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200 - Midrange Magazin

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der Komprimierung wurde dabei nochnicht berücksichtigt.Abschließend noch ein paar Detailszur neuen Möglichkeit der Verschlüsselung(Encryption) mit den neuen IBMLTO 4-Laufwerken. Diese Verschlüsselungist eine Fähigkeit des Laufwerks;es werden keine speziellen Kassettendafür benötigt. Um diese Verschlüsselungim i5/OS-Umfeld (i5/OS V5R4)verwenden zu können, sind folgendeVoraussetzungen zu erfüllen:ó IBM LTO 4 Laufwerke mit FibreChannel-Anschlussó Verwendung einer IBM TS 3xxxó Feature „Transparent LTO Encryption“für TS 3xxx– Geplante Verfügbarkeit für TS3100,TS3<strong>200</strong>, TS3310: 31. August <strong>200</strong>7– Für TS3500 verfügbar seit 8. Juni<strong>200</strong>7ó Implementierung der Methode LME= Library Managed Encryption inIBM TS 3xxx– Im i5/OS V5R4 sind die anderenbeiden verfügbaren Methoden AMEund SME nicht unterstützt.ó AME = Application Managed Encryption,zum Beispiel TSM = TivoliStorage Manageró SME = System Managed Encryption,zum Beispiel AIXó Encryption Key Manager (EKM) Release2 for i5/OS (Java)– Release 2 ist noch nicht verfügbar,es wird zum 31. 8. <strong>200</strong>7 erwartetó Lizenzprogramm 5722-BR1 BRMSó Weitere Details zu den Voraussetzungenund zur Implementierung:Û ftp://ftp.software.ibm.com/storage/Encryption/a7641804.pdfÛ ftp://ftp.software.ibm.com/storage/Encryption/EKMquickLTO.pdfVirtual Tape im i5/OS V5R4Nachfolgend wird als eine Erweiterungmit i5/OS V5R4 bezüglich Backup &Recovery die neue Möglichkeit „VirtualTape“ vorgestellt. Eine komplette Übersichtüber i5/OS V5R4 einschließlichBackup & Recovery gibt es unter:Û http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/index.jspMit V5R4 gibt es die Möglichkeit,Plattenbereiche des integrierten File-Systems (IFS) als sogenannte „VirtualTapes“ zu verwenden. Dabei handeltes sich um virtuelle Bänder, die ineinem Image-Katalog verwaltet werden.Um diese virtuellen Bänder fürSicherungen oder zum Zurückspeichernverwenden zu können, wirdneben den virtuellen Bändern unddem Image-Katalog eine virtuelle TapeDevice benötigt. Diese wird mitdem Befehl CRTDEVTAP erstellt. ImFolgenden sehen Sie dazu ein Beispiel(Erstellung der virtuelle Tape DeviceNEWVRT02):CRTDEVTAP DEVD(NEWVRT02)RSRCNAME(*VRT)ASSIGN(*YES)TEXT('second virtual tape')Wie oben bereits erwähnt, wird einImage-Katalog benötigt. Dieser kannentweder über den Befehl CRTIMGCLGerstellt werden oder über den iSeriesNavigator. Bei der Erstellung ist unbedingtder Pfad im IFS anzugeben, wodie (zukünftigen) virtuellen Bänderdieses Image-Katalogs gespeichert werdensollen – im Folgenden ein Beispieldafür (vgl. Abbildung 4).Danach wird mindestens ein virtuellesBand für den Imagekatalog(im Beispiel EDELCTLGN) benötigt.Die Definition erfolgt über den BefehlADDIMGCLGE oder über den iSeriesNavigator mit „Add Volume“ vom vorhererstellten Image-Katalog heraus. Esfolgt ein Beispiel für die Erstellung desvirtuellen Tapes V002GB über den BefehlADDIMGCLGE:Wirgratulieren demMIDRANGE MAGAZINzur<strong>200</strong>.AusgabeADDIMGCLGE IMGCLG(EDELCTLGN)FROMFILE(*new)TOFILE(V002GB)IMGSIZ(2048)TEXT('virtual tape V002GB ( 2 GB )')VOLNAM(V002GB)Um das erstellte virtuelle Band (imBeispiel V002GB) für eine Sicherung zuverwenden, muss die erstelltevirtuelle Tape Device (im Beiinfo@samac.dehttp://www.samac.biz09/<strong>200</strong>7 · MIDRANGE MAGAZIN59

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