Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

34
Kinder lernen, dass jeder seinen Beitrag zum Gelingen von einer Gemeinschaft leisten kann
und muss, damit gesellschaftliches Zusammensein funktioniert. Wichtig ist gegenseitiges
Geben und Nehmen. Die Kinder merken, wie wichtig der achtsame Umgang miteinander ist,
dass sich alle wohlfühlen können. Dazu gehört wie man miteinander redet, dass man sich
entschuldigt, dass man den anderen tröstet und ihm hilft, dass man Toleranz übt, aber auch
dass man dem anderen mitteilt wie es einem selber geht, dass man Hilfe annimmt, dass man
Bitte und Danke sagt...
Die Kinder erleben eine positive Grundhaltung und Lebensfreude im Kindergartenalltag.
Diese drückt sich durch Freundlichkeit, Höflichkeit, Anteilnahme, Wertschätzung und
Zuneigung aus.
4. Der Beruf als Erzieherin
- Formale Voraussetzungen:
Mittlere Reife, danach Besuch einer Fachakademie für Sozialpädagogik mit dem Abschluss:
„Staatlich geprüfte Erzieherin“
- Persönliche Voraussetzungen:
Ein positives Menschenbild, Freude am Umgang mit allen Menschen, heiteres,
ausgeglichenes, offenes Wesen, Belastbarkeit in hektischen Situationen,
Einfühlungsvermögen auf jedes einzelne Kind und seine Eltern, gute sprachliche
Ausdrucksweise und gute Allgemeinbildung, pädagogisches Geschick
Die Zukunftschancen auf eine Anstellung sind gut, da in nächster Zeit Erzieherinnen für
Kindergrippen, Kindergärten und Horte gebraucht werden und viele Erzieherinnen in Rente
gehen werden. Jeder muss sich aber bewusst werden, dass der Beruf sehr anstrengend ist. Es
ist nicht nur allein mit dem Spielen und Kindermögen getan. Kinder sind sehr aktiv,
spontan, neugierig, laut, wild, aber auch schüchtern, traurig, fordernd usw. Auf all diese
Situationen muss man entsprechend reagieren können.