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15/2002 347 347 NIEDERSCHRIFT über die 15 ... - Windischgarsten

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350<strong>15</strong>/<strong>2002</strong>Im Keller werden <strong>die</strong> Lager- und Kühlräume, sowie <strong>die</strong> sanitären Anlagen eingerichtet.Im Erdgeschoss entsteht der Saal, das Restaurant, <strong>die</strong> Schulausspeisung,<strong>die</strong> bei größeren Veranstaltungen durch Wegenehmen einer mobilenTrennwand in das Foyer eingebunden wird und <strong>die</strong> Küche. Im Obergeschoss ist<strong>die</strong> Galerie des Saales, das Sitzungs- bzw. Seminarzimmer der AK und ein überdachterFreiraum. Im zweiten Obergeschoss ist <strong>die</strong> Musikschule einschließlichdes kleinen Veranstaltungssaales bzw. des Ballettsaales untergebracht. Die Anbindungan <strong>die</strong> Hauptschule-2 ist durch einen ebenerdigen, möglicherweise ü-berdachten „Übergang“ gelöst.Arch. DI Hierl spricht für das Projekt, weil es eine kompakte, kostengünstige Lösungdes Bedarfes bzw. der gesteckten Ziele der Ausschreibung ist.In den Nettobaukosten von 4.300.050,-- € sind keine Architektenhonorare eingerechnet.Zur Frage des Vorsitzenden bezüglich der Kosten, sagt Arch. DI Riepl, dass amdeckungsgleichsten das Veranstaltungszentrum in Pregarten ist, das lediglich umeinen Proberaum des örtlichen Blasmusikvereines erweitert ist. Im wesentlichenwar es dort so, dass das relativ standardisierte Vorgabenprogramm erfüllt wurdeund auf Basis <strong>die</strong>ser Kosten wurde auch <strong>die</strong> Schätzung für <strong>Windischgarsten</strong> ermittelt.Die Gastronomie ist in Pregarten in Zusammenarbeit mit dem Betreiberausgestattet worden. Die Überlegung zu den Betriebskosten ist noch nicht ganzfertig, aber wir haben eine sehr kompakte Form, bei der auch Solarenergienutzungmöglich ist. Der Energiebedarf dürfte bei ca. 50,-- ATS pro m² und Jahr liegen.Zur Frage des Vorsitzenden, bezüglich der verwendeten Baustoffe sagt derArch., dass zwischen Musikschule im oberen Bereich und dem Veranstaltungssaalauch optisch dadurch eine Trennung erfolgt, dass <strong>die</strong> Musikschule in Holzmit vorgesetztem Glas, als zweischichtiges Fassadensystem und der Veranstaltungssaalals massives Gebäude mit hellem strukturiertem Kunststein (kein„Waschbeton“) oder Betonoberfläche in Erscheinung tritt. Die Gastronomie bzw.der Foyerbereich soll mit viel Glas gestaltet werden.Arch. Hierl sagt, dass <strong>die</strong> bisherige Kostenermittlung gem. Ö-Norm 1801 erfolgtist und zum derzeitigen Stand der Entwicklung schon sehr exakt ist. Kosten hängenletztendlich auch sehr viel vom Ausstattungsaufwand ab.Zur Frage von Herrn GR Beckel, erklärt Herr Arch. Riepl, dass der Bruttorauminhalt14.676 m³, <strong>die</strong> Nettogrundfläche ca. 2760 m² beträgt.Zur Anfrage des Herrn GV Stangl erklärt der Vorsitzende, dass damit eine JahrzehntelangeForderung und Notwendigkeit erfüllt wird, dass in <strong>Windischgarsten</strong>eine Musikschule und ein Veranstaltungssaal errichtet wird. Das Raumerforderniswurde in Abstimmung mit der Oö. Landesregierung ausgearbeitet, von dortgenehmigt und heute ist auf Basis des Architektenwettbewerbes ein Beschlusszu fassen, der aussagt, dass der Preisträger des Wettbewerbes, Herr Arch. DIRiepl den Auftrag erhält, das Projekt, bestehend aus einem Saal mit 350 Pers.bei Tisch, der Landesmusikschule und einer entsprechenden Gastronomie zu350

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