NEUES AUS MERZIG - Stadt Merzig

lingen. Entlang der Pisten erlebten sie
zwei Tage lang packende Duelle und
atemberaubende Rallye-Action. Bei der
diesjährigen Saarland-Rallye galt es, eine
Strecke von 460 Kilometer zu bewältigen,
150 davon auf Bestzeit. Die Veranstalter
hatten es auch in diesem Jahr wieder
geschafft, eine abwechslungsreiche und
anspruchsvolle Strecke festzulegen, darunter
die bekannten Prüfungen Wahlener
Platte, Weiskirchen und Steine an der
Grenze bei Büdingen. Die Zuschauer
konnten dabei die besten Rennfahrer aus
Deutschland und Europa, darunter so
bekannte Namen wie Ellen Lohr (14.
Platz im Gesamtklassement), bewundern.
Ein an Dramatik kaum zu überbietendes
Kopf-an-Kopf-Duell mit mehrmaligen
Führungswechseln fand erst auf der Zielgeraden
seinen Sieger: Buchstäblich in
letzter Sekunde sicherten sich Sandro
Wallenwein und Pauli Zeitlhofer (Stuttgart/Österreich)
den Sieg. Nach elf Wertungsprüfungen
und in einer Siegerzeit
von 1:19:31,1 Stunden war das Duo gerade
mal 2,2 Sekunden schneller als Hermann
Gassner/Siggi Schrankl (Surheim/Obing).
Auf dem Podium in Dillingen
standen als Drittplatzierte Peter Co-
razza und sein Co-Pilot Steffen Rothe.
Neben den Prädikaten Deutsche und
Luxemburgische Rallye-Meisterschaft
zählt die diesjährige Veranstaltung auch
zur Euro-Rallye-Trophäe und zum HJS
Diesel-Masters. Ergänzt wurde diese Prädikats-Vielfalt
durch die Teams des ADAC-
Theaterschiff Maria-Helena und Festival
Cinéfleuve machen Station in Merzig
8
Rallye-Junior und des Suzuki-Rallye-Cup.
Zudem konnten die Teilnehmer der saarländischen
KÜS-Rallye-Meisterschaft auf
den Strecken um Punkte und Pokale
kämpfen. Alle Ergebnisse der 37. ADAC-
Saarland-Rallye sind im Internet unter
www.saarland-rallye.de zu finden.
Kooperation der Kreisstadt Merzig mit der
Theatercompagnie Lion und dem Saarländischen Filmbüro
„Es freut mich sehr, dass die Ausstellung
„Die Saar, die Stadt, das Land, der
Fluss“ im vergangenen Jahr in der Stadthalle
nachhaltig gewirkt hat“, erklärte
Oberbürgermeister Dr. Alfons Lauer am
Donnerstag vergangener Woche im Rahmen
eines Pressegesprächs. „Denn im
Umfeld dieser Ausstellung ergaben sich
die Verkaufsverhandlungen um die Péniche
Maria-Helena zwischen Frank Lion,
dem Chef der gleichnamigen Theatercompagnie,
und dem damaligen Schiffseigentümer
Hans Lahr. Zielstrebig und
mit großem Enthusiasmus ging Frank
Lion das Risiko ein, aus der Saarpéniche
ein Theaterschiff zu machen“, so der OB
weiter. „Ich freue mich sehr, dass es in
so kurzer Zeit auch gelungen ist, ein so
ambitioniertes Programm für das Theaterschiff
zu erarbeiten. Seit 25 Jahren
erarbeitet Frank Lion mit seiner Compa-