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Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

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Station war die Kirche innen, bei der man <strong>den</strong> Taufstein, Jesus und die Kanzel entdecken<br />

konnte. Danach wurde die Kirche von außen erkundet: Wann wurde sie gebaut? Welche<br />

Figuren sind außerhalb der Kirche <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>? Anschließend ging es ins Pfarrhaus, dort wurde<br />

<strong>den</strong> <strong>Kindern</strong> Martin Luther und die Bibel nähergebracht. Man konnte dort drei verschie<strong>den</strong>e<br />

Bibeln sehen: eine kleine Taschenbibel, eine Kinderbibel und eine alte große Bibel aus dem<br />

17. Jahrhundert. Diese wurde von<br />

<strong>den</strong> <strong>Kindern</strong> sehr bestaunt. Die<br />

nächste Station behandelte ein<br />

traditionell evangelisches Lied:<br />

„Lobe <strong>den</strong> Herren, <strong>den</strong> mächtigen<br />

König“. <strong>Es</strong> wurde <strong>mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Kindern</strong><br />

besprochen und eingeübt. Die<br />

darauffolgende Station drehte sich<br />

um das wohl wichtigste in einer<br />

kirchlichen Gemeinde: <strong>den</strong> Pfarrer.<br />

Zuerst wurde <strong>den</strong> <strong>Kindern</strong> durch<br />

Pfarrer Kollmer die Aufgaben eines<br />

Pfarrers erläutert. Anschließend<br />

Der Talar<br />

erklärte er noch <strong>den</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>den</strong><br />

Talar, das Gewand des Pfarrers. Ein Kind der jeweiligen Gruppe durfte sich sogar als Pfarrer<br />

verklei<strong>den</strong>, was allen sichtlich Freude bereitete. An der letzte Station konnte jedes Kind einen<br />

Schal anmalen: Jedes Kind bekam einen Schal aus Fließstoff, der <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Umrissen der<br />

schottensteiner Kirche in lila, der Farbe der evangelischen Kirche, bemalt wurde. Danach<br />

wurde noch gemeinsam gegessen und getrunken. Zu guter Letzt gab es noch eine kurze<br />

Andacht <strong>mit</strong> Rückblende auf <strong>den</strong> Tag und einem Vaterunser. Alle Kinder wur<strong>den</strong> um 16 Uhr<br />

von ihren Eltern abgeholt.<br />

Wir, die Betreuer, besprachen anschließend noch <strong>den</strong> nächsten Tag, der in der Kirche in<br />

Kaltenbrunn stattfin<strong>den</strong> und das Thema katholisch behandeln sollte. Natürlich begann der<br />

zweite Tag ebenfalls <strong>mit</strong> einer Andacht, allerdings wurde diese diesmal vom katholischen<br />

Pastoralreferenten gleitet, der die Kinderbibelwoche <strong>mit</strong> gestaltete. In dieser Andacht<br />

erfuhren die Kinder etwas über die Heilige<br />

Otilia und <strong>den</strong> Heiligen Wolfgang, das sind<br />

die Schutzpatrone dieser Kirche. Danach<br />

wurde auch diese Kirche, ähnlich wie in<br />

Schottenstein, in Gruppen erkundet. Die<br />

Stationen dort brachten <strong>den</strong> <strong>Kindern</strong> die<br />

katholischen Traditionen näher. Eine Station<br />

handelte vom Weihwasser an <strong>den</strong> Aus-/<br />

Eingängen und der Taufe. Die nächste<br />

Station behandelte <strong>den</strong> Weihrauch. Dort<br />

konnten die Kinder lernen wie man <strong>den</strong><br />

Weihrauch in der Kirche verwendet und sie<br />

in Kaltenbrunn<br />

konnten an unterschiedlichen Weihraucharten riechen. Interessant war die Station über das

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