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Faust in der Tasche - Ortho-Bio-Med Centro di cura Specialistico

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2/2011<br />

ZAEN<br />

Der Vere<strong>in</strong> „Ärztetag für <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong><br />

ohne Nebenwirkungen“<br />

stellt sich vor<br />

Am 16. Februar 1990 wurde <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> von Dr. Frank Bahr und<br />

gleich ges<strong>in</strong>nten Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzten <strong>in</strong> München gegründet.<br />

Laut § 1 (2) <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>ssatzung ist <strong>der</strong> Zweck des Vere<strong>in</strong>s <strong>di</strong>e För<strong>der</strong>ung<br />

von Wissenschaft, Forschung und Fortbildung auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong> unter Vermeidung<br />

von Nebenwirkungen. Und nach § 1<br />

(3) ist es das Ziel des Vere<strong>in</strong>s, Ärzte/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> <strong>di</strong>eser <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong> ohne Nebenwirkungen<br />

auszubilden. Unser Vere<strong>in</strong> ist<br />

als geme<strong>in</strong>nützig anerkannt und im<br />

Vere<strong>in</strong>sregister München e<strong>in</strong>getragen.<br />

Der Ärztetag für <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong> ohne Nebenwirkungen<br />

hat sich immer als Schwestervere<strong>in</strong><br />

zur „Deutschen Akademie für<br />

Akupunktur e.V.“ (DAA e.V.) verstanden<br />

und es war e<strong>in</strong>e Art Aufgabenteilung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Art abgesprochen, dass <strong>di</strong>e DAA<br />

im Wesentlichen Ärzte/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Akupunktur unterrichtet<br />

und <strong>der</strong> Ärztetag für MoN <strong>di</strong>e Ausbildung übernimmt <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Naturheilverfahren und Homöopathie für <strong>di</strong>e jeweiligen<br />

Zusatzbezeichnungen und außerdem für Spezialthemen <strong>der</strong> Regulationsme<strong>di</strong>z<strong>in</strong><br />

von <strong>der</strong> Ernährung, Entgiftung, Übersäuerung<br />

bis h<strong>in</strong> zu <strong>di</strong>agnostischen Verfahren, wie <strong>der</strong> K<strong>in</strong>esiologie.<br />

Schon damals bestand e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>haltliche Nähe zum ZAEN, allerd<strong>in</strong>gs<br />

war im ZAEN durch <strong>di</strong>e starke Stellung <strong>der</strong> DÄGfA <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Akupunktur e<strong>in</strong>e Kooperation mit dem Ärztetag für MoN zu <strong>di</strong>esem<br />

Zeitpunkt nicht erwünscht. Nachdem <strong>di</strong>e DÄGfA <strong>di</strong>e Kooperation<br />

mit dem ZAEN vor e<strong>in</strong>iger Zeit aufgekün<strong>di</strong>gt hatte, wurden<br />

sozusagen „<strong>di</strong>e Karten neu gemischt“ und es ergab sich von<br />

beiden Seiten, also sowohl vom ZAEN als auch vom Ärztetag für<br />

MoN <strong>di</strong>e E<strong>in</strong>sicht, dass bei den heutigen generellen Anfe<strong>in</strong>dungen<br />

gegenüber natürlichen Heilverfahren zwei Vere<strong>in</strong>e mit sehr<br />

ähnlicher Zielsetzung kooperieren sollten mit dem späteren Ziel<br />

<strong>der</strong> Fusion.<br />

Vor allem <strong>in</strong> den letzten Monaten gab es immer mehr geradezu<br />

bösartige Angriffe gegen <strong>di</strong>e Homöopathie: Gegner <strong>di</strong>eses<br />

wertvollen Heilverfahrens schluckten bei laufenden Fernsehkameras<br />

vor Apotheken mengenweise homöopathische Globuli,<br />

um <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass <strong>di</strong>ese Mittel völlig<br />

wirkungslos s<strong>in</strong>d. Dabei wird von <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Ablehner völlig<br />

verkannt, dass es sehr wohl e<strong>in</strong>e „amaterielle“ Therapie gibt,<br />

