Lebe Moten un Frünnen - Quickborn. Vereinigung für ...
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Rezensionen<br />
ner<strong>un</strong>g hat <strong>un</strong>d von dem die Ehefrauen<br />
nichts erfahren sollen, steigt Frieders<br />
Unruhe weiter. Denn Stefans Frau<br />
(Claudia Müller) ist bekannt da<strong>für</strong>,<br />
über alles Bescheid zu wissen <strong>un</strong>d es<br />
gerne weiter zu erzählen. Das der Flirt<br />
Regina Landay (Katja Kerth) eine<br />
Schulfre<strong>un</strong>din Frieders ist, die von ihm<br />
eine Tischrede zu ihrer Hochzeit erwartet,<br />
macht ihm die Sache nicht leichter.<br />
Reine Freude löst der Entschluss, nicht<br />
mehr zu rauchen, bei Frieders Tochter<br />
Lena (Annika Grimm) aus. Sie <strong>un</strong>terstützt<br />
ihn sehr liebevoll <strong>un</strong>d fordert<br />
auch von ihrer resoluten Mutter Verständnis<br />
<strong>un</strong>d Rücksichtnahme ein. Völlig<br />
<strong>un</strong>beeindruckt von den Spann<strong>un</strong>gen<br />
bringt Oma Hilde (Grete Bruhn)<br />
alle mit ihren <strong>un</strong>passenden Fragen aus<br />
dem Konzept. Doch Opa Willi (Rainer<br />
Dittrich) weiß sie zu lenken.<br />
R<strong>un</strong>d um das Thema Nichtrauchen<br />
werden in diesem modernen Stück von<br />
Walter G. Pfaus diverse Probleme des<br />
alltäglichen Zusammenlebens angerissen:<br />
der Schuhtick der Frau, Demenz<br />
<strong>un</strong>d Kinderw<strong>un</strong>sch, Tratsch <strong>un</strong>d selbst<br />
betroffen sein. Eigentlich eine ganz normale<br />
Familie, nur die Situation überspitzt<br />
dargestellt <strong>un</strong>d mit einigen deftigen<br />
Sprüchen gewürzt.<br />
Die Niederdeutsche Bühne Geesthacht<br />
hat dieses Stück mit viel Gespür <strong>für</strong> die<br />
dargestellten Personen <strong>un</strong>d schauspielerischem<br />
Können in Szene gesetzt. 15<br />
Vorstell<strong>un</strong>gen sind vom 14. März bis 25.<br />
April über die Bühne gegangen.<br />
”Wo Rook is, is ok Fuer” von Walter<br />
G. Pfaus, Niederdeutsch von Marianne<br />
Kurtz, Premiere am14.März 2009 im<br />
Kleinen Theater Schillerstraße, Geesthacht<br />
76<br />
“Strandräubers”<br />
Dat is wiss <strong>un</strong> wohrhaftig, bi de Börner<br />
Speeldeel in’t LaLi (Börner Kulturhaus)<br />
an de Tangstedter Landstraat in<br />
Hamborg weern de “Strandräubers”.<br />
An’n 17. April harr dat Lustspeel v<strong>un</strong><br />
Gerhard Bohde Premiere – vör utverköfften<br />
Saal.<br />
Man mutt sik ja ümmer w<strong>un</strong>nern, wat<br />
so’n lütt Speeldeel allns op de Been stellen<br />
kann. Alleen teihn Spelers staht op<br />
de Bühn, <strong>un</strong> wat wuselt noch allns achter<br />
<strong>un</strong> vör de Bühn rüm <strong>un</strong> deit mit<br />
groot Höög sien Arbeit. Alle Acht<strong>un</strong>g!<br />
Dat Lustspeel ünner de faste Regie v<strong>un</strong><br />
Anja May, de ok noch as Toseggersch<br />
warken dee, is jem man eenmal glückt.<br />
Dat möök heel veel Spooß totokieken<br />
<strong>un</strong> to –höörn.<br />
Op’n lütt Noordseeinsel sünd dree Fischers,<br />
de de Arbeit nich erf<strong>un</strong>nen<br />
hebbt, dorbi <strong>un</strong> betert ehr Inkamen mit