midrange spezialSAP-lösungen und -partnerHager zentralisiert SAP-Systeme, um schlagkräftiger zu se<strong>in</strong>In Rekordzeit migriertDie Hager Group führt <strong>die</strong> SAP-Systeme ihrer europäischen und asiatischen ProduktionsundVertriebsgesellschaften <strong>in</strong> der Zentrale <strong>in</strong> Blieskastel zu e<strong>in</strong>em SAP-Mandantenzusammen. Mit konzernweit e<strong>in</strong>heitlichen Prozessen, Funktionen und Stamm daten werden<strong>die</strong> Kunden weltweit schneller und gezielter mit Elektroverteilungen versorgt.„ Die neuen Systeme s<strong>in</strong>d ab der<strong>erste</strong>n Sekunde nach der Migrationlauffähig; <strong>die</strong> Daten werden vollständigund korrekt migriert.“Stefan Schorr, Leiter der IT-Anwendungender Hager GroupAufgrund der engen Vernetzungder europäischen und asiatischenStandorte und der Zentralisierung derLager <strong>in</strong> Europa beabsichtigte Hager,<strong>die</strong> Geschäftsabläufe effizienter zu gestalten.Ziel war es, <strong>in</strong>tegrierte Logistik‐,Controll<strong>in</strong>g- und F<strong>in</strong>anzprozesseauch länderübergreifend mit den gleichenStammdaten und Programmen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em System durchzuführen. Es sollten<strong>die</strong> Kosten gesenkt, für mehr Transparenzgesorgt sowie neue Funktionene<strong>in</strong>geführt werden. „Dieses Projekt warke<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es IT‐, sondern e<strong>in</strong> Unternehmensprojekt,da wir <strong>die</strong> Prozesse überFunktions- und Unternehmensgrenzenh<strong>in</strong>aus standardisieren wollten“, betontUlrich Holzer, Director IT und Controll<strong>in</strong>g.„Wir benötigen e<strong>in</strong>e Organisation,<strong>die</strong> es uns erlaubt, von jedem beliebigenStandort aus jegliches Lager zunutzen und jegliche Kunden zu beliefern“,beschreibt Stefan Schorr, Leiterder IT-Anwendungen der Hager Groupsowie des Gesamtprojekts, <strong>die</strong> Anforderungenaus logistischer Sicht. Die SAP-Systeme sollten daher gruppenweit vere<strong>in</strong>heitlichtwerden.Die Hager Group entschloss sich2006 dazu, <strong>die</strong> übergreifenden Prozesseund Stammdaten <strong>in</strong> den Gesellschaftenzu harmonisieren. Dazu werden <strong>die</strong>SAP-Systeme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en zentralen Mandantenmigriert. Betroffen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt10 SAP-Mandanten mit 40 Hager-Gesellschaften <strong>in</strong> 10 europäischen undaußereuropäischen Ländern.Im E<strong>in</strong>satz s<strong>in</strong>d alle klassischenSAP-Module, darunter Personalwirtschaft,F<strong>in</strong>anzwesen, Logistik, Kundenbeziehungsmanagementund BI. Mitder Integration der Mandanten wirde<strong>in</strong> Release-Wechsel von SAP 4.6 C zuSAP ECC 6.0 e<strong>in</strong>schließlich Unicode-Konvertierung vollzogen. Unicode ermöglichtes, alle Sprachen der Landesgesellschaftenim neuen zentralen Systemabzubilden. Gleichzeitig werden<strong>die</strong> Lieferanten- und Materialstämmesowie <strong>die</strong> Kontenpläne harmonisiert.Zur Mandantenmigration nutzt <strong>die</strong>Hager Group das System-Landscape-Optimization-Verfahren (SLO) der SNPAG. SLO ermöglicht <strong>die</strong> automatischeUmstellung der Daten. Das Verfahrengreift direkt auf <strong>die</strong> Tabellen zu, wase<strong>in</strong>e beliebige Konvertierung der Datenerlaubt. Herzstück des SLO-Verfahrensist <strong>die</strong> SNP Technical Conversion Workbench(SNP