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SERVICE Im - B4B MITTELHESSEN

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STI Group feierte im Vogelsberg<br />

Familientag<br />

Mitarbeiterfeste an allen Standorten, Erlöse als Spende<br />

für soziale Einrichtungen im Vogelsbergkreis.<br />

sind die Mitarbeiter,<br />

„Es<br />

die erfolgreiche<br />

Unternehmen auszeichnen“,<br />

so die Überzeugung<br />

von Prof. Dr. Frank Ohle, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der<br />

STI Group. Gemeinsam mit seinem<br />

Geschäftsführungskollegen<br />

Dr. Tom Giessler sowie den<br />

Werkleitern und Betriebsräten<br />

der einzelnen Standorte hatte er<br />

sich daher entschieden, 2011 in<br />

der STI Group einen Familientag<br />

umzusetzen. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sollten<br />

Gelegenheit haben, ihren Familien<br />

den eigenen Arbeitsplatz zu<br />

zeigen und gleichzeitig mit Kolleginnen<br />

und Kollegen in entspannter<br />

Runde zu feiern.<br />

Insgesamt mehr als 1 500<br />

Besucher nahmen im September<br />

bei den vier Vogelsberger STI<br />

Group-Familienfesten die Gelegenheit<br />

zum Blick hinter die<br />

Produktions-Kulissen wahr.<br />

Obwohl viele den Betrieb aus<br />

Erzählungen kannten, war der<br />

Aha-Effekt groß. Nicht selten<br />

war zu hören „so komplex hatte<br />

ich mir die Herstellung von Verpackungen<br />

und Displays nicht<br />

vorgestellt“ und auch die moderne<br />

technische Ausstattung<br />

begeisterte die Besucher.<br />

Gefeiert wurde auch für die<br />

gute Sache – der Erlös aus dem<br />

Verkauf von Würstchen, Kuchen<br />

und Getränken kommt regiona-<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

len Projekten zugute, welche die<br />

Mitarbeiter selbst vorschlagen<br />

und auswählen konnten. „Auf<br />

diese Weise sind mehr als 3 500,-<br />

Euro zusammen gekommen.“,<br />

erklärt Prof. Dr. Frank Ohle. „Wir<br />

freuen uns, damit soziale Initiativen<br />

im Vogelsberg unterstützen<br />

zu können und werden den<br />

Betrag großzügig aufrunden.“<br />

Gautschfeier<br />

Feucht fröhlich ging es bei<br />

der Lauterbacher Gautschfeier<br />

her, bei der die vier Gautschlinge<br />

Anna-Maria Gräb, Timo Göbel,<br />

Christopher Boß und André Parszinski<br />

gemäß Druckertradition<br />

zuerst auf einen Stuhl mit nassem<br />

Schwamm gesetzt und<br />

anschließend von den Gesellen<br />

mit kaltem Wasser übergossen<br />

wurden. Damit nicht genug – die<br />

Taufe war erst bestanden, nachdem<br />

sie kopfüber in einen Wasserbottich<br />

getaucht waren,<br />

anschließend einen Krug Bier<br />

gelehrt und zu guter Letzt<br />

einen Schlag auf den<br />

Allerwertesten<br />

erhalten<br />

NACHRICHTEN AUS DER REGION<br />

hatten. „Damit sind die Auszubildenden<br />

jetzt richtige Gesellen“,<br />

so Zeremonienmeister Otto<br />

Möller. „Die Gautschzeremonie<br />

ist ein Stück Tradition, das wir<br />

in die Moderne überführt haben.<br />

Diese Art der Freisprechung mit<br />

feierlicher Überreichung des<br />

Gautschbriefs dokumentiert die<br />

Beendigung der Ausbildung auf<br />

ganz besondere Weise und ist<br />

besonders für die Gautschlinge<br />

selbst und ihre Familien ein<br />

Highlight.“<br />

60 Jahre Lauterbach<br />

Die Besucher des Lauterbacher<br />

Festes hatten zudem Gelegenheit,<br />

die letzten 60 Jahre<br />

des Standorts in Form einer<br />

historischen Ausstellung zu<br />

erleben. Nachdem das Unternehmen<br />

von Gustav Stabernack<br />

1879 in Offenbach gegründet<br />

worden war,<br />

wurde es<br />

Ende des zweiten Weltkrieges<br />

durch Bomben vollständig zerstört.<br />

Daraufhin zog man in den<br />

Vogelsberg und nahm bereits<br />

vor Kriegsende die Produktion<br />

in der ehemaligen Reithalle in<br />

Sickendorf wieder auf. Am 18.<br />

April 1951 konnte die Produktion<br />

dann am neuen Standort<br />

Lauterbach starten, der heute<br />

auch Sitz der Unternehmensführung<br />

ist. Die weiteren Vogelsberger<br />

Werke entstanden in 1957<br />

(Freiensteinau), 1966 (Grebenhain)<br />

und 2002 (Alsfeld). Mittlerweile<br />

beschäftigt die STI<br />

Group weltweit über 2 000 Mitarbeiter<br />

in 20 Ländern. n<br />

Wie hier im Werk Freiensteinau<br />

gab es an allen Standorten Kinderschminken,<br />

eine Hüpfburg und<br />

Bastel-Aktionen für die Kleinen.<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 11/2011 49<br />

Foto: pm

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