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DWVG Jahrbuch 2011

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18<br />

Rrmad pativcemulo qalbatonebo da<br />

batonebo, germaniis ekonomikuri<br />

gaerTianebis Zvirfaso wevrebo,<br />

saqarTveloSi Cems Tanamdebobaze am droisaTvis<br />

vimyofebi qveyanasTan da xalxTan erTad ukve 10<br />

welze meti drois gamocdilebiT. saqarTveloSi<br />

jer kidev daaxloebiT 15 wlis win vimogzaure,<br />

Semdeg ki rogorc xelovanma da docentma muSaoba<br />

daviwye xelovnebis saxelmwifo akademiaSi da<br />

axla ukve Tbilisis iv. javaxiSvilis saxelmwifo<br />

universitetSi. ufro da ufro damainteresa qveyanam,<br />

oRond rogorc soflis meurneobisa da sayofacxovrebo<br />

saSualebaTa produqciis adgilma.<br />

sawarmo Hipp Georgia 2007 wlidan awarmoebs vaSlis<br />

koncetrats qalaq goris maxloblad. aq yoveli sezonis<br />

mixedviT dasaqmebulia 50-dan 200-mde Tanam-<br />

Sromeli. 2003 w. gansakuTrebiT warmatebiT gaxda<br />

saqarTvelo swrafad warmatebuli reformebis<br />

wyalobiT ucxouri sawarmoebisaTvis. marTalia<br />

qveyana mcire oTx milion macxovrebels iTvlis da<br />

bavariis msgavsi sididiT marTlac mcire saxalxo<br />

meurneoba gaaCnia. saqarTvelosTvis xelsayreli<br />

geostrategiuli mgdomareoba aziasa da evropas<br />

Soris aris kargi saqmiani klimati, dabali gadasaxadebi<br />

da mosaxleobis ganaTlebis maRali done,<br />

rac qveynisgan ukve didi potencialis adgils qmnis.<br />

saqarTvelos mTavroba ukve mravali welia miuyveba<br />

Zlier mizans, daimkvidros msofliosTvis<br />

sawarmoTa mimarTebaSi sasurveli adgili. amasTan<br />

kvlavac atarebs RonisZiebebs, raTa gadasaxadebi<br />

Seamciros, biurokratia moSalos da korufcias<br />

ebrZolos. marTlac da saqarTvelom daamkvidra<br />

msoflio bankSi-Setyobineba „Doing Buisness <strong>2011</strong>“ da<br />

dasaxelda 2005 w msoflios top-reformatorad<br />

2010 wlamde. saqarTvelos didi reformatoruli<br />

winsvlebi ukanasknel wlebSi Cveni mizezicaa, Cven<br />

movigeT germanuli sawarmoebis saimedooba Cveni<br />

Zalisxmevis meSveobiT, Cveni es amocana yvelaze<br />

mniSvnelovani nawilia.<br />

saqarTvelosadmi germaniis interesi rogorc ekonomikur<br />

adgilTan am welSic TvalsaCinod gaizarda.<br />

es ganviTareba saboloo wertils ar warmoadgens<br />

germanuli ekonomikis gaerTianebis saqmianobasTan<br />

saqarTveloSi. mravalricxovanma farTo maStabianma<br />

RonisZiebam da mravalferovanma publikaciam<br />

Zalze aqtiurad amcno <strong>DWVG</strong>-s saqarTveloSi<br />

ekonomikuri samuSos SesaZleblobebis Sesaxeb.<br />

gaerTianebam am welSi SeZlo gaemyarebina aseve<br />

germanuli sawarmoebisaTvis Tavisi SemoTavazeba<br />

momsaxurebis gawevaze, rac mkafiod ar aisaxeba<br />

sabolood wevrTa zrdad ricxvze. motivirebuli<br />

germanuli Sromis gverdiT aseve didi interesia<br />

gamoxatuli qarTuli mxaris mier. es yvelaferTan<br />

erTad aisaxa „eqspo germaniaSi“, romelic moewyo<br />

TbilisSi maisis TveSi da srulad 1000 stumari<br />

ewvia. zustad 50 germanulma sawarmom miiRo eqspoze<br />

monawileoba rogorc gamofenis mom wyobma. aseve<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Mitglieder der Deutschen<br />

