Ergebnis der Planungszelle 1 Kleingruppe A - Zukunft vor Ort

2. Ergebnisse im Überblick
65 Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Graz haben einen
Abend und zwei Tage darüber beraten, in welche Richtung
sich die Neutorgasse zukünftig entwickeln soll.
Auslöser dieser Beratungen war ein Antrag, diesen Bereich in eine
Fußgängerzone umzuwandeln und die daraus resultierende kontroverse
Diskussion im Gemeinderat. Dies, vor dem Hintergrund
des festen Willens der Stadt Graz zukünftig in der Bürgerbeteiligung
neue Wege zu gehen, führte zum vorliegenden Bürgergutachten.
Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen für eilige Leser im Folgenden
kurz beschrieben werden, bevor ihre Entstehung ausführlich in
den nächsten Kapiteln dargestellt wird.
2.1. Methodische Erläuterungen
Verbindlichkeit von
Empfehlung und Anregung
Unterscheidung zwischen
Empfehlung und Anregung
Zentrale Frage: Fußgängerzone
JA? - NEIN?
Vor der Ergebnispräsentation wird es zunächst theoretisch.Die
Ergebnisse sind in Empfehlungen und Anregungen unterteilt:
√ Empfehlungen der Bürgergutachter haben einen stark verbindlichen
Charakter, d.h. im Abwägungsprozess der Kommunalpolitik
sollten sie eine hohe Priorität besitzen. Abweichungen
von den Empfehlungen sollten transparent begründet werden.
♦ Anregungen sollen der Kommunalpolitik dazu dienen, Ansatzpunkte
für weitere eigene Entwicklungen aufzuzeigen. Sie besitzen
keinen verbindlichen Charakter, da sie sich z. T. durchaus
widersprechen können.
√ Ergebnisse, die von den einzelnen Kleingruppen als Vorschlag
ausgesprochen werden, können daher im Gesamtergebnis nur
dann als Empfehlung deklariert werden, wenn sich für sie über
alle Planungszellen hinweg eine Mehrheit finden lässt.
♦ Sie fließen als Anregung ein, wenn sie über eine Kleingruppe
hinaus Akzeptanz finden und keiner Empfehlung widersprechen.
Von der zentralen Frage zur zukünftigen Verkehrsfunktion ausgehend
sollten weitere Empfehlungen und Anregungen zur Gestaltung
der Neutorgasse formuliert werden.
Bürgergutachten Neutorgasse
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