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Interaktive Lernpfade zum Thema „Brüche erweitern, kürzen und ...

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2.2. LERNPFADE ALS TEIL DES E-LEARNING<br />

Aspekte, die <strong>zum</strong> Verstehen der Bedeutung des Wortes beitragen <strong>und</strong> helfen,<br />

es genauer zu bestimmen.<br />

2.2.1 Was ist E-Learning?<br />

Im Wesentlichen gibt es nach Flindt zwei Formen, unter welche all die schil-<br />

lernden Beschreibungen des Ausdruckes E-Learning fallen: eine extensive <strong>und</strong><br />

eine restriktive Verwendung (vgl. Flindt 2005: S. 25).<br />

Das durchaus weite Verständnis der extensiven Verwendung beinhaltet die<br />

etymologische Deutung, dass das „E” von E-Learning sich von „electronic” ab-<br />

leitet <strong>und</strong> damit als Oberbegriff für das Lernen mit jeglichen elektronischen<br />

Medien zu verstehen ist. Dazu können „neben netz- oder internetgestütztem<br />

Lernen auch das TV-Telekolleg, Lernvideos, Hörkassetten, virtuelle Konferen-<br />

zen oder das Business- <strong>und</strong> Schul-Fernsehen” (Flindt 2005: S. 25) gehören.<br />

Dass E-Learning als „Oberbegriff für alle Varianten internetbasierter Lehr-<br />

<strong>und</strong> Lernangebote verstanden [wird]” (Kerres 2001: S. 14) <strong>und</strong> dass E-Learning<br />

selbstgesteuertes <strong>und</strong> entdeckendes Lernen mittels interaktiver Lernmodule un-<br />

terstützen <strong>und</strong> fördern soll (vgl. Flindt 2005: S. 26), umfasst die engere Aus-<br />

legung der restriktiven Verwendung. Auch hier wird das „E” von E-Learning<br />

zwar als Ableitung von „electronic” gesehen, aber unter den unterschiedlichen<br />

kontextuellen Voraussetzungen, die diese Art von Lernen mit sich bringt, im-<br />

pliziert das „E” eben auch „netzangeb<strong>und</strong>en” oder „online”. (vgl. Flindt 2005:<br />

S. 27)<br />

Eine strikte Trennung der zwei vorgeschlagenen Verwendungen wird jedoch<br />

kaum eingehalten, so verwenden Weigel (vgl. Weigel 2008: S. 11f.) oder auch<br />

de Witt (vgl. de Witt 2008: S. 440) eine Kombination, die E-Learning als Lehr-<br />

<strong>und</strong> Lernprozesse mit neuen, <strong>zum</strong> Teil auch internetgestützten Medien sieht<br />

<strong>und</strong> dabei sämtliche Varianten von Lehr- <strong>und</strong> Lernaktivitäten einschließt, die<br />

das Internet zur Informationbeschaffung oder Kommunikation nutzen. Flindt<br />

selbst schlussfolgert aus ihren Überlegungen zu dem Begriff E-Learning, dass<br />

„e-learning [...] ein interaktives Lernszenario [ist], das vor allem netzwerkge-<br />

stütztes (internet- <strong>und</strong> intranetgestütztes) Lernen ermöglicht” (Flindt 2005: S.<br />

28; Text im Original hervorgehoben, Anm. d. Verf.). Diese Bestimmung kommt<br />

der Verwendung von <strong>Lernpfade</strong>n, wie der Vorliegende verstanden wurde, nahe,<br />

so dass nun der Blick auf den Einsatz von E-Learning in Schule <strong>und</strong> Unterricht<br />

gerichtet werden kann.<br />

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