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Freie Meinungen zu Fragenkreis 2 "Kirche und Ehe" - Wir sind Kirche

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möglich, da kein Sakrament gespendet wurde.In Mt 19,3-10, wo Jesus nach Tardition der <strong>Kirche</strong> die Unauflösbarkeit der Ehe festschreibt, geht esum einseitige Entlassung aus der Ehe duch Männer, die ihre Frauen wie ihren Besitz betrachteten.Diese Stelle muss neu gedeutet werden. Sie handelt vielmehr darum, Männer aus ihrem Wahn derMännermacht heraus <strong>zu</strong> führen hin <strong>zu</strong>r Gleichberechtigung von Mann <strong>und</strong> Frau!es scheint sich bei der kath kirche vor allem um eine bevorm<strong>und</strong>ung <strong>zu</strong> handeln <strong>und</strong> erwachsenemenschen weiterhin gängeln <strong>zu</strong> könnenEntsprechende Ehevorbereitung (z.B. Marriage Encounter) kann <strong>zu</strong> einer bewussten Entscheidungmit allen Konsequenzen beitragen. Auch da<strong>zu</strong>, doch nicht ...Was die <strong>Kirche</strong> <strong>zu</strong>m Thema Ehe sagt, interessiert mich nicht mehr.Was man selbst nicht praktiziert, kann man anderen nicht aufbürden.junge Menschen die erfahren haben, daß die Institution <strong>Kirche</strong> für sie nicht mehr bindend ist, weilihre Eltern ausgeschlossen wurden, haben mit der <strong>Kirche</strong> nicht mehr viel <strong>zu</strong> tun. Die "<strong>Kirche</strong>" mußwieder glaubwürdig werden <strong>und</strong> ich habe Hoffnung mit Papst Franziskus, daß sich einiges ändernwird. Junge Menschen haben das Bedürfnis für eine gemeinschaftliche Ehe, die wieder erlebbarwerden muß.es gäbe <strong>zu</strong> viel da<strong>zu</strong> <strong>zu</strong> sagen. kernpunkte: "die" r.-k. kirche ist <strong>zu</strong> oft lebensfremd, unbarmherzig,dogmatisch, un-christlichIch empfinde es als Heuchelei. Es ist eine überkommene Machtstrukutut, die in der heutigen Zeitdie Menschen gar nicht erreicht. Meine erwachsenen Kinder können, obwohl katholisch erzogenmit <strong>Kirche</strong> nichts anfangen, wohl aber mit Glauben an eine höhre Macht. Der Klerus lebt auch nichtin der Gesellschaft sondern außerhalb <strong>und</strong> verleugnet <strong>und</strong> straft jene ab, die andere Wege gehen.Was hat das mit Gott <strong>zu</strong> tun?Die kirchliche Trauung wird einmal als besonderer, wechselseitiger Vertrauensbeweis unter denBrautleuten verstanden, andererseits aber sehn viele Menschen die kirchliche Ehe auch alsfolkloristisches, brauchtums-ähnliches Ereingnis.viele <strong>sind</strong> suchende, priester <strong>sind</strong> nur ausführende, keine be<strong>zu</strong>gspersonen für das brautpaar <strong>zu</strong>rkircheDie kirchliche Ehespendung wäre große Chance für lebendige Akzeptanz. Man kommt immer übererfreuliche, fre<strong>und</strong>liche Ereignisse in Gruppen <strong>und</strong> deren Philosophie!wer eine Ehe eingeht, MUSS sich darüber im Klaren sein, daß er/sie einen Rechtsakt also einenunbefristeten Vertrag eingeht. Leider bindet auch das Sakrament nicht lebenslang, wenn einZusammenleben aus triftigen Gründen unmöglich wird.Ist oft Fadenscheinig. Den der es sich Leisten <strong>und</strong> Richten kann, löst auch eine Ehe unter falschenAngaben auch oft wieder auf.Die <strong>Kirche</strong> sollte begreifen, dass Scheidung nicht gegen das Wort Jesu verstößt <strong>und</strong>Wiederverheiratete nicht weiter diskriminieren. Ein weiter Ehe soll unbedingt in der <strong>Kirche</strong>geschlssen werden können

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