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Jahresbericht 2011 - Bezirkskrankenhaus Günzburg

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48<br />

10.5 Sozialdienst<br />

Der Sozialdienst ist Ansprechpartner für Patienten, Angehörige und Ärzte in allen<br />

Fragen der Entlass- und Perspektiveplanung. Den Patienten und deren Angehörigen<br />

werden fundierte Hilfsangebote für die weitere Lebensplanung angeboten.<br />

Dadurch sollen die Betroffenen befähigt werden, sich Dienste und soziale Netzwerke<br />

zu erschließen und zu nutzen, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen.<br />

Die Tätigkeit des Sozialdienstes zeichnet sich durch ein vielfältiges Aufgabenspektrum<br />

aus und wird einzelfallabhängig individuell geleistet. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden<br />

folgende Leistungen erbracht:<br />

• Beratung und Vermittlung von Kurzzeit- und vollstationären Pflegeheimen<br />

• Beratung und Unterstützung bei der Organisation häuslicher Pflege (Pflegestufenbeantragung,<br />

Einbinden ambulanter Hilfsangebote)<br />

• Beantragung, Organisation und Vermittlung von Anschlussheilbehandlungen,<br />

Frührehabilitationen Phase B und C, geriatrischen sowie psychosomatischen<br />

Rehabilitationen bei den Kostenträgern und den aufnehmenden Einrichtungen<br />

• Beratung und Unterstützung bei Behördenkontakten (Rentenversicherungsträger,<br />

Krankenkasse, Arbeitsagentur, Sozialhilfeträger u.a.)<br />

• Anträge auf Sozialleistungen (Wiedereingliederung am Arbeitsplatz, Rente, Sozialhilfe,<br />

Grundsicherung, Schwerbehinderung u.ä.)<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2011</strong> war der Sozialdienst (50% Teilzeit) bei 310 Patientinnen<br />

und Patienten involviert. Insgesamt wurden 143 Anträge auf diverse Rehabilitationen<br />

gestellt. Die Kostenträger bewilligten den Patienten weitere nachklinische<br />

Maßnahmen aufgrund der Wohnortnähe hauptsächlich in den Fachklinik Ichenhausen<br />

und Enzensberg, aber auch in anderen Einrichtungen. 82 Patienten wurden<br />

zur Kurzzeit- bzw. dauerhaften Pflege in Pflegeheime vermittelt. Der Großteil<br />

der Patienten konnte jedoch in das häusliche Umfeld, zum Teil mit Einbinden ambulanter<br />

Angebote, zurückkehren.<br />

Antragstellungen und Beratungen <strong>2011</strong><br />

Anschlussheilbehandlung (AHB) 98<br />

Frührehabilitation Phase B 17<br />

Frührehabilitation Phase C 27<br />

Psychosomatische Rehabilitation 1<br />

Vollstationäre Pflege 41<br />

Kurzzeitpflege 41<br />

Beratung häusliche Pflege 50<br />

Sonstige Beratung 35<br />

B. Löwlein<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH)

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