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Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

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Interview <strong>mit</strong> der Chefin Hedwig Martin:<br />

Wie viele Menschen beanspruchen derzeit die<br />

Caritas in Reckendorf und aus welchen Orten<br />

kommen diese?<br />

Zurzeit haben wir 54 Patienten. Diese kommen aus Reckendorf, Gerach,<br />

Reckenneusig, Dorgendorf, Priegendorf und Baunach.<br />

Wie viele Pflegekräfte arbeiten hier und welche Berufe muss man gelernt haben, um<br />

hier <strong>zu</strong> arbeiten?<br />

Hier arbeiten insgesamt 8 Pflegekräfte, wobei einige nur Teilzeit arbeiten. Außerdem<br />

gibt es noch ehrenamtliche Helfer, die <strong>zu</strong>sätzliche Aufgaben, wie Demenzbetreuung,<br />

leisten. Die Berufe sind Altenpfleger und Krankenschwester.<br />

Haben Sie auch Kontakt <strong>zu</strong> anderen Caritasstationen? Gibt es gemeinsame Treffen?<br />

Ja, es gibt einen sogenannten Qualitätszirkel und Leistungskonferenzen, die unter<br />

anderem in Würzburg stattfin<strong>den</strong>, bei <strong>den</strong>en sich die einzelnen Stationen<br />

austauschen können und eventuelle Hilfestellungen bei Problemen geben.<br />

Wie oft beanspruchen die Patienten Ihre Hilfe? (täglich?/ mehrmals täglich?/ einmal<br />

pro Woche?)<br />

Das ist unterschiedlich. Je nachdem welche Pflege der Patient benötigt.<br />

Wonach richtet sich die Pflege?<br />

Der Patient wird entweder in Pflegestufe 1, 2 oder 3 eingestuft oder er bekommt eine<br />

Verordnung vom Arzt. Die Pflegestufe 3 ist die höchste Stufe. Dem<strong>zu</strong>folge wird bei<br />

solch einem Patienten die meiste Zeit benötigt. <strong>Es</strong> wer<strong>den</strong> hierbei 45 Minuten<br />

angesetzt. Bei einer niedrigeren Pflegestufe wird dementsprechend weniger Zeit in<br />

Anspruch genommen und teilweise nur kleine Hilfestellungen gegeben, wenn der<br />

Patient beispielsweise alleine laufen, essen und sprechen kann.<br />

Wie viel kostet der Hilfedienst und wer zahlt das?<br />

Bei einer Verordnung eines Arztes übernimmt dies die Krankenkasse. Wenn es keine<br />

Verordnung ist, dann wer<strong>den</strong> Teile des <strong>zu</strong> zahlen<strong>den</strong> Betrags von der Pflegekasse<br />

erstattet. Der restliche Betrag muss vom Patienten selbst gezahlt wer<strong>den</strong>. Die Kosten<br />

sind je nach Pflegestufe unterschiedlich. Sie liegen zwischen ca. 200 und 2000 Euro.

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