkt. Die Testung mit Anxiovita®<br />

führt oft auf <strong>di</strong>e richtige Spur. E<strong>in</strong>e anschließende me<strong>di</strong>kamentöse<br />

angstlösende Therapie zusammen mit H<strong>in</strong>weisen zur<br />

Lebensführung sowie e<strong>in</strong>e psychische Exploration und seelische<br />

Stabilisierung im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Kurz-Psychotherapie zeigen dann<br />

oft, dass <strong>der</strong> richtige Weg e<strong>in</strong>geschlagen wurde. Häufig handelt<br />

es sich um e<strong>in</strong>en anhaltenden therapeutischen Erfolg, <strong>der</strong> auf<br />

zeitsparende und e<strong>in</strong>fache Weise oft e<strong>in</strong>e lange Patientenkarriere<br />

als unerkannter Angstpatient verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t und e<strong>in</strong>e Kaskade an<br />

Folgeschäden verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t.<br />

Literatur<br />

Banis, Reimar: Lehrbuch <strong>der</strong> Psychosomatischen Energetik. VAK Verlag Kirchzarten<br />

2003<br />

Holschuh-Lorang, B: Praxisstu<strong>di</strong>e Psychosomatische Energetik. Schweizerische<br />

Zeitschrift für Ganzheitsme<strong>di</strong>z<strong>in</strong> Nr. 7/8, November 2006<br />

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