Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

Eine Zusammenarbeit dieser Art findet im
Familienentlastenden Dienst (FED) und dem
Bereich der offenen Hilfen statt.
Besonders praktisch ist, dass zusätzlich zur
Tagesstätte ein Betreuungstag am
Wochenende in den Räumen der
Tagesstätte stattfindet, was erneut für
berufstätige Eltern von wichtiger
Bedeutung sein kann.
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Zudem bietet die Kooperation ein
zusätzliches, ausgewogenes Angebot an
Ausflügen und anderen Freizeitangeboten,
die schon viele freudige Erfahrungen beschert haben.
Erfahrungsbericht
Bild 3: Der Spielplatz II
Angefangen hat die ganze Bekanntschaft mit der Lebenshilfe mit einer kleinen Meldung im
Religionsunterricht in der Schule, auf die Frage, wer gerne mit einigen Kindern der
Organisation und den Betreuern einen kleinen Ausflug mitmachen wolle.
Einige Wochen später war es dann soweit und ich ging mit sechs Mitschülern zum Gebäude
der Lebenshilfe Ebern.
Pünktlich zur Essenszeit angekommen sahen wir, wie die Kinder alle zusammen ihr Essen zu
sich nahmen, und auch wir konnten uns vor unserem Ausflug noch etwas stärken. Danach
bekamen wird kurzerhand eine kleine Führung durch die komplette Einrichtung und erhielten
einen Einblick in die Räumlichkeiten. Spätestens da wurde jedem die außerordentlich
familiäre und lockere Stimmung im Gebäude klar. Der Umgang mit den Kindern beim Essen
und auch die liebevoll eingerichteten Klassen- und Aufenthaltszimmer machten jedem klar,
dass das hier keine gewöhnliche Schule oder Hort für hilfsbedürftige Kinder ist. Es wirkte
mehr wie ein zweites Zuhause für die Kinder.
Letztendlich ging der kleine Ausflug in den nicht weit entfernten Wald los und wir machten
uns auf den Weg, während die Betreuer mit den Kindern und dem eigenen kleinen Bus auch
an den Waldrand fuhren. Dort angekommen, stellten wir uns den Kindern und sie sich uns
vor. Nach einem kleinen Begrüßungsständchen der Kids, ging es ab in den Wald, für viele der
Kinder zum ersten Mal, was man gut an ihrer Freude und Neugier feststellen konnte.
Es war schon etwas Besonderes, die Freude der Kinder in den Augen zu sehen und sie beim
Spielen und „Herumrennen“ zu unterstützen. Die Aufgaben, die wir Schüler übernahmen,
waren sehr unterschiedlich und machten großen Spaß, ob man nun den Rollstuhl schob oder
mit den Kindern einen imaginären Bratwurststand betrieb.
Immer wieder sangen wir in der Gruppe Lieder und die Kinder führten auch eingeübte
Choreographien zu einigen Liedern vor. Die euphorische und glückliche Stimmung der Kinder
übertrug sich automatisch auf das eigene Befinden.
Um den Wald besser kennen zu lernen und zu erkunden, wurden verschiedenste Objekte, die
typisch für den Wald sind, zusammen gesucht und damit anschließend gebastelt.