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Aufstieg in die erste Liga - Midrange Magazin

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marktübersichthochverfügbarkeit und securityAusfallsicherheit und Prozesskont<strong>in</strong>uität bei Motip DupliSprühlacke hochverfügbarDie Motip Dupli Group ist europaweit führend <strong>in</strong> der H<strong>erste</strong>llung von Lacksprays und Lackstiften.Gesteuert werden <strong>die</strong> Produktions- und Distributionsprozesse des Unternehmens vomBaden-Württembergischen Haßmersheim aus und IT-gestützt durch <strong>die</strong> IBM-Plattform iSeries.Vor Systemausfällen schützt sich Motip Dupli durch e<strong>in</strong>e Hochverfügbarkeitslösung.An der Außenwand der größten Produktionshalle<strong>in</strong> Haßmersheimlässt sich Weltgeschichte auf besondereArt stu<strong>die</strong>ren. Von den Höhlenbildernder <strong>erste</strong>n Menschen über Nofretete bis<strong>in</strong> <strong>die</strong> Neuzeit haben Graffitikünstlerauf E<strong>in</strong>ladung des Spraydosenh<strong>erste</strong>llersMeilenste<strong>in</strong>e der menschlichenZivilisation auf <strong>die</strong> Waschbetonplattengesprüht. Das Kunstwerk zeigt, wasMotip Dupli tut – und was man mit denProdukten tun kann.Angefangen hat alles vor über 50Jahren mit der Produktion von Lackstiftenund -sprays für <strong>die</strong> Automobil<strong>in</strong>dustrie.Heute produziert <strong>die</strong> Unternehmensgruppe– mit Produktionsstandorten<strong>in</strong> Deutschland und denNiederlanden sowie Tochtergesellschaften<strong>in</strong> elf europäischen Staaten – über70 Millionen Spraydosen und Spachtelsowie sieben Millionen Lackstifte;Motip Dupli erreicht e<strong>in</strong>en Umsatzvon über 133 Millionen. Zu den Autolackens<strong>in</strong>d längst vielfältige Produktefür Haus und Hobby h<strong>in</strong>zugekommen.Neben dem Endverbrauchersortimentgibt es aber nach wie vor Produkte ausschließlichfür professionelle Autolackreparaturen.Die Vertriebswege reichenlängst weit über Europa h<strong>in</strong>aus nachAmerika und Asien. Zu den Industriekundengehören so gut wie alle großenAutomobilh<strong>erste</strong>ller.2007 feierte MotipDupli <strong>die</strong> Produktionder e<strong>in</strong>milliardstenSpraydose. Dupli-Color, das führendeProdukt für Dekorationund künstlerischesGestalten istlängst zur weltweitbekannten Markegeworden.Um den Anforderungene<strong>in</strong>er globalenDistribution zu genügen, benötigtMotip Dupli außer se<strong>in</strong>em Know-how<strong>in</strong> der Lack- und Spachtelh<strong>erste</strong>llungvor allem e<strong>in</strong>es: e<strong>in</strong>e leistungsfähigeIT-Abteilung.Es dürfte wenige Mitarbeiter bei MotipDupli geben, <strong>die</strong> mehr über <strong>die</strong> Produktions-und Distributionssteuerungdes Unternehmens wissen als VolkerRosenbaum. Seit der Diplom-Betriebswirt2005 <strong>die</strong> Leitung der IT-Abteilungübernahm, hat er etliche Neuerungen<strong>in</strong> den Abläufen mit<strong>in</strong>itiiert und umgesetzt– darunter <strong>die</strong> mobile Datenerfassungsämtlicher Lagerbewegungen und<strong>die</strong> E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Hochverfügbarkeitslösung.Aolr, iStockphoto.comNichts läuft bei Motip Dupli ohneIT: Ob es sich um <strong>die</strong> Steuerung derRezepturen für <strong>die</strong> unterschiedlichenLacke handelt, um den elektronischenDatenverkehr mit Kunden und Lieferantenoder um <strong>die</strong> Lagerbewegungen– von deren automatisierter Rückmeldungbei M<strong>in</strong>destmengenunterschreitungim Lager wiederum <strong>die</strong> Produktionssteuerungbee<strong>in</strong>flusst wird. VolkerRosenbaum und se<strong>in</strong>e Mitarbeiter s<strong>in</strong>dfür <strong>die</strong> entsprechende IT-Infrastrukturzuständig und f<strong>in</strong>den immer wiederneue Lösungen für <strong>die</strong> sich ständigwandelnden Anforderungen des hochkomplexen und hoch automatisiertenUnternehmens.Dem erfahrenen IT-Leiter war nachse<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>stieg bei Motip Dupli schnellklar, dass für e<strong>in</strong>e so hochgradig automatisierteProduktion – neben denregulären Backup-Maßnahmen – e<strong>in</strong>eAusfallsicherung nötig werden würde.Und das nicht nur, weil <strong>die</strong> Kunden <strong>die</strong>Anlieferung <strong>in</strong>nerhalb von 48 Stundennach dem elektronischen Auftragse<strong>in</strong>gangerwarten. Sondern auch, weilneben der Palettenlieferung für <strong>die</strong> Industrieunzählige Handelskunden zuRecht mit dem fristgerechten E<strong>in</strong>gangihrer georderten Ware – und sei <strong>die</strong>snur e<strong>in</strong> Lackstift oder e<strong>in</strong>e Spraydose– rechnen. Es s<strong>in</strong>d unzählige Auftragse<strong>in</strong>gänge,<strong>die</strong> bei e<strong>in</strong>em Systemausfall– wegen des hohen Automatisierungsgrades– nicht rekonstruierbar wären.E<strong>in</strong>e Hochverfügbarkeitslösung warfür Volker Rosenbaum bei stetig wachsendenAnforderungen an schlanke,46MIDRANGE MAGAZIN · 04/2009

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