Wirtschaftsvereinigung Georgien,<br />

Grußwort<br />

misalmeba<br />

in meinem Engagement in Georgien blicke ich mittlerweile<br />

auf mehr als 10-jährige Erfahrungen mit dem Land und den<br />

Menschen zurück. Erstmals reiste ich vor etwa 15 Jahren<br />

nach Georgien. Dann wurde ich als Künstler und Dozent<br />

an der Staatlichen Kunstakademie und jetzt auch an der<br />

Staatlichen I. Javakhishvili Universität Tbilisi tätig. Zunehmend<br />

interessierte mich das Land aber auch als Standort<br />

für die landwirtschaftliche und Lebensmittelproduktion.<br />

Das Unternehmen Hipp Georgia produziert seit 2007 Apfelkonzentrat<br />

nahe der Stadt Gori, und beschäftigt je nach<br />

Saison zwischen 50 und 200 Mitarbeiter. Insbesondere<br />

nach 2003 wurde Georgien durch die erfolgreichen Reformen<br />

sehr schnell attraktiv für ausländische Unternehmen.<br />

Zwar ist das Land mit knapp vier Millionen Einwohnern und<br />

einer Größe vergleichbar mit der Bayerns eine recht kleine<br />

Volkswirtschaft. Georgiens günstige geostrategische Lage<br />

zwischen Asien und Europa, das gute Geschäftsklima, die<br />

niedrigen Steuern und das hohe Bildungsniveau der Bevölkerung<br />

machen aus dem Land jedoch einen Standort mit<br />

großem Potenzial.<br />

Die georgische Regierung verfolgt seit vielen Jahren vehement<br />

das Ziel, einer der unternehmensfreundlichsten<br />

Standorte weltweit zu werden. Dazu ergreift sie wiederholt<br />

Maßnahmen, um Steuern zu senken, Bürokratie abzubauen<br />

und Korruption zu bekämpfen. Zurecht wurde Georgien im<br />

Weltbank-Bericht ”Doing Buisness <strong>2011</strong>” zum weltweiten<br />

Top-Reformer 2005 bis 2010 ernannt. Die großen reformerischen<br />

Fortschritte Georgiens in den letzten Jahren sind uns<br />

Anlass, weiterhin die Gewinnung des Vertrauens deutscher<br />

Unternehmen in den Mittelpunkt unserer Bemühungen zu<br />

stellen. Dies ist ein wichtiger Teil unserer Aufgabe.<br />

Das deutsche Interesse an Georgien als Wirtschaftsstandort<br />

ist auch in diesem Jahr weiterhin sichtbar gestiegen. Nicht<br />

zuletzt kann diese Entwicklung auf die Tätigkeit der Deutschen<br />

Wirtschaftsvereinigung Georgien zurückgeführt werden.<br />

Mit zahlreichen breitenwirksamen Veranstaltungen<br />

und vielfältigen Publikationen informierte die <strong>DWVG</strong> sehr<br />

aktiv über die Möglichkeiten für ein wirtschaftliches Engagement<br />

in Georgien. Die Vereinigung konnte in diesem<br />

Jahr auch ihr Dienstleistungsangebot für deutsche Unternehmen<br />

deutlich ausbauen. Dies spiegelt sich nicht zuletzt<br />

in den steigenden Mitgliederzahl wieder. Neben dem erfreulichen<br />

deutschen Engagement ist auch das große Interesse<br />

von georgischer Seite hervorzuheben. Dies spiegelte<br />

sich unter anderem in der „EXPO Deutschland“ in Tbilisi im<br />

Mai wieder, die von rund 1000 Gästen besucht wurde. Rund<br />

50 deutsche Unternehmen nahmen als Aussteller an der<br />

EXPO teil. Auch die im Oktober durchgeführten ”Intensivberatungen<br />

Georgien” an mehreren Industrie- und Handelskammern<br />

in Deutschland erfreuten sich eines regen<br />

Interesses deutscher Firmen. Dies alles zeigt, dass unsere<br />

Bemühungen, kleinen und mittelständischen deutschen<br />

Unternehmen die Türen im georgischen Markt zu öffnen,<br />

bedeutende Fortschritte erzielen.

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