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Konjunktur im IHK-Bezirk
Atem holen oder
Abschwung?
IHK-Präsident und Hauptgeschäftsführer
präsentieren
die aktuellen Ergebnisse.
Im Rahmen einer Pressekonferenz in
Friedberg verdeutlichten Dr. Wolfgang
Maaß und Dr. Matthias Leder: die konjunkturelle
Situation hat sich verschlechtert.
Gegenüber der Vorjahresumfrage in einem
moderaten Umfang, gegenüber der Frühjahrsumfrage
allerdings deutlich. Insgesamt
jedoch bleibt der Stimmungsbarometer im
zuversichtlichen Bereich. Bedenklich ist der
klare Rückgang bei den exportorientierten
Investitionsgüterherstellern. Dies deutet
darauf hin, dass sich die Konjunktur vor
WiN – Die Mittelstandsmesse für die Wetterau
Der neue Treffpunkt
für die regionale Wirtschaft
allem in den Hauptabnehmerländern Europas
verschlechtert und für ein eingetrübtes
Exportklima sorgt.
IHK-Präsident Maaß: „Die dramatischen
Schwankungen sind ein Zeichen für extreme
Unsicherheit. Maßgeblich für die ständigen
Turbulenzen an den Finanzmärkten
sind die Staatsschuldenkrisen in Europa und
die hohe Verschuldung in den USA. Die
reale Wirtschaft ist einem Trommelfeuer
von schlechten Nachrichten ausgesetzt.“
Auch in China lässt das Wachstum nach.
Geschäftskontakte und neue Lösungen inklusive.
Die WiN, die neue Mittelstandmesse
unserer Region, öffnet am 9. November
2011 um 10.00 Uhr in der Altenstadthalle
in Altenstadt ihre Pforten. Und das mit
einer beeindruckenden Teilnehmerzahl und
einem interessanten Messeangebot und
Vortragsprogramm. Nicht umsonst steht
WiN für Wissenstransfer und Networking.
Über 60 Teilnehmer aus der gesamten
Wetterau präsentieren den Besuchern ihr
Angebot aus den fünf Schwerpunkten:
� Personaldienstleistungen
� Marketing, Design, Druck und Medien
� IT-Dienstleistungen
� Finanzen und Versicherungen
� Produzierendes Gewerbe
Somit finden alle Besucher, die neue
Lösungen und Produkte, Kooperationen,
Dienstleister und neue Fachinformationen
suchen, auf der WiN das passende Angebot.
■
ONLINE
www.win-wetterau.de
Die aktuellen Schwankungen in der
konjunkturellen Entwicklung sind ein Zeichen der Unsicherheit.
Gleichwohl bleiben die Schwellenländer in
Asien, Südamerika und Osteuropa auch in
dieser Krise die Hoffnungsträger. Neben dem
schwierigeren Export sind allerdings auch
die gestiegenen Stromkosten als Folge des
Atomausstieges, nach wie vor hohe Rohstoffpreise
und die Rezession in Japan als
Folge der Natur- und Atomkatastrophe als
Bremsfaktoren der konjunkturellen Entwicklung
identifiziert.
Lesen Sie den kompletten Bericht in
unserer Online-Ausgabe vom November! ■
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Iris Jakob
Tel.: 06031/609-1115
E-Mail: jakob@giessen-friedberg.ihk.de
28 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 11/2011
www.giessen-friedberg.ihk.de
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de