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Westfälische Kliniken Warstein und Lippstadt - Klinikmagazin

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Die Abteilung im Überblick <strong>Warstein</strong><br />

Station Behandlungsschwerpunkt<br />

Tel. 82-34 76 Ambulante Rehabilitation<br />

Station 30/2<br />

Tel. 82-35 32<br />

Haus Brehmer<br />

Tel. 82-34 20<br />

Haus Domagk<br />

Tel. 82-34 16<br />

Haus Koch<br />

Tel. 82-34 77<br />

Haus Elisabeth<br />

Tel. 82-34 12<br />

Teilstationäre Entwöhnungsbehandlung<br />

in der Tagesklinik<br />

Kurzzeittherapien, auch als Rückfallbehandlung für<br />

Alkohol- <strong>und</strong> Medikamentenabhängige<br />

Entwöhnungsbehandlung für Alkohol- <strong>und</strong><br />

Medikamentenabhängige mit neurotischen Gr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Entwöhnungsbehandlung für Alkohol- <strong>und</strong> Medikamentenabhängige<br />

mit mehrfachen Beeinträchtigungen,<br />

auch im höheren Lebensalter<br />

Entwöhnungsbehandlung für alkohol- <strong>und</strong><br />

medikamentenabhängige Aussiedler<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

Station Behandlungsschwerpunkt<br />

150<br />

Tel. 981-1510<br />

48<br />

Tel. 981-1550<br />

Westfalen, dem verantwortlichen<br />

Verwaltungsdirektor Rolf B. Lappe.<br />

Gleichzeitig erhielten wir<br />

durch Marlies Preising sehr konstruktive<br />

Unterstützung des Trägers.<br />

So konnten wir gemeinsam<br />

neue Behandlungskonzepte entwerfen<br />

<strong>und</strong> das bestehende Behandlungsprogrammentsprechend<br />

ausbauen. Dieser Neubeginn<br />

erzeugte eine bewegte Aufbruchstimmung<br />

<strong>und</strong> ließ alle<br />

Kollegen mit Engagement <strong>und</strong><br />

Freude an die neuen Aufgaben<br />

gehen.<br />

1997 wurde im Haus Elisabeth<br />

Therapie von alkoholkranken<br />

Aussiedlern in ihrer Muttersprache<br />

russisch <strong>und</strong> polnisch<br />

begonnen. Im gleichen Jahr begannen<br />

wir die Kurzzeit- <strong>und</strong><br />

Entwöhnungsbehandlung für Drogenabhängige<br />

(Interne Phase)<br />

Entwöhnungsbehandlung für Drogenabhängige<br />

(Externe Phase)<br />

Rückfallbehandlung nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Kenntnissen<br />

im Haus Brehmer.<br />

1999 führten wir in <strong>Warstein</strong><br />

auch die ambulante Rehabilitation<br />

ein <strong>und</strong> etablierten sie ab Au-<br />

■<br />

Nichts ist beständiger<br />

als der Wandel<br />

gust 2000 in Kooperation mit<br />

der Suchthilfe „Wendepunkt“ in<br />

unserer Außenstelle in Arnsberg-<br />

Neheim. 2001 konnte unsere Reha-Tagesklinik<br />

nach einem völlig<br />

neuen Konzept ihre Arbeit beginnen.<br />

Mit der Zusammenführung<br />

der <strong>Westfälische</strong>n Klinik für Psy-<br />

chiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie<br />

<strong>Lippstadt</strong> <strong>und</strong> der WKPP <strong>Warstein</strong><br />

kamen zwei Drogentherapiestationen<br />

in <strong>Lippstadt</strong> hinzu.<br />

Wieder zusätzliche Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Herausforderungen. Aber<br />

auch für die Drogentherapie<br />

zeichnen sich nun neue Perspektiven<br />

ab, eine Erweiterung<br />

durch Spezifizierung <strong>und</strong> ambulante<br />

Therapieformen für Drogenabhängige<br />

werden vorbereitet.<br />

Die bewegten 25 Jahre Stillenberg<br />

lassen uns oft mit einem<br />

Lächeln, manchmal mit leichtem<br />

Kopfschütteln, aber auch nicht<br />

ohne Stolz zurückblicken – auf<br />

viele Jahre oft anstrengender,<br />

aber immer befriedigender <strong>und</strong><br />

erfüllter therapeutischer Arbeit.<br />

Der Blick in die Zukunft lässt<br />

uns aber nicht auf unseren Lorbeeren<br />

ausruhen. Noch in diesem<br />

Jahr werden wir in dem renovierten<br />

<strong>und</strong> völlig neu gestalteten<br />

Haus Schmidt (Station 57)<br />

mit je einer Gruppe die Behandlung<br />

von Suchtkranken in höherem<br />

Lebensalter <strong>und</strong> die Behandlung<br />

chronisch mehrfach<br />

beeinträchtigter Alkoholabhängiger<br />

aufnehmen. Diese Patienten,<br />

die jetzt im Haus Koch therapiert<br />

werden, finden dort viel<br />

günstigere Bedingungen, u.a. eine<br />

komfortable <strong>und</strong> behindertengerechte<br />

Einrichtung vor. Unsere<br />

Aussiedlertherapie werden<br />

wir dann im Haus Koch auf 24<br />

Plätze erweitern können, so dass<br />

die Patienten nicht mehr Monate<br />

lang auf ihre Therapie warten<br />

müssen.<br />

Der Rückblick auf die 25-jährige<br />

Geschichte des Stillenbergs<br />

wie der Ausblick in die nächste<br />

Zukunft zeigen, dass auch in der<br />

Abteilung Sucht-Rehabilitation<br />

Suchtbehandlung nichts beständiger<br />

ist als der Wandel. Dieser<br />

Wandel bedeutete für uns Stillenberger<br />

eine fortwährende Herausforderung,<br />

mit der auch wir<br />

uns gewandelt haben, gewachsen<br />

<strong>und</strong> gereift sind. Wir haben aber<br />

bei aller Anstrengung auch gerade<br />

in der Suchttherapie ein besonderes<br />

Geschenk bekommen,<br />

nämlich die intensive Begegnung<br />

mit unseren Patienten, die<br />

Begegnung miteinander <strong>und</strong> mit<br />

uns selbst. Dies gibt uns Kraft<br />

<strong>und</strong> Zuversicht für viel Neues.<br />

A. Prager-Andresen<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Thomas Heinz<br />

Abteilungsleitender<br />

Arzt<br />

Telefon<br />

02902 82-3475<br />

Antje Prager-<br />

Andresen<br />

Therapeutische<br />

Abteilungsleitung<br />

Telefon<br />

02902 82-3476<br />

Friedel Harnacke<br />

Öffentlichkeitsbeauftragter<br />

Telefon<br />

02902 82-2282<br />

Barbara Menk<br />

Ambulante Sucht-<br />

Rehabilitation;<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Psychologische<br />

Psychotherapeutin<br />

Tel. 02932 891165<br />

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