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Ganz klar mit Vergnügen. Es macht mir Spaß mit den Kindern zu ...

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Bericht einer Frau, deren Mann die Caritas benötigt:<br />

17<br />

Eine Frau erzählte <strong>mir</strong>, dass ihr noch 58-jähriger Mann im Oktober 2010 einen Schlaganfall<br />

erlitten hat. Glücklicherweise kann er noch normal sprechen, allerdings kann er eine<br />

Körperhälfte nicht mehr richtig bewegen. Sie erklärte <strong>mir</strong>, dass er jetzt schon zweimal auf<br />

Reha war, worauf sich sein Zustand besserte. Jedoch muss natürlich seine Beweglichkeit<br />

weiter trainiert wer<strong>den</strong>, sodass sie einen Bewegungstherapeuten <strong>zu</strong>r Behandlung bräuchte.<br />

Dieser werde aber nicht von der Krankenkasse bezahlt. Zudem ist das Haus nicht Rollstuhl<br />

gerecht gebaut und in der Umgebung hat ihr Mann wenige Be<strong>zu</strong>gspersonen. Deshalb<br />

wer<strong>den</strong> sie noch in diesem Jahr gemeinsam in eine andere Wohnung nach Niedersachsen<br />

ziehen, wo auch die Kinder leben. So hat er Abwechslung und Ablenkung, da man ihm<br />

anmerkt, dass er wegen seiner Krankheit in sich gekehrt und nach<strong>den</strong>klich ist.<br />

Zusammenfassend:<br />

Meine ersten zwei Projekttage verbrachte ich <strong>mit</strong> der Chefin, Hedwig Martin, die <strong>mir</strong> alles<br />

genau erklärte. An meinem letzten Tag durfte ich <strong>mit</strong> einer anderen Pflegerin, Elfriede<br />

Weber, <strong>den</strong> ambulanten Dienst erledigen. Hier ist <strong>mir</strong> nochmals deutlich gewor<strong>den</strong>, dass<br />

nicht nur jeder Patient verschie<strong>den</strong> ist, sondern auch jede Pflegekraft ihren eigenen Umgang<br />

<strong>mit</strong> <strong>den</strong> Patienten hat und andere Handgriffe aufgezeigt wer<strong>den</strong>. Das Wichtigste ist, dass<br />

man immer freundlich und redselig <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Patienten ist. Die terminliche Absprache von<br />

Patient <strong>zu</strong> Patient ist ebenfalls sehr wichtig, allerdings sollte man sich nicht <strong>zu</strong> schnell<br />

verabschie<strong>den</strong>, da es <strong>den</strong> Patienten gut tut, wenn man sich ab und <strong>zu</strong> auch ein wenig länger<br />

<strong>mit</strong> ihnen beschäftigt. Für mich war der Besuch bei der Caritas sehr interessant und<br />

abwechslungsreich. Teilweise konnte ich auch <strong>mit</strong>helfen, bei z.B. Anziehen von Strümpfen,<br />

Ausfüllen der Mappen oder beim Rollstuhlschieben.<br />

Hier wird Zucker gemessen Anschließend folgt die Insulinspritze

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