DWVG Jahrbuch 2011

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62 batono giorgi, rodidan da romel dargSia firma knaufi saqarTveloSi aqtiuri? knaufis jgufi saqarTveloSi 13 welia moRvaweobs. Tavidan knaufis produqtebi ucxoeTidan importirdeboda da 2006 wels gaixsna marketinguli firma Sps knauf marketing Tbilisi. firma importirebas ukeTebs knaufis samSeneblo masalebs da eweva bazris kvlevas. aqedan gamomdinare vawyobT treningebs, seminarebs da samuSao Sexvedrebs arqiteqorebisaTvis, mSeneblebis- Tvis da studentebisaTvis. 2010 wels TbilisSi gaix sna knaufis TabaSirmuyaos mwarmoebeli qarxana. rekonstruqciis Sedegad sawarmo sruliad Seesabameba knaufis standartebs. qarxnis yidvisa da rekonstruqciisTvis 20 milion evroze meti investicia Caido. rogor ganviTarda qarTuli samSeneblo dargi bolo wlebSi? sad xedavT dargis siZlieres? Tuki mSneblobis dargs Cveni Tvalsawieridan SevxedavT, maSin magaliTad TabaSirmuyaos filebis gayidva bolo rva wlis manZilze gaaTmagda. 2003 wels 600,000 kv/m gavyideT wlis manZilze, igive raodenobas axla vyidiT ukve yovelTve. da es tendencia viTardeba wliauri zrda Seadgens daaxl. 30%. romel gansakuTerbulobas da problemebs upirispirdeba dargi? saqarTveloSi gansakuTrebuloba mentalitetSia, romelsac Cven vebrZviT. kidev batonobs Zveli sabWo uri samSeneblo mentaliteti. SiSi siaxlis, modernizebis da axali produqciisa da sistemebis winaSe. es problemebi axla ukve ukan movitoveT, bazari mzadaa Tanamedrove da energiis damzogi teqnologiebisTvis. raze gamaxvilda Tqveni ZiriTadi yuradReba <strong>2011</strong> wels da ras gegmavT 2012 wlisaTvis? 2009 wlis TabaSirmuyaos filebis mwarmoebeli qarxnis warmatebuli proeqtis Semdeg knaufma gadawyvita 2010 wels daewyo axali proeqti: TabaSiris qarxnis mSenebloba TabaSiris axali qarxana aSenda arsebul SenobaSi Tanamedrove teqnologiebiT. TabaSiris qarxana Sedgeba sanayi, safqvavi da saSrobi mowyobilobebisagan, damontaJda qvabi saWiro dozirebisa da filtris aRWurvilobiT da modernizebuli TabaSiris avziT. amasgarda daigegma da aSenda TabaSiris qvis sawyobi da gadmotvirTvis sadguri sarkinigzo vagonebisaTvis. TabaSiris Semkvrelis adgilze warmoebam sruliad Secvala situacia TabaSiris Semkvrelis ZviradRirebuli da xangrZlivi gadazidvis procesi satvirTo manqanebis meSveobiT TurqeTidan da azerbaijanidan. amas garda axali qarxana gavlenas axdens produqciis TviTRirebulebasa da sawarmos ekonomikur mdgomareobaze, ramac SeiZleba gamoiwvios Semdgomi ganvi- Tareba. TabaSiris qarxanam mniSvnelovnad gaaumjobesa saqarTvelos bazarze moTxovnadi samSeneblo masalis warmoeba. aqedan gamomdinare, Cveni saqmianoba mimarTulia saqarTvelosa da mezobeli qveynebis bazris gafarTovebaze. Nachgefragt bei… gamokiTxuli respodentebi Herr Japaridze, seit wann und in welchem Bereich ist Firma Knauf in Georgien aktiv? Die Gruppe Knauf ist in Georgien schon seit 13 Jahren präsentiert. Anfangs wurden Knauf Produkte aus dem Ausland importiert, und 2006 wurde die Marketingfirma Knauf Marketing Tbilisi GmbH eröffnet. Die Firma importiert Knauf Baumaterialen und betreibt Marktforschung. Darüber hinaus veranstalten wir Trainings, Seminare und Workshops für Architekten, Bauherren und Studenten. Im Jahr 2010 wurde in Tbilisi das Knauf Plattenwerk eröffnet. Dies entspricht nach dem Umbau voll den Knauf Normen. Für Kauf und Umbau des Werkes wurde mehr als 20 Millionen