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Freie Meinungen zu Fragenkreis 2 "Kirche und Ehe" - Wir sind Kirche

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scheidungen oft unüberlegt erfolgen, hat die kirche nicht das recht <strong>zu</strong> verurteilen, sie solltebegleiten <strong>und</strong> stützen, so dies gewûnscht wird.Jeder wünscht sich eine Ehe bis <strong>zu</strong>m Tod aber wenn es manchmla wirklich nicht geht <strong>und</strong> es kommt<strong>zu</strong>r Scheidung sollten diese Menschen nicht von der <strong>Kirche</strong> ausgeschlossen werden wie es jetztgeschieht. Sie müssen deswegen keine schlechteren Menschen sein. Warum haben Frauen nicht diegleichen Rechte wie Männer???Sakramente wie die Ehe führen oft Menschen wieder <strong>zu</strong>r <strong>Kirche</strong> <strong>zu</strong>rückEine gründliche <strong>und</strong> tiefgehende Ehevorbereitung ist das Um <strong>und</strong> auf.Die Unauflöslichkeit der Ehe ist ein Unsinn& Christus hat das nie in diesem Sinn gelehrt, es ist einebewußte Fehlinterpretation. Die Unauflöslichkeit ist eine menschenverachtende Bestimmung, die,genau betrachtet, völliger Unsinn ist: wenn zwei Personen <strong>zu</strong>r Auffassung kommen, dass eineAufrechterhaltung der Ehe völlig sinnlos ist <strong>und</strong> auch eine echte Zumutung, dann sollte sieauflösbar sein - auch hier verweise ich auf die unierten Ostkirchen.Die gesellschaftlichen Verhältnisse <strong>zu</strong>r Zeit Jesu waren so verschieden <strong>zu</strong> unseren, dass die strengeAuslegung der Worte Jesu bezüglich der Unauflöslichkeit der Ehe heute nicht gerechtfertigterscheint.<strong>zu</strong> 2.2 <strong>und</strong> 2.5.: Ich bin der Meinung, daß die <strong>Kirche</strong> ein Naturrecht, das nicht mit den Geboten <strong>und</strong>Verboten der <strong>Kirche</strong> übereinstimmt, nicht als solches anerkennt.Ich bin mit meine Lebensmenschen verpartnert, 28 Jahre <strong>zu</strong>sammen, uns geht's gut damitGläubige fühlen sich tatsächlich häufig bezüglich ihrer Familie in der <strong>Kirche</strong> in einem stärker alsdurch den Staat geschützten Rahmen, aber auch wesentlich stärker gegängelt <strong>und</strong> auch ausgegrenzt,wenn sie den kirchlichen Ansprüchen mit ihrer Familie nicht genügen.Das leidige Thema "Geschieden-Wiederverheiratet" wird heute - Gott sei Dank!! - von vielenPriestern realistisch <strong>und</strong> verständnisvoll behandelt. Die Stellung der offiziellen <strong>Kirche</strong> ist leiderimmer noch Schuld an Verzweiflung <strong>und</strong> Gewissensnot. Das dürfte nicht mehr sein! Meine ersteEhe schloss ich im guten Glauben, sie hielte für die Ewigkeit, nach sieben Jahren ging sie <strong>zu</strong> Bruch.Meine 2. - "sündige" - Ehe hält seit nunmehr 38 Jahren <strong>und</strong> überstand alle Tiefen des Lebens. Undda sollte Gottes Geist nicht wehen?? Ich fühlte mich keine Sek<strong>und</strong>e von Gott verlassen, ganz imGegenteil!Siehe obenDie Tatsache der vielen Geschiedenen, die sich trotzdem <strong>zu</strong>r <strong>Kirche</strong> bekennen <strong>und</strong> am <strong>Kirche</strong>nlebenteilnehmen wollen muß berücksichtigt werden.Ehe nur als "unkündbaren" kirchenrechtlichen Vertrag <strong>zu</strong> sehen mit der Begründung auf dasSakrament der Ehe ist ist auf Gr<strong>und</strong> der menschlichen Natur oftmals "unerträglich", wennZerüttetheit im Eheleben eintritt <strong>und</strong> einer oder beide einen Neubeginn ohne "Verdammnis"versuchen wollen.Die Unauflösbarkeit der Ehe sollte eine Maxime sein, jedoch in bestimmten Fällen hinterfragtwerden.

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