<strong>di</strong>e auf Schw<strong>in</strong>gungsphänomenen basiert. Je<strong>der</strong> Jüngl<strong>in</strong>g kennt<br />

starke hormonelle Wirkungen bei <strong>der</strong> zunächst ja auch amateriellen<br />

„Liebe auf den ersten Blick“. Sicher muss noch viel getan<br />

werden, um <strong>di</strong>e Schw<strong>in</strong>gungsphänomene <strong>der</strong> Homöopathie<br />

besser zu erforschen und genau deswegen sollten <strong>di</strong>e „Gutwilligen“<br />

ihre Kräfte bündeln.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es auch <strong>in</strong> verschiedenen Ärztekammern Nicht-Gutwillige,<br />

<strong>di</strong>e mit dem Argument, <strong>di</strong>e Homöopathiewirkungen wä-<br />

zaenmagaz<strong>in</strong><br />

ren nicht evidenzbasiert, Fortbildungspunkte verweigern wollen<br />

und sich dabei auf <strong>di</strong>e Richtl<strong>in</strong>ien <strong>der</strong> Bundesärztekammer berufen,<br />

dass nur noch für evidenzbasierte <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong> Fortbildungspunkte<br />

vergeben werden sollen. Hardl<strong>in</strong>er wollen sogar <strong>di</strong>e Zusatzbezeichnung<br />

Homöopathie abschaffen!<br />

Gerade <strong>in</strong> <strong>der</strong> Homöopathie wäre also e<strong>in</strong> enges Zusammenrücken<br />

<strong>der</strong> beteiligten Gesellschaften notwen<strong>di</strong>g! Diesbezüglich<br />

werden bereits Gespräche geführt, dabei wird auch Verb<strong>in</strong>dendes<br />

betont, es gilt doch <strong>der</strong> alte Lehrsatz von hahneMann für<br />

alle: „Macht‘s nach, aber macht‘s genau nach“. Im Kern machen<br />

also ALLE Homöopathiegesellschaften das Gleiche und es sollte<br />

niemanden stören, wenn bei unklaren Fällen NACH erfolgter<br />

Repertorisation bewährte Verfahren, wie <strong>di</strong>e Anwendung des<br />

Nogier-Reflexes, bei <strong>der</strong> Mittelf<strong>in</strong>dung zum E<strong>in</strong>satz kommen.<br />

Übrigens ist <strong>di</strong>eses Verfahren bei französischen Homöopathen<br />

völlig selbstverständlich und wird gar nicht mehr <strong>di</strong>skutiert.<br />

Seit dem letzten Jahr widmet sich unser Vere<strong>in</strong> vermehrt <strong>der</strong> Behandlung<br />

des Übels unserer Zeit, dem Burnout-Syndrom, da gerade<br />

dafür natürliche Heilverfahren ganz beson<strong>der</strong>s wichtig s<strong>in</strong>d,<br />

um e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung zu e<strong>in</strong>er Depression zu vermeiden.<br />

Und auch <strong>di</strong>e oft stressbed<strong>in</strong>gte Übersäuerung wird <strong>in</strong> unseren<br />

Sem<strong>in</strong>aren <strong>in</strong>tensiv besprochen. Die Themen gehen uns also<br />

nicht aus und auch <strong>di</strong>es ist e<strong>in</strong> wichtiges Argument für e<strong>in</strong>e vertiefte<br />

Kooperation unseres „Ärztetags für <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong> ohne Nebenwirkungen“<br />

mit dem ZAEN.<br />

Mit freundlichen Grüßen an alle ZAEN-Mitglie<strong>der</strong><br />

Ihr F. Bahr<br />

Ärztetag für <strong>Med</strong>iz<strong>in</strong> ohne Nebenwirkungen e. V.<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

www.selbstheilung-aktuell.de<br />

www.burnout-ist-heilbar.de<br />

www.antiag<strong>in</strong>g-aktuell.de<br />

www.entgiftung-aktuell.de<br />

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