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Segnung des Familienstützpunktes im Jugendtreff - Nittendorf

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MITTEILUNGSBLATT NITTENDORF<br />

Grundschule <strong>Nittendorf</strong><br />

Nr. 6/12<br />

Waldjugendspiele 2012<br />

Keine Schultasche heute! Nur Brotzeit und Getränk sind wichtig.<br />

Im Walderlebniszentrum Regensburg reihen wir uns in<br />

eine lange Schlange ein und werden be<strong>im</strong> Start von Herrn Bugl<br />

mit freundlichen Worten und einer leuchtend orangefarbenen<br />

Schirmmütze für alle Teilnehmer begrüßt und mit unserem<br />

Forstpaten bekannt gemacht. Dieser stellt uns die einzelnen Stationen<br />

<strong>des</strong> Parcours vor und lässt uns einen Joker setzen. Schon<br />

kommen wir zu einem langen Tisch mit Holzscheiben und Zweigen.<br />

Obwohl wir vorher noch eifrig geübt hatten, liegen wir mit<br />

den Zuordnungen nicht <strong>im</strong>mer ganz richtig. Aber das macht<br />

nichts! Unser Forstpate zeigt viel Geduld. Tatsächlich können<br />

wir an der 1. Station unser Wissen zeigen, denn in den flink laufenden<br />

Dreiergruppen findet sich nun <strong>im</strong>mer min<strong>des</strong>tens ein<br />

Experte. Hier wartet auch unser Joker, das „Ster-Schlichten“, auf<br />

uns. Die erste Riege bewältigt dies sehr flink, die zweite Gruppe<br />

braucht sogar noch weniger Zeit. Begeistert klatschen wir uns<br />

ab. „Hurra, unsere Jokerwahl war richtig!“ Sogar der Spielleiter<br />

beglückwünscht uns dazu. Auf dem Weg zu den verschiedenen<br />

Spielstationen müssen wir aufmerksam auf versteckt angebrachte<br />

Tiertafeln achten, denn für die richtigen Antworten<br />

dazu gibt es wertvolle Punkte. Vor der Station „Zapfen-Wurf“<br />

verrät uns der Forstpate seinen Zaubertrick: Man muss den Zapfen<br />

vor dem Wurf unbedingt „beschwören“ und liefert uns die<br />

Formel auch gleich mit dazu. „Ach, das ist doch ganz einfach!“<br />

Aber unser so vorlaut rufender Schüler hat ebenso wenig Glück<br />

wie die Mitschüler. Nur unser Forstpate schafft die 10 Punkte.<br />

Etwas enttäuscht setzen wir uns nieder. Sieben Kinder allerdings<br />

müssen sich trotzdem der „Forstlichen Flüsterpost“ stellen und<br />

zeigen sich hier geschickt. Alle vier Neun-Wort-Sätze kommen<br />

am Ziel recht vernünftig an. Auf dem Weg zu den beiden letzten<br />

Stationen hat zum Glück die Nachhut bessere Augen als der<br />

Großteil der Klasse und entdeckt den Luchs. Langsam schleichen<br />

sich bei einigen von uns Ermüdungserscheinungen ein,<br />

<strong>im</strong>merhin sind wir ja schon drei Stunden unterwegs. Doch<br />

kaum tauchen die beiden letzten Stationen auf, sind sie sofort<br />

wieder verschwunden. „Blätter-Angeln“ heißt, möglichst rasch<br />

die Holzscheiben von Ahorn, Buche und Eiche an den richtigen<br />

Baum zu hängen. Acht von uns schaffen es geschickt und<br />

ohne Fehler in der vorgegebenen Zeit eine ansehnliche Menge<br />

aufzuhängen. Großer Applaus dankt es den Anglern. Etwas zittern<br />

müssen wir be<strong>im</strong> „Baum-Stapeln“. Acht Schüler suchen aus<br />

ca. 80 Scheiben von vier verschiedenen Bäumen die richtigen<br />

heraus und türmen sie auf einer Grundscheibe auf. Das ist eine<br />

wackelige Angelegenheit, weil 19 Scheiben in einer best<strong>im</strong>mten<br />

Zeit aufgeschlichtet werden müssen. Dazu müssen die<br />

erstellten Türme auch noch fünf Sekunden von selbst stehen<br />

bleiben. Ein Turm steht verwegen schief noch bevor alle Scheiben<br />

aufeinander liegen. Gute Ratschläge prasseln auf das Zweierteam<br />

nur so ein. Aber die zwei Kinder lassen sich nicht groß<br />

irritieren, bauen einige Teile ab, schieben die anderen Scheiben<br />

zurecht und stocken den Turm ganz auf. Fast traut sich das Bauteam<br />

nicht den Turm aus den stützenden Armen zu entlassen.<br />

Doch dann steht er, leicht wacklig zwar, aber er fällt erst nach<br />

sieben Sekunden um. Erleichtert klatschen wir Zuschauer, weil<br />

wir doch sehr mitgefiebert haben. Nun haben wir den ganzen<br />

Rundgang geschafft. Verabschiedet werden wir noch mit einer<br />

Baumscheibe zum Umhängen für je<strong>des</strong> Kind, einer Menge von<br />

Postkarten und interessanten Broschüren zum Thema Wald.<br />

Musical Arche Noah<br />

Hast du schon einmal einen Regenbogen nach einem Gewitter<br />

am H<strong>im</strong>mel bewundert und dich gefragt, wie dieser entstanden<br />

ist?<br />

Die Kinder der Ganztagsklassen 3g und 4g, sowie die Schulkinder<br />

<strong>des</strong> Kinderchores Kolibri fanden darauf am 24. Mai<br />

2012 eine ganz besondere Antwort: Unter der Leitung von<br />

Frau Gerlinde Wührl und Herrn Joa Baptista Panosso hatten<br />

die Jungen und Mädchen monatelang geübt und geprobt, um<br />

die Geschichte von Noah und seiner Arche den begeisterten<br />

Zuschauern in der Aula der Grundschule <strong>Nittendorf</strong> zu erzählen:<br />

In verschiedenen Szenen, untermalt von mitreißenden Liedern<br />

und dem Einsatz von liebevoll gestalteten Masken und<br />

kunstvollen Bühnenbildern, stellten die Kinder diese allseits<br />

bekannte Geschichte sehr beeindruckend dar und lösten bei<br />

den Zuschauern wahre Begeisterungsstürme aus. Ein gelungenes<br />

Beispiel für die jahrgangsstufenübergreifende Zusammenarbeit,<br />

die an unserer Schule groß geschrieben wird, und ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Eltern, für ihre tolle Unterstützung bei der<br />

kreativen Gestaltung der detaillierten Kostüme und Kulissen!<br />

Unser besonderer Dank gilt natürlich auch Frau Wührl und<br />

Herrn Panosso, die in engagierter Team-Arbeit nun bereits zum<br />

zweiten Mal ein Kinder-Musical auf die Beine stellten und dieses<br />

mitreißend inszenierten!<br />

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