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Bericht - Verein Schuldnerhilfe Essen

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Benchmarking der 16 großen Großstädte der Bundesrepublik DeutschlandSchuldnerberatungABB. 23 ANTEILE DER PERSONEN MIT PLANMÄßIG BEENDETER BERATUNG DIFFERENZIERTNACH ABGANGSGRÜNDEN1008060n.v. 0,01,1 n.v.1,4 1,00,8 n.v.82,8KeZa 5.2 SchuBAnteile der Personen mit planmäßig beendeter Beratung differenziert nachAbgangsgründenim <strong>Bericht</strong>sjahr in Prozent39,210,9 5,221,72,70,835,720,60,20,942,44,315,13,64,146,93,2 3,90,01,9 9,74,71,81,958,350,9SonstigesEinvernehmliche Beendigungeiner allgemeinenSchuldnerberatung wegenErreichen des Beratungszieles(ohne Schuldenregulierung)weitervermittelt an eine andereBeratungsstelle4059,6Regelinsolvenzverfahrenbeantragt (ohne weitereBegleitung durch dieBeratungsstelle)2028,330,725,932,0 31,8Einleitung einesInsolvenzverfahrens013,90,0n.v.B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S ARMWH: Daten für kommunale SchuBn.v.n.v.n.v.Schulden außergerichtlichreguliert, auch TeillösungenH: Daten lediglich für kommunale SchuBDie Abgangsgründe planmäßig beendeter Beratungen sind im Mittelwert zu50,9% die Einleitung eines Insolvenzverfahrens, gefolgt von deraußergerichtlichen Schuldenregulierung (31,8%) und der einvernehmlicheBeendigung aufgrund des Erreichens des Beratungszieles (ohneSchuldenregulierung) mit rund 9,7%.Nur ein geringer Anteil entfällt auf die sonstigen Gründe (3,9%). DieBeantragung eines Regelinsolvenzverfahrens (ohne weitere Begleitung durchdie Beratungsstelle) und die Weitervermittlung an andere Beratungsstellentreten in den teilnehmenden Städten durchschnittlich mit jeweils knapp 2 % amwenigsten auf.Die höchsten diesbezüglichen Abweichungen vom Mittelwert hat zum einen dieStadt Düsseldorf, in der knapp 60% der Beratungen mittels außergerichtlicherSchuldenregulierung beendet werden und zum anderen Bremen mit einer weitüberdurchschnittlichen Inanspruchnahme einesVerbraucherinsolvenzverfahrens von 82%. Hier sind wieder auf dieunterschiedlichen Zielgewichtungen und Finanzierungssysteme zu verweisen,die bereits zu Beginn angesprochen wurden.Für beide Städten gilt: Mit einer hohe Dichte an Neufällen und beendeten Fällensind geringe Dichten an laufenden Beratungen verbunden. Allerdings Bremenhat im Vergleich zu den weiteren beteiligten Städten den höchsten Werthinsichtlich des Personaleinsatzes. Düsseldorf hingegen weist in Relation dazueine eher geringe Dichte an Beratungskräften auf. In Düsseldorf sind dieseErgebnisse signifikant.-<strong>Bericht</strong> Schuldnerberatung 2011-53

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