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Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

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Ich unterhielt mich auch für längere Zeit <strong>mit</strong> einer Besucherin der Tagespflege. Als ich dort<br />

ankam, um <strong>mit</strong> ihr <strong>zu</strong> re<strong>den</strong>, traf ich sie in einem Raum an, in dem sie und andere Senioren<br />

sich sportlich betätigten. So bekam ich einen ersten Eindruck, was man in der Tagespflege<br />

unter anderem auch <strong>macht</strong>. Die freundliche Pflegerin holte die Frau für mich aus der Gruppe,<br />

sodass ich mich <strong>mit</strong> ihr unterhalten konnte. Sie ist um 8:15 Uhr hier angekommen und<br />

verbringt <strong>den</strong> Tag bis 16:30 Uhr <strong>mit</strong> anderen Senioren. Zuerst machen sie hier <strong>zu</strong>sammen<br />

gemütlich Frühstück und lesen Zeitung. Im Laufe des Tages <strong>macht</strong> man in der Gruppe<br />

Gymnastikübungen, singt Lieder oder spielt Gesellschaftsspiele. Außerdem gibt es ein<br />

Mittagessen und am Nach<strong>mit</strong>tag trinkt man <strong>zu</strong>sammen Kaffee. Als ich sie fragte, warum sie<br />

hier herkommt, fallen ihr sehr viele Gründe ein:<br />

„Das Personal ist sehr nett. Die Pflegerinnen gehen auf einen <strong>zu</strong> und man kann gut <strong>mit</strong> ihnen<br />

re<strong>den</strong>. Sie haben immer ein offenes Ohr. Außerdem habe ich eine Abwechslung von <strong>zu</strong> Hause,<br />

da ich dort oft allein bin. Die Versorgung hier ist sehr gut. Das Programm, das angeboten<br />

wird, <strong>macht</strong> <strong>mir</strong> auch viel <strong>Spaß</strong>. Besonders gefällt <strong>mir</strong> das Singen und die Gymnastik, weil ich<br />

das als Kind auch schon gerne ge<strong>macht</strong> habe. Schon in jungen Jahren war ich sehr sportlich.<br />

Schön ist auch, dass ich hier immer wieder bekannte Leute treffe, <strong>mit</strong> <strong>den</strong>en es besonders viel<br />

<strong>Spaß</strong> <strong>macht</strong>, die Aktivitäten durch<strong>zu</strong>führen.“<br />

An dieser Aussage sieht man, dass der Besuch der Senioren in der Tagespflege sehr<br />

interessant ist und dieser ihnen auch sehr viel <strong>Spaß</strong> <strong>macht</strong>. Das Programm bietet eine schöne<br />

Abwechslung vom Alltag <strong>zu</strong> Hause.<br />

Bei dem Zusammentreffen in der Tagespflege im<br />

Caritas-Altenservicezentrum Hofheim der<br />

Senioren wer<strong>den</strong> viele unterschiedliche<br />

Aktivitäten durchgeführt. Besondere Bedeutung<br />

im Alter hat auch die aktive Bewegung, um fit <strong>zu</strong><br />

bleiben. Hier versuchen sie gerade <strong>den</strong> Ball, <strong>den</strong><br />

sie nur <strong>mit</strong> einem Stock berühren dürfen, im<br />

Kreis <strong>zu</strong> führen.<br />

An meinem Besuchstag in dem sehr schön und<br />

modern gestalteten Altenheim wurde ich immer freundlich behandelt und alle Personen waren<br />

sehr offen und hilfsbereit. Die Gespräche <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Bewohnern waren für mich etwas Neues<br />

und deshalb auch nicht immer einfach, aber es <strong>macht</strong>e <strong>mir</strong> trotzdem sehr viel <strong>Spaß</strong>. Falls ich<br />

mal Probleme hatte, halfen <strong>mir</strong> die Mitarbeiter. Außerdem konnte ich <strong>mir</strong> durch <strong>den</strong> Besuch<br />

einen Einblick in dieses soziale Berufsfeld verschaffen.<br />

Die abwechslungsreiche Arbeit und der Umgang <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Menschen haben <strong>mir</strong> sehr gefallen.<br />

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einige wichtige Informationen über das Caritas-<br />

Altenservicezentrum in Hofheim näher bringen. Außerdem hoffe ich, dass die Informationen<br />

interessant und aufschlussreich ver<strong>mit</strong>telt wur<strong>den</strong> und verdeutlicht wurde, dass das Caritas-<br />

Altenservicezentrum sich durch die dargestellten Dienstleistungen von einem „normalen“<br />

Alten- und Pflegeheim unterscheidet.<br />

Am Ende bleibt <strong>mir</strong> nur noch der Dank an die Bewohner und das Personal, die sich für die<br />

Interviews bereit erklärt haben. Während meines Aufenthalts in Hofheim sprach ich noch <strong>mit</strong><br />

weiteren Personen, sowohl <strong>mit</strong> Pflege<strong>mit</strong>arbeitern als auch <strong>mit</strong> Heimbewohnern, die ich in<br />

meinem Artikel leider nicht alle erwähnen kann. Bei diesen möchte ich mich auch recht<br />

herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt auch der Heimleiterin Frau Irene Kassulke, die für<br />

dieses Projekt von Anfang an ein offenes Ohr hatte.

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