EUR investiert. Wie hat sich die georgische Baubranche in den letzten Jahren entwickelt? Wo sehen Sie die Stärken der Branche? Wenn wir die Baubranche aus unserer Sicht betrachten, dann hat sich z.B. der Gipskartonplattenverkauf in den letzten acht Jahren verzehnfacht. In 2003 haben wir noch 600.000 qm pro Jahr verkauft, jetzt verkaufen wir dieselbe Menge schon monatlich. Und das entwickelt sich weiter so, das Jahreswachstum in dem Bereich liegt bei ca. 30%. Mit welchen Besonderheiten und auch Problemen ist die Branche konfrontiert? Die Besonderheit in Georgien ist die Mentalität, mit der wir kämpfen. Es herrscht noch die alte sowjetische Baumentalität. Angst vor Neuigkeiten, Modernisierung und neuen Produkten und Systemen. Wir haben diese Probleme jetzt aber schon hinter uns, der Markt ist bereit für moderne und energiesparende Technologien. Was waren Ihr Hauptaugenmerk bei Knauf <strong>2011</strong> und was planen Sie für 2012? Nach dem erfolgreichen Projekt des Plattenwerkes 2009, hat sich die Firma Knauf Ende 2010 entschieden ein neues Projekt anzufangen: Der Bau eines Gipswerks. Das neue Gipswerk wurde in ein bestehendes Gebäude mit modernen Technologien eingebaut. Das Gipswerk besteht aus Brecher-, Mahlungs- und Trockenanlage, dazu noch Kessel mit notwendigen Dosier- und Filterausrüstungen und modernisiertem Gipsbehälter. Außerdem wurde ein Gipssteinlager mit Abladestation für Eisenbahnwaggons projektiert und gebaut. Die Produktion des Gipsbinders vor Ort hat die Situation mit den hochwertigen und dauernden Lieferungen des Gipsbinders mit Big-bags mit LKWs aus der Türkei und Azerbaidschan völlig verändert. Außerdem beeinflußt das neue Werk die Selbstkosten der Produktion und verbessert den wirtschaftlichen Stand des Unternehmens, was auch neue Möglichkeiten für weitere Entwicklungen bringt. Das war ein sehr bedeutender Beitrag für die Produktion von in Georgien nachgefragten hochqualitativen Baumaterialen. Darüber hinaus haben wir unser Augenmerk auf die Erweiterung der Absatzmärkte in Georgien und auch in den Nachbarländern gerichtet. In diesem Jahr wurden unsere Systeme sehr erfolgreich für neue Hospitäler, Krankenhäuser und auch Hotels und Shoppingmalls verwendet.
wels Cveni sistemebi warmatebiT iqna gamoyenebuli axali saavadmyofoebis, hospitalebis, sastumroebisa da savaWro centrebis mSeneblobisas. ra Sansebs xedavT germaneli samSeneblo masalebis momwodeblisaTvis? vinaidan qarTuli samSeneblo bazari jer isev ganvi- Tarebis fazaSia da misi zrdis potenciali maRalia, arsebobs uamravi SesaZleblobebi axali inovaciuri teqnologiebisa da produqtisTvis. germania am SemTxvevaSi swori patrnioria samSeneblo dargSi. saqarTvelo momwifda Tanamedrove inovaciuri gadawyvetilebebisa da germanuli sainJinro teqnologiebisTvis. Nachgefragt bei… gamokiTxuli respodentebi Welche Chancen sehen Sie für deutsche Bauzulieferer in Georgien? Da der georgische Baumarkt sich immer noch in seiner Entwicklungsphase befindet und das Wachstumpotential sehr hoch ist, gibt es viele Lücken für neue innovative Technologien und Produkte. Deutschland ist genau der richtige Partner für die Baubranchenentwicklung. Auch das deutsche Ingenieurwesen kann in Georgien interessante Nischen finden, da Georgier nun sehr innovationsfreudig geworden sind. 63
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