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Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

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optimal war. Ebenso die Freizeitaktivitäten gefielen ihm sehr. Besonders hervorgehoben hat<br />

er das Faschingsfest, an dem sich die Bewohner verklei<strong>den</strong>, lustige Lieder singen und<br />

Kuchen essen konnten. Ihm fiel keine Verbesserung für die Institution ein. Abschließend<br />

betonte er noch einmal die gute Beziehung zwischen <strong>den</strong> Pflegern und <strong>den</strong><br />

Pflegebedürftigen. Er beschrieb sie als sehr persönlich.<br />

Die Mitarbeiterin antwortete auf meine Frage, was sie da<strong>zu</strong> bewegt hätte hier <strong>zu</strong> arbeiten,<br />

dass die Größe des Hauses und die gute Atmosphäre Ausschlag gebend für sie war.<br />

Besonders das Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> anderen<br />

Pflegefachkräften sowie <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Bewohnern war ihr<br />

wichtig. Ebenso erwähnte sie, dass dieser Beruf<br />

nicht einseitig ist. Er beinhaltet viele verschie<strong>den</strong>e<br />

Aufgaben und die entgegengebrachte Dankbarkeit<br />

der Pflegebedürftigen ist sehr motivierend. Des<br />

Weiteren vermerkte Frau Jünger, dass man durch<br />

diesen Beruf einen guten Ruf in der Gesellschaft<br />

erhält. Sie findet es auch gut, dass die Kirche in<br />

diese Institution einbezogen wird.<br />

Mir persönlich hat die Zeit im Therese Stählin Haus<br />

sehr gut gefallen, da man dort <strong>den</strong> Umgang <strong>mit</strong><br />

Hilfsbedürftigen sowie <strong>mit</strong> Mitarbeitern lernen<br />

kann. Mein persönlicher Eindruck von dem Haus<br />

war ebenso sehr gut. Ich fand es beeindruckend wie<br />

man <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Bewohnern umgegangen ist, wie man<br />

sie versorgt hat und besonders welche Vielfalt an<br />

Freizeitaktivitäten geboten wird. Faszinierend war<br />

außerdem wie sehr sich die Pflegekräfte auf das Wiederaufbauen der Selbstständigkeit der<br />

Bedürftigen spezialisiert haben. Sie versuchen diese bei allen Aktivitäten wieder an einen<br />

normalen Alltag heran<strong>zu</strong>führen. Sie wer<strong>den</strong> sowohl geistig als auch körperlich gefordert, um<br />

dieses Ziel <strong>zu</strong> erreichen. Die Ausstattung des Hauses war auch optimal auf die Bedürfnisse<br />

und Nöte der Hilfsbedürftigen eingestellt. <strong>Es</strong> entsteht eine seniorengerechte Umgebung, die<br />

aber keineswegs veraltet wirkt, sondern durch technische Neuerungen sowie eine familiäre<br />

und angenehme Einrichtung überzeugt.<br />

Johannes Deringer

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