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Freie Meinungen zu Fragenkreis 2 "Kirche und Ehe" - Wir sind Kirche

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Als Hilfe empfinde ich kirchliche BERATUNGSSTELLEN wie "Beziehung leben" z.B.in Linz,deren Publikationen in der <strong>Kirche</strong>nzeitung <strong>und</strong> die Möglichkeit,sich mit Problemen <strong>und</strong> Fragendahin <strong>zu</strong> wenden.Für uns war die Rubrik "Fast immer" wertend. Warum nicht "immer"?Ehe für Priester auf Wunsch ermöglichen!!Zu 2.8. Sollen auch der <strong>Kirche</strong> gegenüber distanzierte Menschen kirchlich getraut werden: Ich haltees für eine Frage der Ehrlichkeit, solchen Menschen Offenheit <strong>zu</strong> zeigen, aber in ausführlichenseelsorglichen Gesprächen <strong>und</strong> im Ehevorbereitungskurs ihnen klar <strong>zu</strong> machen, wo<strong>zu</strong> sie ja sagen.Auch sollte ihnen bewusst gemacht werden, dass Glaube eine Entscheidung ist, die im Vertrauenauf Gott <strong>und</strong> in der Art, wie ich aus diesem Vertrauen heraus mein Leben - bei der Ehe insbesonderemeine Partnerbeziehung - gestalte. <strong>zu</strong> 2.9. Ich halte nichts davon, jede/n, der/die es wünscht, <strong>zu</strong>trauen. Ich nehme Menschen in ihren Entscheidungen nicht ernst, wenn ich ihnen die nötigenVorinformationen für die Entscheidung vorenthalte. Sagen sie in voller Kenntis der christlichenLehre ja, muss die <strong>Kirche</strong> dies akzeptiere <strong>und</strong> niemand darf sich anmaßen <strong>zu</strong> wissen, wie ernst esdie beiden meinen.Solange in der <strong>Kirche</strong> nicht Gleichberechtigung der Geschlechter (Zugang <strong>zu</strong>m Priesteramt für dieFrau) besteht, ist für mich eigentlich alles, was die Leitung der <strong>Kirche</strong> sagt oder tut, irrelevant.Die Eltern versagen immer mehr bei der Erziehung der Kinder. Auch wenn man sie daraufhinwiese, dass sie ihre Pflichten vernachlässigen, würden sie sie nicht besser erfüllen können wegenihrer diversen Defizite. Konkrete Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>und</strong> Hilfe tun Not.Zölibatär lebende Personen sollten die Finger von diesem Thema lassen. Unter der aktuellenSituation der Beziehung <strong>Kirche</strong> - Ehe, ist es gut <strong>und</strong> sinnvoll, wenn Ehepaare die kirchlicheTrauung verweigern, denn, so wie sie <strong>zu</strong>r Z. praktiziert wird, bedeutet das noch mehr Lasten aufsich nehmen. Kirchliche Ehe ist nämlich eine Last <strong>und</strong> keine Hilfe die Ehe <strong>zu</strong> meistern.Ich würde mir mehr Toleranz wünschen,das Geschiedene auch ihren Platz in der <strong>Kirche</strong> haben.es ist schwer eine Meinung ab<strong>zu</strong>geben, weil ich glaube, dass die religiösen Beziehungen derMenschen schwer ein<strong>zu</strong>schätzen <strong>sind</strong> <strong>und</strong> an den guten Willen glaube ich allemal. Warum sonstzahlen sie z.B. <strong>Kirche</strong>nbeitrag.Viele Menschen heiraten <strong>und</strong> hoffen, dass diese Ehe für immer halten wird, egal ob sie kirchlichheiraten oder nicht. Die Faktoren, die <strong>zu</strong> einer Trennung führen <strong>sind</strong> selten voraussehbar.Ein kirchenseitiges Hinterfragen der Gründe für das Scheitern einer Ehe wäre wünschenswertDer kirchliche Umgang mit den Geschiedenen <strong>und</strong> Wiederverheirateten hat schon Tausende, wennnicht Millionen ehemals praktizierende Christen aus der katholischen <strong>Kirche</strong> vertrieben.Für Taufe, Firmung, Hochzeit <strong>und</strong> begräbnis soll die <strong>Kirche</strong> für viele einen schönen,stimmungsvollen Rahmen liefern, die religiöse Komponente spielt in den meisten Fällen eineNebenrolle.Die kirchliche Ehechließung soll allen Getauften, die sie wünschen,ermöglicht werden, d.h. auchGeschiedenen nicht gr<strong>und</strong>sätzlich verwehrt werden.

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