TCW) – e<strong>in</strong> Migrationswerkzeugzur masch<strong>in</strong>ellen Umsetzungder Konvertierungsprogramme.SNP stellt der Hager Group für <strong>die</strong>Projektlaufzeit e<strong>in</strong> fünfköpfiges Beraterteamaus der TochtergesellschaftSNP Thebis zur Seite, das eng mit demzentralen Hager-Projektteam, welchesaus 20 IT-Mitarbeitern besteht, zusammenarbeitet.H<strong>in</strong>zu kommt für jedenMandanten e<strong>in</strong> lokales Projektteam.Durch <strong>die</strong> hohe Performance derDatenmigration werden <strong>die</strong> System-Stillstandszeiten m<strong>in</strong>imiert. E<strong>in</strong> weitererVorteil besteht <strong>in</strong> der Möglichkeit,<strong>die</strong> vollständige Datenhistorie <strong>in</strong> dasZielsystem zu übernehmen. Damitkann <strong>die</strong> Hager Group <strong>die</strong> dezentralenAltsysteme unmittelbar nach der Datenmigrationabschalten, was beträchtlicheBetriebs-Support-Aufwände spart.Vorteile zeichnen sich schon abEnde 2008 war <strong>die</strong> <strong>erste</strong> Hälfte der SAP-Mandanten migriert, <strong>die</strong> zweite Hälftefolgt bis 2010. Bereits jetzt zeichnensich <strong>die</strong> Vorteile e<strong>in</strong>er zentralen SAP-Landschaft ab. So können <strong>die</strong> Monatsabschlüsseder Gesellschaften dankder harmonisierten Kontenpläne vielschneller getätigt werden. Die e<strong>in</strong>heitlichenLieferantenstämme ermöglichengezielte Auswertungen über den Umsatzder Lieferanten. Die homogenenMaterialstämme führen zu e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalenProduktkommunikation ause<strong>in</strong>em Guss. „Unser übergeordnetesZiel <strong>die</strong>ses Projektes – <strong>die</strong> Verbesserungder Effizienz und <strong>die</strong> Schlagkraftunserer <strong>in</strong>ternen Prozesse – haben wirerreicht“, freut sich Ulrich Holzer. óSNP Schneider-Neureither & Partner AG,Heidelbergwww.snp.de16MIDRANGE MAGAZIN · 04/2009
Wir machen mehr aus SAP ® -Lösungen!JAHREPromotionJochen Schweizer, Glück-Erlebnis-UnternehmerABSTÜRZE KANNICH MIR NICHTLEISTEN.Wenn Ihnen im freien Fall das Adrenal<strong>in</strong> durch <strong>die</strong>Adern schießt, denken Sie bestimmt zuallerletzt ane<strong>in</strong>e SAP-Lösung. Oder haben Sie schon e<strong>in</strong>mal versucht,Ihrer Angebeteten mit e<strong>in</strong>er ERP-E<strong>in</strong>führungFreudentränen <strong>in</strong> <strong>die</strong> Augen zu treiben? Nichts anderespassiert, wenn Sie bei Jochen Schweizer dasromantische Candle-Light-D<strong>in</strong>ner buchen – überdas System, das wir entwickelt und <strong>in</strong> stalliert haben.Denn zu unserem Glück ist Deutschlands wohlbekanntester Stuntman, mehrfacher Gu<strong>in</strong>ness buch-Rekordhalter und erfolgreicher Internet-Unternehmerim Büro wenig abenteuer lustig. Deshalb hat ersich bei der Suche nach e<strong>in</strong>em optimalen Systemzur Steuerung se<strong>in</strong>er Geschäftsprozesse für uns alsPartner entschieden. Für alles von der Buchung über<strong>die</strong> Zahlung bis zur E<strong>in</strong>b<strong>in</strong> dung von Veranstaltern<strong>in</strong> aller Welt haben wir e<strong>in</strong>e maßgeschneiderte SAP-Lösung entwickelt. No risk, more fun!www.itelligence.deBelgien | Ch<strong>in</strong>a | Deutschland | Großbritannien | Malaysia | Niederlande | Österreich | PolenRussland | Schweiz | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechische Republik | Ukra<strong>in</strong>e | Ungarn | USA
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