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Freie Meinungen zu Fragenkreis 2 "Kirche und Ehe" - Wir sind Kirche

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ich die Frage, ob sie an einer unauflöslichen Ehe interessiert <strong>sind</strong>, nicht beantworten. Das kann ichnur für mich tun <strong>und</strong> hierfür lautet meine Antwort ja. Wenn ich vor Gott mit meinem Partner trete,dann wegen des unauflöslichen Sakramentes <strong>und</strong> Versprechen vor Gott.Die Ehevorbereitungskurse <strong>sind</strong> wenig <strong>zu</strong>friedenstellend. Auch eingehende Gespräche mit demTrauungspriester <strong>sind</strong> meist unmöglich. Die liturgisch meist ahnungslosen jungen Leute "basteln"eine Feier, die kaum Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> einem Sakrament hat. Das alles bedürfte großer Aufmerksamkeit.siehe erster Kommentar, Ehepaare sollten auch nach der Hochzeit betreut werden - Ehepaarr<strong>und</strong>enetc.Ich wünsche mir mehr Vertrauen in die Gläubigen <strong>und</strong> in ihre Verantwortlichkeit. Sexualität istetwas Beglückendes, <strong>zu</strong>tiefst Befriedigendes, das <strong>zu</strong>m menschlichen Leben da<strong>zu</strong>gehört <strong>und</strong>behutsam entdeckt sein <strong>und</strong> wachsen soll.Und auf dem Gottes Segen ruht. Warum verteufelt es dieoffizielle <strong>Kirche</strong> so? Warum überlagert so viel Angst <strong>und</strong> Misstrauen dieses schöne GeschenkGottes? Warum verurteilt das <strong>Kirche</strong>nrecht Menschen, die aus ihren Misserfolgen <strong>und</strong> Ent-Täuschungen lernen <strong>und</strong> einen zweiten Versuch wagen wollen? Warum verweigert die r.k. <strong>Kirche</strong>ihren Priestern, ganzheitlich Menschen <strong>zu</strong> sein? Warum wird so viel Leid verursacht, wenn dieBeziehungen <strong>und</strong> Kinder verleugnet werden? Warum muss ein Priester seine Berufung verleugnen,wenn er <strong>zu</strong> seiner familie steht? Warum ist das <strong>Kirche</strong>nrecht so unbiblisch???Wo bleibt die Barmherzigkeit <strong>und</strong> das Verzeihen, wenn Paare, trotz Bemühens, ihre Ehe nichtaufrecht erhalten können? Menschen, deren Ehe scheitert werden von der "<strong>Kirche</strong>" <strong>und</strong> denkirchlichen Vertretern verurteilt <strong>und</strong> vom Sakramentenempfang ausgeschlossen <strong>und</strong> viele würdengerade in schweren Zeiten diese Sakramente brauchen. Ist das Gottes Wille? Welche Verlet<strong>zu</strong>ngenfügt man diesen Christen <strong>zu</strong>? Was wird so alles den Eheleuten vergeschrieben <strong>und</strong> von ihnenverlangt - von der <strong>Kirche</strong>, bzw. den kirchlichen Vertreten, die überhaupt keine Ahnung haben, wases in dieser Zeit heißt, partnerschaftlich <strong>zu</strong> leben, das notwendige Geld <strong>zu</strong> verdienen, Kinder <strong>zu</strong>erziehen <strong>und</strong> eventuell auch noch kranke <strong>und</strong>/oder alte Menschen <strong>zu</strong> betreuen. Welche Vorgabenmacht die <strong>Kirche</strong> z. B. <strong>zu</strong>r Empfängnisregelung - das ist für viele unlebbar. Wo ist dieGlaubwürdigkeit der <strong>Kirche</strong>??<strong>zu</strong> 2.10 leider nur einmal, beim Ehevorbereitungsgespräch. Für die Priester gibt es fast keineMöglichkeit darüber <strong>zu</strong> sprechen, weil die Ehepartner nie in die <strong>Kirche</strong> gehen, oder <strong>zu</strong> irgendeinemVortrag etc.Priester im Zölibat können <strong>zu</strong>m Thema Ehe naturgemäß wenig f<strong>und</strong>iertes Wissen beitragen.Die <strong>Kirche</strong> sollte den Menschen auch eine 2. Chance geben. Man sollte auch nach einer Scheidungnoch einmal kirchlich heiraten dürfen. Scheitern gehört <strong>zu</strong> uns Menschen, <strong>und</strong> zwar <strong>zu</strong> allenMenschen, auch <strong>zu</strong> den Priestern, Bischöfen, Kardinälen <strong>und</strong> naturgemäß auch <strong>zu</strong>m Papst.Die Katechese über Ehe <strong>und</strong> Familie ist häufig eine Aneinanderreihung von Schriftworten, dieeinfach aus dem Zusammenhang gerissen <strong>sind</strong> <strong>und</strong> dadurch nichts bestärken <strong>und</strong> stützen können.Das Eheversprechen vor Gott ist in erster Linie die persönliche Entscheidung der Heiratswilligen.Die <strong>Kirche</strong> muss den Wunsch der Heiratswilligen respektieren& wer um (kirchliche) Trauungansucht, meint es in aller Regel "ernst" <strong>und</strong> denkt an einen dauerhaften B<strong>und</strong> fürs ganze Leben.Personen von gescheiterten Ehen haben meisten trotzdem einen Glauben! Wenn sie nochmalsheiraten wollen, darf die <strong>Kirche</strong> dies nicht verbieten!!! Anullierungsgründe <strong>sind</strong> höchst veraltet!Wie kann die <strong>Kirche</strong> vorschreiben was von jeweiligen Personen als unerträglich für ihr Leben

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