Ergebnis der Planungszelle 1 Kleingruppe A - Zukunft vor Ort
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In den Planungzellen sind Erwerbstätige überrepräsentiert. Die<br />
Quote <strong>der</strong> Angestellten, Beamten und Arbeiter beträgt ca. 36%,<br />
hinzu kommen die Auszubildenden, die sich in einer sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung befinden. Mit ca 8% ist auch<br />
<strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Selbständigen in den <strong>Planungszelle</strong>n relativ hoch.<br />
Der Anteil <strong>der</strong> Schüler, Auszubildenden und Studenten ist mit<br />
17% etwas unterrepräsentiert (bei ca. 20% Studentenanteil in<br />
<strong>der</strong> Grundgesamtheit), ebenso <strong>der</strong>jenige von Pensionisten und<br />
Personen die z.Zt. nicht erwerbstätig sind (neben Studenten und<br />
Schülern auch Hausfrauen/-männer und Arbeitslose). Insgesamt<br />
läßt sich eine hohe Heterogenität feststellen, die den Durchschnitt<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung besser repräsentiert als die Zusammensetzung<br />
an<strong>der</strong>er Beratungsgremien.<br />
4.3. Mitgliedschaft in Vereinen, Initiativen und<br />
Parteien<br />
Die Bürgerinnen und Bürger wurden auch gefragt, ob sie Mitglied<br />
eines Vereines, einer Bürgerinitiative o<strong>der</strong> einer Partei seien. Diese<br />
Frage soll klären, ob sich zu <strong>der</strong> <strong>Planungszelle</strong>nteilnahme <strong>vor</strong>rangig<br />
Personen melden, die ohnehin in Organisationen aktiv sind.<br />
Von den Grazer Bürgergutachtern sind knapp die Hälfte in einem<br />
Verein organisiert. Ca. 7% sind Mitglied einer Partei und 5% in<br />
einer Bürgerinitiative. Die Quoten entsprechen somit den Erfahrungen<br />
bisheriger <strong>Planungszelle</strong>n.<br />
4.4. Zufriedenheit mit dem Verfahren <strong>Planungszelle</strong><br />
Der Ablauf des Verfahrens wurde von einer Teilnehmerin mit <strong>der</strong><br />
Note ausreichend bewertet. Durch die sonst überwiegende Bewertung<br />
mit gut und sehr gut bekam er die Durchschnittsnote<br />
1,5. Diese jüngste Teilnehmerin <strong>der</strong> kleinsten <strong>Planungszelle</strong> würde<br />
als einzige ihren Bekannten von einer Teilnahme abraten, da<br />
sie an<strong>der</strong>e junge Leute vermisste. In <strong>der</strong> detaillierten Verfahrenskritik<br />
gab es <strong>vor</strong> allem Lob für die wechselnden <strong>Kleingruppe</strong>n sowie<br />
für die guten Referenten und das Team. Im Zentrum <strong>der</strong> Kritik<br />
stand wie immer <strong>der</strong> Zeitdruck in den <strong>Planungszelle</strong>n. Dieser wurde<br />
gleichzeitig von einigen <strong>der</strong> Teilnehmenden als positiv empfunden.<br />
Weitere wichtige Kritikpunkte waren die ungeklärte Straßenbahnfrage<br />
und eine entsprechende Skepsis bezüglich <strong>der</strong><br />
Umsetzung. Bis auf die kalten Klosterräume wurden die Rahmenbedingungen<br />
gelobt.<br />
Bürgergutachten Neutorgasse<br />
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