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Freie Meinungen zu Fragenkreis 2 "Kirche und Ehe" - Wir sind Kirche

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herabsetzen. Insbesondere müssen wir als Christen Menschen aus Gewaltsituationen befreien - auchaus körperlicher, psyhischer oder sexueller Gewalt in der Ehe.Das Sakrament der Ehe sollte mehr als Stütze, weniger als "Belohnung" für die Rechtgläubigkeitverstanden werden.Die gesellschaftlichen Bedingungen habe sich stark verändert <strong>und</strong> diese Bedingungen muß die<strong>Kirche</strong> berücksichtigen <strong>und</strong> eine lebbare Orientierung geben, vor allem für Menschen, die inSchwierigkeiten <strong>sind</strong> <strong>und</strong> Vorbildwirkung zeigen, welche Werte für ein christliches Leben wichtig<strong>sind</strong>.Der Segen Gottes für die künftigen Eheleute erscheint mir wichtig, denn es steht vieles nicht inunserer Kraft, die <strong>Kirche</strong> hat vielfältige Gesichter, in der Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Eheleuten, sie kannhilfreich sein (vor allem, wenn sie persönliche Hilfen gibt), doch nur dann, wenn diese sich nichtauf die Dogmatik <strong>und</strong> Moral der <strong>Kirche</strong> berufen.<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> schon lange in einem großen Umbruch in der Gesellschaft, den die <strong>Kirche</strong> aber nichtwahrhaben <strong>und</strong> an ihren Jahrh<strong>und</strong>erte "alten Zöpfen"krampfhaft festhalten will. Jesus war Jude dieEhe wurde von ihm so nicht eingesetzt! Vor über 2000 Jahren hatten Frauen keine Rechte <strong>und</strong> dahalfen einige Richtlinien, aber doch nicht mehr heute !Es ist etwas schönes, wenn sich Paare<strong>zu</strong>sammen finden, in bester Absicht Kinder groß ziehen wollen, aber dann so schändlich behandeltwerden von der <strong>Kirche</strong>, wenn sie scheitern, wo sie gerade dann erfahren müssten, wie unendlichgroß die Liebe Gottes <strong>zu</strong> seinen Kindern ist. Ich habe die Erfahrung am eigenen Leib gemacht, wieviele in meinem Umfeld. Sie alle haben der <strong>Kirche</strong> den Rücken gekehrt, <strong>sind</strong> <strong>und</strong> bleibenkatholisch, streichen aber das " röm. ".Ich bin dafür, dass sich die Ehevorbereitung noch intensiver <strong>und</strong> verpflichtender gestalten sollte. Ichglaube, dass viele Menschen nicht verstehen, was es bedeutet kirchlich <strong>zu</strong> heiraten <strong>und</strong> dass sie dieEhevorbereitung nicht genug ernst nehmen.Ich bin der Meinung, dass das Sakrament der Ehe als Zeichen der Liebesbeziehung am deutlichstenerlebbar macht, wie wir uns Gottes Liebe vorstellen können. Leider wird von der Amtskirche <strong>und</strong> inder Katechese diese wichtige Dimension kaum bis gar nicht beachtet. Paare, die ihre Liebezeichenhaft (=sakramental) leben, <strong>sind</strong> das größte Kapital der <strong>Kirche</strong>. Aber das wird nur sehr seltenwirklich bewußt gemacht <strong>und</strong> wertschätzend anerkannt.Es sollten auch Geschiedene Personen wieder kirchlich heiraten dürfen <strong>und</strong> <strong>zu</strong> den Sakramenten<strong>zu</strong>gelassen werden, wenn sie sich <strong>zu</strong>m christlichen glauben bekennen.Auch wenn der Wille <strong>zu</strong>r unauflöslichen Eheschließung besteht, ist ein WEg nach dem Scheiternfür die, denen es ein Anliegen ist not-wendig& für die andern unschädlich.die <strong>Kirche</strong> ist dzt. gezwungen Toleranz <strong>zu</strong> üben... sie müßte aber trotzdem mehr darauf beharrenden Stand der ehe hervor<strong>zu</strong>heben,das Familienleben im Hinblick auf Kinder, diese haben einenAnspruch auf die Liebe <strong>und</strong> Fürsorge der Eltern! Ein gelungenes Familienleben (auch ggf.mitSorgen...) ist doch die beste Gr<strong>und</strong>lage für das weitere Leben der Kinder, diese Verantwortungmüssen die Eltern übernehmen, es ist deren Pflicht. Darauf muß die <strong>Kirche</strong> immer wiederhinweisen.!!Dass das Ehesakrament kirchlich nur unterstützt wird, da dieses Sakrament einander die Eheleuteselbst spenden, ist <strong>zu</strong> wenig bekannt

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