DWVG Jahrbuch 2011
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swrafad davadgineT: saqme mxolod imas exeba, Tuki<br />
rame sakuTars gavakeTebT, mere rom SevZloT Cveni<br />
survilebis realizeba, romelic didi xnis mimarTulebiT,<br />
aseve xarisxis da bunebrivia higienis<br />
gziT wava. Cven mravali Rvinis sardafi movinaxuleT<br />
da yvelas vuTxariT: ar varga. radgan im<br />
xarisxs ver gamovitanT, romelic Cven gvsurda. am<br />
Ziebis Semdeg Segvxvda cotaodeni Rvino, romelic<br />
CvenTvis unda warmoebuliyo da higienur winapirobebs<br />
asrulebda. SedarebiT naTeli gaxda CvenTvis:<br />
„Cven ase Tu ise unda gavyidoT. Tu gsurT,<br />
SegiZliaT Cveni iyidoT“. „vinoteras“ SesaZenad<br />
ZiriTadi piroba iyo is, rom sardafis ostati gogi<br />
dagiSvili CvenTan rCeba. am droisTvis asecaa, rom<br />
sawarmos yavs sami Shareholder: batoni Suxmani, gogi<br />
dagiSvili da me.<br />
ramac me yvelaze metad gamaoca, aris is, Tu ra<br />
swrafad miiwevs yvelaferi _ SedarebiT swrafad<br />
_ im momentidan, sadac saxelmwifos an uwyebis<br />
mxridan Rebuloben yvelafris damTavrebis gadawyvetilebas.<br />
erTaderTi rac xandaxan rTuli iyo,<br />
rodesac Cveni erT-erTi abra mindvrebze qinZmaraulis<br />
apelaciis sagani iyo, iq iyo mravli mflobeli<br />
da maT magaliTad maT axali pasportebi unda<br />
warmoedginaT da jer sakadastro samsaxurSi da<br />
miwis registraciis samsaxurSi wasuliyvnen, raTa<br />
mTlianad damTavrebuliyo. maT hqondaT pasportebi<br />
rusebis droidan da ara aqtualuri. gzebi aqedan<br />
swrafad iyreba. yvelaferi moxerxebulad ganvi-<br />
Tarda yovel adgilze fulis gadaxdis gareSe, risac<br />
dasawyisSi gveSinoda. am qveyanaSi es arasdros<br />
gagvikeTebia. CvenTvis Tema ”uwyebis mxare” savsebiT<br />
sufTa Temaa, Cven Zalze gulaxdil da damxmare<br />
adamianebs SevxvdiT. dasawyisSi saqarTvelos<br />
kancelariaSi erTad vimuSveT da amis paralelurad<br />
germanulTanac. xelSekrulebebi Tavidan inglisur<br />
enaze davamuSveT da Semdeg isini qarTulad<br />
gadavTargmneT. orma kancelariam Zalian kargad<br />
iTanamSromla.<br />
gasuli licenziebi, romlebic ase Tu ise gvaqvs,<br />
ukve xelze gvqonda. im gziT, romliTac sawarmos<br />
SeZena ganvaxorcvieleT, avtomaturad miviReT<br />
saWiro licenziebi.<br />
Senebis faza or welze metxans gagrZelda. rogor<br />
moiZieT Telavis regionSi samuSao Zalebi da<br />
ramdenad kmayofili darCiT samuSao ZalebiT? ra<br />
nawilSi xedavT saqarTveloSi samuSao Zalebis sust<br />
da Zlier mxares?<br />
es iyo 2004 wlis mcire fragmenti, sakiTxi exeboda<br />
Chateau-s momcro farTs. da Chateau-Si Sesabamisad<br />
sardafSi iyo ganTavsebuli Rvinis patara sardafi.<br />
is SedarebiT swrafad SevniSneT, rom CvenTvis<br />
Zalze patara iyo. saerTo jamSi gavqvs 120 ha. es<br />
imas niSnavs, rom gvesaWiroeba adgili. amas garda<br />
avaSeneT damatebiT uzarmazari WurWlis sardafi.<br />
saofise Senoba adre sawyobi iyo. yvelaferi mo-<br />
Nachgefragt bei…<br />
gamokiTxuli respodentebi<br />
wenn wir uns was eigenes machen, denn dann können wir<br />
unsere Wünsche realisieren, die in Richtung Nachhaltigkeit<br />
gehen, die in Richtung Qualität und natürlich in Richtung<br />
Hygiene. Wir haben viele Weinkeller besucht und haben bei<br />
allen gesagt: Geht nicht. Da würden wir nicht die Qualität<br />
rausholen, die wir uns wünschen. Und nach dieser Suche<br />
sind wir einem kleinen Weingut begegnet, das für uns produzieren<br />
wollte und hygienische Voraussetzungen erfüllt<br />
hat. Die haben uns relativ klar gemacht: „Wir möchten sowieso<br />
verkaufen. Wenn ihr wollt, könnt ihr uns kaufen“. Und<br />
die Grundbedingung für den Kauf von Vinoterra“ war, dass<br />
der Kellermeister Gogi Dagishvili bei uns bleibt. Und mittlerweile<br />
ist es so, dass das Unternehmen drei Shareholder<br />
hat: Herrn Schuchman, Gogi Dagishvili und mich.<br />
Was mich von vornherein fasziniert hat ist, wie schnell hier<br />
alles geht - relativ schnell von dem Moment an, wo man<br />
sich entscheidet, das ganze von staatlicher Seite oder Behördenseite<br />
abzuwickeln. Das einzige, was manchmal ein<br />
bisschen schwierig war, wenn eines unserer Schilder auf<br />
den Feldern zur Kindzmarauli-Appelation gehörten, und da<br />
waren mehrere Eigentümer und die mussten z.B. neue Pässe<br />
beantragen und erst dann zum Katasteramt und Grundbuchamt<br />
gehen, um dann das ganze abzuwickeln. Die hatten<br />
aus der russischen Zeit Pässe und keine aktuellen. Die<br />
Wege hier gehen alle sehr schnell. Es ging alles komplett<br />
ohne, dass man überall unter der Hand Geld zahlen muss,<br />
was wir am Anfang befürchtet hatten. Wir haben das nie<br />
hier im Lande getan. Für uns ist das Thema „Behördenseite“<br />
ein absolut sauberes Thema, wir sind auf sehr offene und<br />
sehr hilfsbereite Menschen gestoßen. Von Anfang an haben<br />
wir hier mit einer georgischen Kanzlei zusammen gearbeitet<br />
und parallel dazu mit einer deutschen. Die Verträge haben<br />
wir erst in englischer Sprache ausgearbeitet und dann<br />
wurden diese ins Georgische übersetzt. Und die zwei Kanzleien<br />
haben sehr gut zusammengearbeitet.<br />
Die gängigen Lizenzen, die wir sowieso haben, die waren<br />
schon vorhanden. Und dadurch, dass wir den Unternehmenserwerb<br />
durchgeführt haben, hatten wir automatisch<br />
die notwendigen Lizenzen.<br />
Die Bauphase hat mehr als zwei Jahre gedauert. Wie<br />
haben Sie Arbeitskräfte in der Region Telavi gefunden und<br />
wie waren Sie mit den Arbeitskräften zufrieden? Wo sehen<br />
sie Stärken und Schwächen der Arbeitskräfte in Georgien?<br />
Es war von 2004 ein kleines Fragment im Rohbau des Chateau<br />
vorhanden. Und im Chateau bzw. im Keller war ein<br />
kleiner Weinkeller. Da haben wir relativ schnell gemerkt,<br />
dass es für uns zu klein ist. Wir haben insgesamt 120 ha.<br />
Das heißt, wir brauchen Platz. Wir haben außerdem einen<br />
riesigen Tankkeller zusätzlich gebaut. Das Officegebäude<br />
war früher ein Lagerhaus. Das ist alles komplett ausgebaut<br />
worden, und auch relativ schnell.<br />
Was auch sehr kompliziert war, war tatsächlich hier Arbeiter<br />
zu finden. In Georgien herrscht ein Fachkräftemangel und<br />
dieser betrifft alle Bereiche. Besonders deutlich war das bei<br />
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